Was für eine Reportage, wirklich erstklassik.
Danke dass du dir für uns die Finger wundgeschrieben hast![]()
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10.05.2013, 16:00 #1
[__O) ---> NORWEGIAN BREAKAWAY - mein 'off the record' - Reisebericht (60 MB !!!)
Um eines gleich vorweg zu sagen: dieser Beitrag hier ist zu lang. Er ist viel zu lang. Dreimal musste ich die maximal erlaubte Beitragslänge nach oben korrigieren, diese liegt jetzt bei 100.000 Zeichen.
Wer sich einen kurzen Überblick machen will, der sei herzlich eingeladen, meinen wesentlich kürzeren Bericht auf luxify zu lesen.
Ihr findet ihn unter http://www.luxify.de/norwegian-break...auf-hoher-see/
Ebenfalls auf luxify findet Ihr ein Interview mit dem Kapitän http://www.luxify.de/interview-mit-k...havard-ramsoy/ und mit dem Regional Vice President von Norwegian Cruise Line http://www.luxify.de/interview-mit-klaus-lugmaier/
So. Wem das jetzt aber alles noch nicht reicht, wer gerne mehr Bilder sehen möchte oder wer lieber auf einen etwas persönlicheren Bericht steht, der möge sich jetzt entspannt zurücklehnenund die nächsten zwei Stunden eintauchen in die Welt der Norwegian Breakaway.
Wie Ihr Euch auch entscheidet, ich wünsche Viel Spaß.
Wenn man auf der Norwegian Epic fährt, erlebt man was. Fahrt Nummer eins dauerte auf Grund eines Defekts des Antriebs viel länger als geplant, die Transatlantikreise 2012 glänzte durch ungewohnt relaxte Stimmung an Bord, aber auch durch einen Zwischenfall im Hauptrestaurant.
Dieses Jahr führt mich meine Sucht nach Kreuzfahrtschiffen auf den neusten Spross der Norwegian Cruise Line, die Norwegian Breakaway. Die erste richtige Fahrt eines neuen Schiffes, die Inaugural Transatlantic Voyage, da müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn da nicht allerhand fernab der Routine läuft. Ich wittere Defekte, überall Handwerker, Chaos. Da wird es eine Menge zu berichten geben, da bin ich mir sicher. Da muss ich dabei sein.
Trotzdem überlege ich lange, ob ich an Bord gehen soll oder nicht. Schließlich ist diese Reise ein ganzes Stück teurer als die Transatlantikfahrt im vergangenen Jahr und noch dazu ganze drei Tage kürzer.
Erst anderthalb Wochen vor Reisebeginn siegt die Neugier und ich frage bei Norwegian an, ob noch ein Plätzchen für mich an Bord frei sei. Es ist und dank der gerade laufenden "Satte Rabatte" Woche wird es noch einmal etwas günstiger. So mache ich Nägel mit Köpfen und buche.
Am 30. April geht es dann nach Southampton. Oder auch zunächst erst einmal nicht. Denn die Lufthansa Maschine hat ein Hydraulikproblem und muss getauscht werden. Na das fängt doch schon mal gut an.
Mein großes Glück in diesem Fall ist tatsächlich, dass ich das Anreisepaket von Norwegian hinzugebucht habe. Sonst hätte ich in Southampton der Breakaway wohl nur noch nachwinken können und ganz so chaotisch hätte die Reise dann doch nicht verlaufen sollen. Offizielle Uhrzeit für Leinen los ist um 5 pm, zwei Stunden vorher müssen alle an Bord sein, danach geht nichts mehr.
Ich betrete das Schiff um 4:25. Alle Schalter zum Check-In sind schon lange abgebaut, nur einsam in der Ecke steht noch ein Laptop und auch die Sicherheitsbeamten an der einen verbliebenen Schleuse müssen wohl Überstunden einlegen, bleiben aber freundlich.
An Bord habe ich gerade einmal fünf Minuten Zeit um sieben Decks nach oben zu laufen, meine Kabine zu suchen, auf einem neuen großen Schiff auch für erfahrene Kreuzfahrer mitunter kein leichtes Unterfangen, und wieder fünf Decks nach unten zur Seenotrettungsübung zu eilen. Den Stress hätte ich mir auch sparen können, denn vermisst hätte mich niemand. Auf der Liste stehe ich nämlich, schätzungsweise wegen meines späten Erscheinens an Bord, nicht.
Die Rettungsübung selbst verläuft so, wie man das von anderen Norwegian Schiffen kennt. Man sucht die Musterstation auf, die auf der Bord-Kreditkarte aufgedruckt ist. Dann heißt es hinsetzen und warten. Nicht essen, nicht trinken, Kameras und Handys sind verboten. Volle Konzentration auf den Hinweis, wie man seine Schwimmweste anlegt. Das ist es dann auch schon wieder gewesen. Ende und aus.
Halt. Ganz so gewöhnlich läuft das diesmal dann doch nicht ab. Denn die Durchsagen von der Brücke können nicht ins Breakaway Theater übertragen werden. Deswegen tritt Sicherheitsprotokoll B in Kraft was schlichtweg bedeutet, dass der Assistent Cruise Director die Ansagen einfach selber macht.
Ich merke, ja, das wird was. Chaos, nichts funktioniert an Bord. Habe ich ja auch nicht anders erwartet. Auf ins Garden Café, welches jetzt wieder, wie früher, am Heck des Schiffes ist. Schließlich bin ich mittlerweile schon fast eine Stunde auf dem Schiff und habe noch keinen Burger intus. Mal schauen ob sie noch Burger können an Bord.
Da die Aufzüge an Bord nach Ende der Übung hoffnungslos überfüllt sind, heißt es zu Fuß nach oben. Von Deck 7 auf Deck 15. Aber keine Sorge. Die so abhanden gekommenen Kalorien, die holen wir uns gleich zurück. Eine meiner leichtesten Übungen ist das.
Das Garden Café ist erwartungsgemäß riesig, die Bestuhlung recht großzügig und die Burgerstation am gewohnten Platz. Keine Experimente. Doch - DAFUQ????!!!!!??? - was soll das denn sein? Das sind doch keine Burger!! Ich blicke auf ovale hauchdünne Patties, die ihrem Bräunungsgrad nach zu urteilen die vergangene halbe Stunde auf dem Edelstahlgrill verbracht haben. Der Geschmack ist ebenfalls Welten entfernt von meinen Norwegian Lieblingsburgern. Es darf ja gerne viel schief gehen auf so einer Premierenreise. Aber bitte bitte bitte nicht bei den Burgern.
Ich werde noch einmal beim Burgerbratspezialisten vorstellig und bitte um einen Burger in Medium. Er hätte nur well done ist die Antwort und ich werde bleicher als der vor mir liegende Scheiblettenkäse. Dann möge er mir doch bitte einen machen, überkommt es mich in schon fast weinerlich gebrochenem Englisch. 'I have to ask my Supervisor!' Licht am Ende des Tunnels? Er geht kurz zum Telefon, bleibt eine Weile verschwunden, kommt wieder zurück und nickt mit einem leichten Augenzwinkern. Mehr noch! In der Hand hat er ein wohlgeformtes kreisrundes und mindestens 2 cm dickes Pattie. Woche gerettet. Dieses Procedere findet übrigens wirklich jedes Mal statt. Für jeden Medium Burger muss der jeweilige Koch erst Rücksprache mit dem Supervisor halten.
Frisch gestärkt geht es daran, das Schiff zu erkunden. Vieles wurde von der Epic übernommen. Angefangen vom legendären Fat Cats Bluesclub über die hier an Bord leider stark geschrumpfte Bliss Lounge, das dafür sehr große Spiegel Tent und den Headliners Comedy Club, alles findet sich auch auf der Breakaway wieder. Auch die vielen unterschiedlichen Restaurants wie Cagney's, Moderno, Le Bistro, La Cuccina, Shanghai's und Teppanyaki sind wieder an Bord, ergänzt durch das Seafood Restaurant Ocean Blue und die Raw Bar, an der es frische Austern zum Tagespreis gibt.
Neu hinzu gekommen ist die Waterfront, eine Promenade rund um Deck 8, auf der man schlendern oder sich in einen der Außenbereiche der jeweiligen Restaurants setzen kann. Könnte zumindest, wenn die Temperaturen entsprechend wären, was sie selbstredend natürlich grad nicht sind.
Ebenfalls neu im Portfolio ist das lustige Aufzugspiel. Und das geht so: man drückt einen Knopf, entweder für aufwärts oder abwärts. Um so praktischer, wenn das mit dem gewünschten Ziel harmoniert, zu Übungszwecken muss es das aber gar nicht mal. Nun wartet man. Anfänger können als Hilfe die Fahrstandsanzeigen der acht gegenüberliegenden Fahrstühle im Auge behalten, echte Profis machen die Augen zu. Irgendwann ertönt ein helles bing. Der Aufzug ist da. Nur welcher der Acht? Ein Blick auf das leuchtende Pfeilsymbol hilft. Nun nichts wie los und versuchen, in den Aufzug zu kommen, bevor die Türen sich wieder schließen. Dafür hat man etwa 10 Sekunden Zeit und ich muss mich schon ein bisschen anstrengen, um im Spiel zu bleiben. Ältere und / oder gehbehinderte Menschen? Winke Winke!!!
Das Aufzugspiel ist ein Riesenspaß! Doch schon am dritten Tag finden es wohl viele Passagiere zu blöd und seitdem schließen die Fahrstuhltüren mit der gelassenen Langsamkeit eines Zenmeisters.
Aufzugspiel, Treppenmarathon, Burgerängste - so ein erster Tag an Bord, der kann ganz schön anstrengend sein. Dann kommt ja noch der Jetlag dazu. Also der von der einen Stunde heute und von den fünfen, die da noch kommen werden. Kurz nach Elf liege ich jedenfalls vollkommen erschöpft im Bett. Alles Weitere hat ja auch bis morgen Zeit.
Los geht's!
Windsor Castle
Kofferanhänger zum Selberdrucken
Da liegt sie!
Mehr bekomme ich von Peter Max' Kunstwerk nicht zu sehen
Nein, das sind NICHT alles meine Rimowa
City Cruise Terminal
Rolltreppe aufwärts
Der letzte Passagier geht an Bord
Doch noch etwas Bemalung
Das war knapp
Crown Princess und Mein Schiff 1
So lässt's sich leben
Wetter spielt auch mit
Die Rutschen
Ob da auch ein Member drauf ist?
Mein Lieblingscocktail an Bord
Aufwärmen für die Sail Away Party
Stimmung!
Sogar Spongebob ist an Bord
Mein erster Burger!
Kiddies Pool
Meine Innenkabine
Isse nich scheee?
Le Bistro auf Deck 6
Der tolle Kronleuchter
Der Studio Bereich
Schöner Blick von der Waterfront
Schöner Blick auf die Waterfront
La Cuccina
Eisbar Equipment
Die freundlichen Sushi Meister
Neu an Bord: das Fischrestaurant
Ebenfalls neu: die Raw Bar
Hier gibt's abends frische Austern
Im Cagney's gibt's die besten Steaks
Chinarestaurant Shanghai's
Wunderschön gestaltetes Atrium
Das offiziell Atrium genannte Atrium
O'Sheehan's. Woher der Name kommt, ist mir jetzt erst klar
Das "Burj al Arab" der Engländer
Dich kriegen wir noch!
Der erste Sonnenuntergang
Die ist ja immer noch da...
Hihi
Mein Betthäschen
Ich werde wach von einem schrillen Ton. Absolute Dunkelheit in meiner (Innen-) Kabine. Was ist das denn? Der Pfeifton hört nicht auf, er durchdringt alles und irgendwann wird mir klar: das ist der Schiffsalarm. Och nööö! Echt jetzt? Bisschen Chaos - gerne. Aber gleich untergehen? Das ist doch übertrieben. Und dann auch noch in der ersten Nacht!
Der alte Seebär weiß: im Notfall ertönen sieben kurze und ein langer Ton. Aber was um alles in der Welt bedeutet ein langer, nicht endender Ton? Keine Ahnung. Sicher ist sicher, erst einmal Licht einschalten. Ah das geht noch, ein gutes Zeichen. Dann mal rein in die Klamotten und vorsichtig unters Bett schauen, ob da auch eine Rettungsweste ist. Da liegen sogar vier. Sollte reichen.
Ich schaue auf den Gang ob da irgend etwas zu sehen ist und merke, dass ich nicht der Einzige bin. Hier und da sehe ich ebenso übermüdete bleiche Gesichter ratlos aus ihren Türen blicken. Plötzlich - Stille. Absolute Stille. Und irgendwie macht das die Situation nur noch unheimlicher. Ich begebe mich also wieder aufs Bett und suche den TV-Kanal für die Durchsagen. Kanal 22 ist das, aber der Fernseher, ein echter Solé, springt von Kanal 21 direkt auf Kanal 23. Kanal 22 lässt sich nicht anwählen. Doof das.
Etwa 10 Minuten vergehen, bis der Durchsagengong ertönt. Leider wird die Durchsage nur auf die Gänge übertragen und das auch nur sehr leise. Also wieder raus aus der Kabine und lauschen. 'False Alarm, please disregard'. Na was ein Glück. Den korrekten Sitz der Rettungsweste überprüfe ich dann aber doch nochmal, ehe ich mich wieder hinlege. Was für eine Aufregung. Aber hey, ich hab's ja nicht anders gewollt.
Tag 2 beginnt mit alten Bekannten. Den Röstitalern, den Minicroissants, den Creamcheesebagels und natürlich den Cinnamon Rolls. Alle haben sie in Southampton rechtzeitig das Schiff erwischt, alle sind sie da und sie haben sich in dem einen Jahr auch nicht verändert. Sowas erfreut das Herz. Den Magen nicht so, denn ich muss es, auch das hat sich nicht verändert, mal wieder übertreiben. Wiedersehensfreude halt.
Also einen schönen Platz zum Ausruhen suchen. Draußen ist es kalt und windig und in der Kabine, ach reden wir besser gar nicht darüber. Einen richtig gemütlichen Sitzplatz zu finden ist auf dem mit etwa 2.600 Passagieren gerade einmal zu 2/3 besetzten Schiff gar nicht so einfach. Räumlichkeiten wie das Atrium oder die Bars wirken an Tagen, an denen kein Mensch freiwillig auf die Außendecks geht, schon mächtig "crowdy". Einen Platz zu ergattern ist da eher Glückssache.
Meinen Platz an diesem Tag finde ich im Barbereich des Cagney's und Moderno Restaurants auf Deck 8 am Heck des Schiffes. Hier sitzt es sich zwar nicht sonderlich bequem, dafür kann man aber aus sicherer Entfernung Mama's $ 5.000 2-4-1 Bingo beiwohnen. Trotz fehlender Bingo Maschine, diese wurde von einem schnöden Computer ersetzt, lockt Bingo noch immer Heerscharen an Kreuzfahrern in den auf Deck 7 liegende Manhattan Room.
Für 6 pm habe ich eine Einladung zum Kapitänsempfang erhalten. Dieser findet im The Haven Komplex statt. Wie schon auf der Epic ist The Haven sowas wie ein Schiff im Schiff. Wer es gerne exklusiver mag, bucht sich dort ein und hat sein eigenes Restaurant, seinen eigenen überdachbaren Poolbereich, sein eigenes Sonnendeck, Conciergeservice und und und. Letztlich hat man dort das Gefühl, auf einem kleinen exklusiven Kreuzfahrtschiff mit wenigen Mitreisenden zu sein, muss aber die Vorteile der großen Restaurant- und Showauswahl nicht missen.
In ist, wer drin ist. Ich bin es nicht und ich komme auch nicht rein. Nicht einmal zum Kapitänsempfang, für den ich ja eine Einladung habe. Ohne die korrekt codierte (und platinfarbene) Schlüsselkarte auch kein Eintritt.
Also warten, bis jemand der 'echten' Havenbewohner vorbeikommt. Dauert auch nicht lange et voila. Drin.
Auf dem Kapitänsempfang lerne ich Simon und Pete aus Birmingham kennen. Simon ist Uhrensammler und klagt mir sein Leid. Seine Frau kann mit den meisten Uhren, die er für sie kauft, nichts anfangen. Woher kommt mir das nur so bekannt vor? Zu fünft gehen wir an die Bar des Maltings und nehmen ein, zwei, drei Hendricks Tonic zu uns. Nach dem ganzen Rotwein auf der 'VIP-Party' ist das auch bitter nötig.
Anschließend steht das Abendessen im Manhattan Room an, dem großen Hauptrestaurant, in dem man begleitet von Musik der Manhattan Showband und Darbietungen der Tanzgruppe Burn The Floor speist.
Das Essen ist schön angerichtet und geschmacklich durchaus ok, kommt aber natürlich bei weitem nicht an die Spezialitätenrestaurants heran. Das ist schätzungsweise wohl auch so beabsichtigt. Leider tut man sich schwer, auf bestimmte Lebensmittelunverträglichkeiten einzugehen, sodass für mich dort nur die Wahl auf Vorspeisensalat und Steak, allerdings ohne Sauce, fallen muss. Wenigstens muss man dort nicht erst Rücksprache mit dem Supervisor halten, wenn ich mein Steak rare bestelle.
Nach einem Absacker an einer der vielen anderen Bars an Bord wanke ich in meine Kabine. Auf einmal schrecke ich auf. Nein, nicht wieder ein Alarm. Viel mehr die plötzliche Erkenntnis, dass an diesem Tag an Bord rein gar nichts schief gelaufen ist! Gut, die deutsche Übersetzung des Tagesprogramms erwähnt etwas von alle an Bord um 16:30 und ich denke mir kurz, was 'alle' wohl an so einem Seetag auf dem Atlantik vor 16:30 anstellen. Aber das zählt nicht. Alles nach Plan also, und das bereits an Tag 2? Tragisch.
Noch einmal La Cuccina
Fat Cats, der Jazz und Blues Club
Liebe zum Detail
Und - äh - nochmal La Cuccina
Die Bar zwischen Cagney's und Moderno
Die Tanztruppe übt
So schaut es im Cagney's aus
Draussen heute nicht mehr ganz so schön
DAFUQ???!!!!
Die Waterfront zieht sich auch um das Heck
No ice today
Und auch der Bake Shop hat zu
Oh Oh!
Spiegel, die im Spiegel spiegeln
Manhattan Room, das große Main Restaurant
Speisekarten warten auf ihren Einsatz
Auch an der Bar muss man nicht auf's Spielen verzichten
Klein Vegas
Ebenso vollkommen unproblematisch und absolut wie er sollte verläuft Tag 3. Naja nicht ganz. Ich werde nämlich von wilden Bridgespielern verfolgt. In Ermangelung eines Sitzplatzes in Atrium oder sonstwo geselle ich mich erneut in den Barbereich zwischen Moderno und Cagney's. Unten auf Deck 7 läuft wieder ein große Bingoevent, da schaut man gerne zu.
Doch dann kommen besagte Bridge Spieler und es sind einige! Sie okkupieren einen Tisch nach dem anderen in meiner Umgebung, Menschen flüchten, ich bleibe sitzen. Irgendwann bin ich der einzige Nicht-Bridge-Spieler im Raum und belege nach wie vor einen ganzen 4er Tisch. Alleine! Das geht natürlich nicht und so wird die Gesprächslautstärke so lange gesteigert, bis ich keinen ganzen Satz mehr zu Papier bringe und so doch genervt den Raum verlasse. Bridgeplayers vs. Percy 1:0.
Ich versuche mein Glück im Shakers. Das ist die Bar, in der sich ab 8 pm täglich die "Friends of Dorothy" treffen. Viele Jahre dachte ich immer, dass diese Dorothy aber, genauso wie Bill W. übrigens, viele Freunde hat, wenn die sich auf jeder Kreuzfahrt jeden Abend treffen. Seit letztem Jahr - ich habe gegooglet - bin ich schlauer.
Im Shakers jedenfalls ist ein Sofaplatz frei, sogar mit Blick aufs Meer. Doch schon etwa eine Stunde später wird es laut hinter mir. Das muss man sich vorstellen: ich habe meine Lieblingsohrhörer an, die zuverlässig sogar die Betriebsgeräusche einer Boeing 737 reduzieren und trotzdem wird es laut.
Ich drehe mich um und - Nein! Die Bridge-Spieler!! Die ganze Bar ist plötzlich voll und so folge ich dem subtilen Sonnenschein, den ich draußen zu erkennen glaube, aufs Oberdeck. Bridgeplayers vs. Percy 2:0.
Einen traumhaft schönen Platz finde ich auf Deck 17 ganz vorne. Dort wehen einsame Hängematten im Wind und ich sichere mir eine davon. Die Eindrücke, die ich in den kommenden Stunden sammele gehören zu den schönsten dieser Reise. Der Sturm und die hohen Wellen mixen eine, ich will jetzt nicht zu poetisch klingen aber sie mixen eine Art Symphonie der Urgewalten. Ein lautes, alles übertönendes, tiefes Grollen und Dröhnen ist das. Unbeschreiblich schön.
Dazu diese Einsamkeit, denn die paar Menschen, die sich nach dort vorne verirren, sie halten das alle nicht lange aus und ich bin schnell wieder allein. Allein auf einem Schiff mit tausenden von Menschen.
Irgendwann wird es dann aber auch mir zu kühl und ich räume, diesmal freiwillig und ohne Unterstützung der Bridge Spieler, meinen Platz. Zurück in der Kabine heißt es sich fertig machen für die "dress up or not" Nacht. Dem Aufruf, sich heute mal ein bisschen schicker zu machen, folgen dann tatsächlich erstaunlich viele Passagiere.
Werde ich tagsüber des Öfteren angesprochen ob ich Mitglied der Chefetage von Norwegian Cruise Line sei (Wie kommen Sie darauf? Na weil sie ein Hemd tragen!), an diesem Abend ist zu beobachten, dass sich Langarmhemden, lange Hosen und sogar Lederschuhe und Sakkos wohl auch bei Norwegians, wie sich die Kreuzfahrer hier nennen, noch rudimentär im Besitz befinden. Vereinzelt kann man sogar Krawatten erkennen!
Somit wieder nur Positives zu Berichten von Tag 3. Kein Zwischenfall an Bord, sieht man von einem ganz kurzen Alarm im Restaurant ab und, nun, wenn ich mich recht erinnere war da noch ein Durchsagensignal in der Nacht. Ohne Durchsage allerdings. Nee nee nee, Leute. Das läuft doch alles viel zu glatt hier!!
Bilss Lounge
Interpretation einer Disco Kugel
Von einer Lounge zu einer reinen Disco
Kronleuchter aus puuuuurem Gold. Oder auch nicht?
Was hieß nochmal ATM?
Beliebtes Motiv
Zähle die Kameras
Nochmal, weil's so schön is...
Bühnenbild von Rock of Ages im Breakaway Theater
Spielstätte
Mann über Bord Boot
Zwischen den Seilen hängen
Zerrspiegel auf Deck 6
Plasmakanone?
1/4 des Teppanyakki
Eines der beiden kleineren Hauptrestaurants
Taste und Savor
Und sie üben noch immer
Jetzt aber: BINGO Time!
Mein neuer Lieblingsplatz
Die weite See
Es klart auf
Leere Decks
Wer bisch'n Du?
Hier geht's ins The Haven
Mozzarella Sticks im O' Sheehan's
Sprechen wir über Tag 4. Und der beginnt äußerst vielversprechend bereits um 5:23 Uhr. Da wache ich nämlich auf weil mir irgendwer den Boden unter dem Allerwertesten wegzieht. Ich bin verwirrt. Das wird doch nicht etwa Seegang sein?
Doch, der ist es. Und er ist stark genug, dass man ihn sogar in meiner wirklich extrem mittig gelegenen Innenkabine deutlich spürt. Das Schaukeln beruhigt mich indes so sehr, dass ich gleich wieder einschlafe.
Gegen 9 am dann klingelt das Telefon und ich erhalte die Nachricht, dass ich in eine Balkonkabine umziehen darf. Nicht etwa, weil an meiner Kabine etwas defekt wäre wie damals auf der Epic. Nein! Seit drei Tagen nun suche ich beinahe schon krampfhaft irgendetwas, worüber man sich beschweren könnte. Verdammt nochmal, es gibt nichts!!! Die Kabine ist tatsächlich absolut perfekt. Zumindest von der technischen Seite. Perfekt für mich ist sie nicht.
Niemals hätte ich es nämlich für möglich gehalten, wie sehr ich einen eigenen Balkon vermissen könnte. Die Familien-Innenkabine wirkt auf Grund der zwei hochgeklappten Zusatzbetten an den Wänden, die noch einmal einen guten halben Meter Platz wegnehmen, auf mich eher wie ein Jugendherbergszimmer. Und Jugendherbergen, die mochte ich schon als Kind nicht.
Viele sagen dass die Kabine egal sei, da man sich in ihr eh nur zum Schlafen aufhalte. Genau das habe ich mir bei Buchung auch gesagt und rückblickend auf so manche Reise mag das auch durchaus so sein. Aber jede Reise ist anders und für eine wettermäßig nicht ganz so rosige Atlantikpassage ist so eine Innenkabine eher ungeeignet. Ich jedenfalls fühle mich überhaupt nicht wohl und versuche die Zeit, die ich in ihr verbringe, auf das Nötigste zu reduzieren.
Hinzu kommt, dass die Brückenkamera, durch die man sich normalerweise ein Bild über das momentane Wetter machen kann, auf Kanal 22 übertragen wird und wie wir ja schon wissen gibt es Kanal 22 nicht auf dem Solé-TV. Auch die Angaben über die momentane Temperatur auf dem Navigation Channel (Kanal 21) bestehen nur aus zwei Buchstaben: n/a.
Keine Chance derzeit also, sich in einer Innenkabine über die momentane Wetterlage zu informieren. Man muss jedes Mal an Deck gehen und sich selber ein Bild machen. Dann zurück in die Kabine und entsprechend kleiden, wieder rauf an Deck um zu merken dass das Wetter auf einmal ein komplett anderes ist als noch 5 Minuten zuvor. Ein auf Dauer doch recht müßiges Spielchen.
Lustiger ist da schon eine weitere kleine Gemeinheit, die man sich ausgedacht hat. Im leicht unterdimensionierten Kleiderschrank nämlich wartet ein kleines Geschicklichkeitsspiel. Die schönen Holzbügel haben oben eine kleine Verbreiterung, die in die an der Kleiderstange angebrachte Aufhängungen eigehängt werden muss. Dieses Prinzip kennt man ja von diversen Hotelzimmern. Hier allerdings wurde die Passgenauigkeit so unterschiedlich gewählt, dass nicht jeder Bügel in jeder Aufhängung Halt findet. Und so landen Hemden und Sakkos mitsamt Bügel permanent auf dem Boden.
Dieses Spiel scheint exklusiv den Nutzern von Innenkabinen vorbehalten zu sein oder es ist gar ein Einzelfall von Kabine 12481, meine neue Balkonkabine jedenfalls hat das Problem jedenfalls nicht.
Sie hört auf den hübschen Namen 12280 und liegt ebenfalls auf Deck 12, allerdings in Höhe des hinteren Treppenhauses. Für mich ist sie einfach nur das Paradies. Bedeckter Himmel? Na und? Ich sitze auf meinem Balkon, schaue aufs Meer, rieche das Meer, alternativ die Kippchen meiner Nachbarn, höre das Meer, alternativ das Gebrabbel meiner Nachbarn. Alles egal. Ich bin glücklich!
Auf dem Balkon ist es auch immer nahezu windstill. Kein Vergleich zu den Sonnendecks. Und sollte es tatsächlich mal zu kalt sein setze ich mich an meinen eigenen Schreibtisch, direkt neben den Balkon, und kann von hier aus bequem arbeiten und meinen Blick dabei über den endlosen Horizont schweifen lassen. Überaus inspirierend.
Für 7 pm habe ich mir Karten für Rock of Ages bestellt. Musical ist zwar eigentlich nicht meins, aber wie sowas auf einem Schiff aufgeführt wird, das muss ich mir dann schon einmal anschauen. Und es ist wirklich mehr als beeindruckend. Absolut unglaublich, wie professionell das hier aufgezogen wird.
Dabei kann ich froh sein, dass die Show überhaupt statt findet. Die Varietéshow Cirque Dreams, die zur selben Zeit im Spiegel Tent stattfinden soll, wird nämlich schon gegen Mittag auf Grund des starken Seegangs abgesagt. Auch während Rock of Ages machen sich ein paar rollende Requisiten auf den Weg zu Plätzen, an die sie gar nicht gehören.
Danach habe ich einen Tisch in Cagney's Steakhouse reservieren lassen. Drei Tage lang aß ich mich nun durch die Complementary Restaurants, jetzt wird es Zeit für etwas Besonderes. 30 Dollar kostet das Cagney's an Cover Charge, das ist es allemal wert.
Wie in anderen Spezialitätenrestaurants auch, so hat sich hier die Karte geändert. Und da es zwei neue Seafood Restaurants an Bord gibt, verschwinden entsprechende Positionen bis auf zwei Hauptspeisen komplett von der Karte des Cagney's. Meine Bitte, eine dieser Hauptspeisen in einer Vorspeisenportion haben zu dürfen wird mit einem freundlichen 'I have to ask my supervisor' beantwortet. Dieser nickt verständnisvoll. In der Küche allerdings kommt mein Sonderwunsch wohl nicht an und so wird mir die volle Portion Shrimps serviert. Und die ist mehr als ordentlich. In Gedanken an meinen Hauptgang, ein 14 oz. Dry Aged New York Strip, lasse ich die Beilagen dann doch lieber zurück gehen.
Das Steak selbst ist ausgezeichnet, die Beilagen sensationell. Sehr leckere sauteed Mushrooms, eine Portwein Sauce und ein Kartoffelgratin, welches wie Käsefondue schmeckt. Genialstestens!!
Als Nachtisch bestellte ich den "decadent chocolate fudge", der neben zwei Streifen recht trockenen Schokoldenbrownies aus allerhand Karamell-Schweinereien und einem extrem guten Schokoladeneis besteht.
Als Alleinreisender wird man an Bord immer etwas mitleidig angeschaut, wenn man einen Tisch für eine Person bucht. Scheinbar sehe ich denn auch so einsam und unglücklich aus, dass mir der Kellner zum Trost noch eine Himbeer Creme Brullée bringt. Kann man dazu Nein sagen?
Der Seegang, wir erinnern uns an die Durchsage, wird gegen Abend dann tatsächlich noch einmal stärker und als sich auf einmal an der Bar des Cagney's einige Flaschen selbständig machen und in der Küche ebenso geräuschvoll das Geschirr umher fliegt, da wird es kurz ganz still an den Tischen und ich denke mir, nur gut, dass du so viel gegessen hast.
Die doppelte Nachspeise ist dann doch etwas heftig aber zwei Grey Goose regeln die Sache schnell und unproblematisch. Auf in die Bliss Lounge, in der die Neon Party, der Nachfolger der White Hot Party stattfindet.
Doch auch das mitzappeln, denn tanzen möchte ich meine Körperkunst dann besser doch nicht nennen, ist nach all dem Essen zu viel für mich. So schaue ich dem Treiben lieber von der Bar aus zu und begebe mich anschließend in meine Kabine, wo eine Portion mit Schokolade überzogener Erdbeeren auf mich wartet. Regungslos stehen wir uns eine ganze Weile gegenüber ehe ich ihnen noch eine Nacht Schonfrist gönne.
Ein bisschen Wackelei und ein überfüllter Magen sind also die Bilanz von Tag 4. Darüber kann man zwar schreiben, skandalöse Zustände auf einer Jungfernfahrt, die sehen aber anders aus.
Unsere Route
BALCONY!!!!
Isse ned schön?
Die See wird rauher
Theater, Theater
Meine Hoffnung ruht also ganz auf Tag 5. Hier bekomme ich nämlich die Möglichkeit, Kapitän Havard Ramsoy zu treffen. Und der wird mir schon berichten können, was alles im Argen liegt an Bord der Norwegian Breakaway. Das Treffen findet nicht irgendwo statt sondern in der Zentrale der Macht, der Kommandobrücke. Alles so schön aufgeräumt hier. Und so ruhig. Chaos schaut irgendwie anders aus. Ich setze mich an den Konferenztisch und beobachte die Szenerie, derweil macht Kapitän Ramsoey seine morgendliche 10 Uhr Durchsage.
Und auf einmal passiert es! Die ganze Zeit wusste ich, hier stimmt etwas nicht, jetzt erlebe ich es live mit. Die Kaffeemaschine macht sich selbständig. Sie piept und spuckt Wasser aus. Drum herum stehende Offiziere schauen sich fassungslos an, welch wirklich hochdramatische Szene! Und ich bin live dabei!
Doch leider wohnen wir nur dem automatischen Reinigungsprogramm bei. Merde, wieder nichts zu twittern. Wenig später ist der Kapitän mit seiner Durchsage fertig und begrüßt mich. Im Gespräche bestätigt er, was ich eh schon befürchte. Das Schiff sei vom ersten Tag an perfekt. Keinerlei Schwierigkeiten, die Meyer Werft habe fantastische Arbeit geleistet. Na vielen Dank auch. Und worüber soll ich jetzt schreiben??
Vielleicht über den Mann, der tags zuvor auf einmal auf meinem Balkon steht. Die Erklärung gibt es am Abend prompt in Form eines Zettels im Zimmer. Wartungsarbeiten. Der Werftmitarbeiter geht mit einem Drehmomentschlüssel bewaffnet, alle Balkone des Schiffes ab um die Muttern der Reling zu prüfen und gegebenenfalls noch einmal nachzuziehen. Also auch das nicht besonders erwähnenswert.
Nachdem die Sonne von meinem Balkon verschwindet, besuche ich das hintere Sonnendeck, das H2O Spice. Zum Nachmittag hin allerdings gewinnt auch hier der eiskalte Wind die Oberhand. Ich schlendere noch kurz in der tiefstehenden Sonne über die Waterfront Promenade und begebe mich in eines der drei Hauptrestaurants zum Abendessen. Einmal mehr bleibt auf Grund meiner Lebensmittelunverträglichkeit nur Salat und Steak übrig, dafür ein Nachtisch namens Chocolate Decadance, der die in meiner ewigen Bestenliste der Desserts an Bord seit drei Jahren unumstößlich auf Platz 1 liegende Creme Brulée mit Schokoladenkern von ihrem Thron wirft. Hart aber wahr, alleine für dieses Schokoküchlein lohnt es sich, an Bord zu kommen.
Schon seit Tagen groß angekündigt wird die 80er Party. Für gewöhnlich soll diese auf dem H2O Spice Sonnendeck stattfinden, auf Grund des Wetters soll sie auf dieser Reise allerdings Indoor in die Bliss Lounge verlegt werden. Doch scheinbar auf den letzten Drücker entscheidet man sich, sie doch draußen abzuhalten und so bibbern hunderte dick vermummter Zuschauer mit den leicht bekleideten Protagonisten mit, die zu Michael Jackson, Madonna & Co. tanzen. Die Stimmung ist trotz der Temperaturen fast schon aufgeheizt, das Deck überfüllt.
Zu Billy Joel's "We Didn't Start The Fire" startet dann edlich eine weitere Hauptattraktion der Breakaway. Naiv anzunehmen, so viele Leute hätten hier so lange ausgeharrt um 80's Music zu hören. Natürlich sind sie wegen des Feuerwerks hier. Aaaaaaahs und Oooooooohs sind zu hören, während minutenlang eine Rakete die nächste jagt. Echtes Gänsehautfeeling, wenn ich nicht auf Grund der Temperaturen eh schon welche gehabt hätte.
Die Breakaway rockt New York, so ist das hier überall zu lesen. Sie rockt und meine Liste der Dinge die schief gehen und über die es sich zu schreiben lohnt, will einfach nicht länger werden.
Schönes Wetter am nächsten Tag
Wasserfall Pool im Spice H2O
Minigolfplatz mit Liebe zum Detail
resting turtle
Basketball? Natürlich auch möglich
Hinten am Schornstein: die obligatorische Kletterwand
Hochseilgarten
Minigolf
Nix für schwache Nerven
Schwindelfrei sollte man auch sein
Das Ende des freien Falls
Wer tut sich sowas freiwillig an?
Bungee
Die "normalen" Rutschen
Der Hauptpool
Handtuchtauschstation
Freefall
Geht auch parallel
Die Grundutensilien eines jeden gut gedeckten Tisches
Hot Dog Wagen
Washy washy!
Peter Max Kunst nicht nur außen am Schiff
Und so schaut das von der Brücke aus aus
Kommandostand für das Anlegen im Hafen
Alles im Blick, auch nach unten
Kurs 265.9
Hier kann die Crew entspannen
Kommandostand
Ist das "Juice"?
Sicherheitszentrale
Von hier aus können alle Kameras bedient werden
Die gute alte Seekarte
Captain Havard Ramsoy - mit Explorer II
Mein "Büro"
Mutig, mutig
Mir reicht sowas hier als Mutprobe
Ferngläser auf der Waterfront
Kostenlos!!!
Eines der Tenderboote
Every day I'm shuffeling
Schach matt
Hallo da oben!
Hach, ein Traum!
Hallo DA oben!
80's Party
Thriller
Die Breakaway rockt!
Fireworks
Ooooooh!
Aaaaaaah!
Huuuuui!!
Rocken!
Viel los im H2O
Neuer Versuch an Tag 6. Ich öffne die Tür und sehe, dass die grüne Fluchtwegmarkierung leuchtet. Wohl ein Fehler. Aber lohnt es, darüber auch nur ein Wort zu verlieren? Oder dass einer der Rufknöpfe für die Aufzüge leicht schief hängt? Da mache ich mich ja lächerlich.
Zu allem Überfluss spielt jetzt sogar auch noch das Wetter mit! Strahlend blauer Himmel, den gesamten Tag ist nicht ein Wölkchen zu sehen und sogar die recht kühlen Temperaturen sind zumindest bis zum späten Nachmittag gut auszuhalten. Selbst der Vibe Beachclub ist frei zugänglich. Normalerweise kostet der Besuch dort Aufpreis. Allerdings gefällt mir der Vibe Beach Club hier nicht ganz so gut wie der Posh Beach Club auf der Epic. Egal, denn die Liegen sind sowieso alle belegt. Im Spice H2O ist dafür immer irgendwo ein Plätzchen frei, auf dem man relativ windgeschützt liegen kann und so ist schnell ein weiterer Punkt auf der Kreuzfahrer-ToDo-Liste abgehakt: der erste Sonnenbrand, wenn auch nur ein ganz kleiner.
Auf der Latitudes Party, also dem Umtrunk für Mitglieder des hauseigenen Bonusprogrammes krönt ein wundervoller Sonnenuntergang dann auch noch diesen Tag. Zum Abendessen gibt es einen Burger im Garden Café und da der zuständige Koch bereits mittags Rücksprache mit seinem Supervisor gehalten hat, nickt er meinen Wunsch nach einem in Medium gegrillten Burger jetzt nur noch stillschweigend ab. Mehr noch, er weiht mich darüber hinaus noch in das Geheimnis der Burgerpatties ein.
Während nämlich die gemeinen Patties bereits vorgebraten sind und nur noch kurz auf den Grill gelegt werden müssen, setzt mein Sonderwunsch einen ganzen Prozess in Gang. Denn das frische, rohe Pattie muss erst auf Deck 4 bestellt werden und wird dann elf Stockwerke nach oben ins Garden Café gebracht, wo es dann für mich frisch zubereitet wird. Unnötig zu erwähnen, dass mir mein Burger jetzt noch ein Stück besser schmeckt.
Meinen Nachtisch nehme ich im O'Sheehan Pub in Form einer Portion Mozzarella Sticks ein, das Ganze garniert durch eine Silver Bullet. Mit der nötigen Bettschwere begebe ich mich in meine Kabine, den Weg dorthin finde ich jetzt ja noch leichter, immer den grünen Lichtchen nach.
Brotauswahl
French Toast
Röstitaler
Äh - Pasteten?
Omlette Station
Rührei mit Beiwerk
Waffeln
Kartoffeln und ??
Egg Benedict
Ruheoase auf Deck 6
Die Art Gallery
Le Bistro French Cuisine
Kunst
Das passt.
Atrium mit Bar und Big Screen
Kaffee beim Cake Boss
Mmmmmmmh!!!
Spiegel Tent
Essen beim Varieté
Hatte ich schon den Kronleuchter gezeigt?
The Ice Bar
Romandisch!
Kreativ!
Hello Dorothy!
Schön, aber 50 USD
Deck 8 schaut ein bisschen pervers aus.
678 Ocean Place
Ausgang zur Waterfront
Cagney's
Moderno
Dazwischen die Prime Meridian Bar
Deckenkunst
Die Anzahl der angelaufenen Häfen ist noch recht übersichtlich
Made in Germany
Uhren? Rolex!
Die perfekte Uhr für Zeit(zonen)reisen
The Haven
Das exclusivste Restaurant an Bord
Penthouse Suite (die kleine)
Frische Blumen, auch wenn niemand da ist
Poolbereich
Eigenes Sonnendeck
Das Dach lässt sich öffnen
Viel los im Hochseilgarten
Und auch beim Minigolf geht heute was
Hot Dog Stand in Aktion
Burger für mich
Coors light in the Sun.
Unerwartet schöner Sundowner
Kurzer Figurcheck - ok, da geht noch was.
Diese leuchten auch noch am Morgen von Tag 7, dafür wurde in der Nacht der verrutschte Aufzugsknopf nun aber einfach überklebt. Wettermäßig beginnt Tag 7 dort, wo Tag 6 aufgehört hat. Vielversprechend blauer Himmel doch schon am Vormittag werden die Wolken dichter bis wir in eine solche Nebelwand hineinfahren, dass man von einem Ende das Schiff nicht mehr zum anderen blicken kann. Zuvor allerdings macht sich Leben breit auf der Waterfront. Der Bakery Shop hat geöffnet, der Hot Dog Wagen erfreut sich großen Andrangs, die Leute sitzen an den Außenbars und beobachten die uns begleitenden fliegenden Fische.
Die Stimmung an der Waterfront ist wirklich einfach nur superschön und ich befürchte, dass man diese Promenade tatsächlich schmerzlich vermissen wird, wenn man wieder auf einem anderen Schiff unterwegs ist.
Gegen Abend wird die Stimmung noch mystischer. Zum Nebel gesellt sich alle anderthalb Minuten das tiefe Dröhnen des Nebelhorns, die Schiffsbeleuchtung erhellt den Nebel, lässt ihn diffus leuchten. Ein tolles Schauspiel.
Der letzte Abend. Was tun? Koffer packen. Und so verzichte ich auf die heutige Burn The Floor Tanzshow und auch auf ein Abendessen im Restaurant und begebe mich stattdessen noch ein letztes Mal zu den Burgern. Der Burgermeister, welch lustiges Wortspiel und gar nicht einmal so neu, ist der selbe wie gestern. Ich muss gar nichts mehr sagen, er sieht mich, lacht, sagt, ich könne mich ruhig schon einmal setzen und schreitet zum Telefon. Oh wie werde ich das vermissen.
Wehmut macht sich breit und was passt dazu besser als eine Flasche Rotwein? Die steht in meiner Kabine und wird nun beim Koffer packen geleert. Gegen 22 Uhr, ich meine 10 pm, stelle ich meinen gepackten Koffer vor die Tür, keine 5 Minuten später ist er auch schon abgeholt. Ich habe die nötige Bettschwere und lege mich hin. Meine Suche nach Schwierigkeiten und Problemen an Bord habe ich indes aufgegeben. Hart aber wahr, es gibt nix.
Der Wecker klingelt um 2:40 am und ich überlege wirklich, ob ich tatsächlich, ehrlich und ernsthaft aufstehen soll. Die Einfahrt nach New York, habe ich doch schon 2x erlebt, sogar bei Helligkeit. Andererseits, dafür bin ich ja an Bord. Hilt nix. Komm schon. Aufstehen.
Ich gehe auf den Balkon und höre zwei Dinge. Erstens einmal höre ich nichts. Absolute Stille. Die Breakaway gleitet nahezu lautlos durch das Wasser, der Nebel hat sich gelichtet, von der Küste strahlen Lichter zu uns herüber.
Was ich dann noch höre, das sind Glocken. Ganz leise, hell, so als ob irgendwo in der Ferne zum Gottesdienst geläutet würde. Aber um kurz vor 3 Uhr nachts? Es sind verschiedene Glockentöne und einer davon wird jetzt lauter. Wir gleiten an einer Tonne, einer Boje vorbei und jetzt ist klar, was das für Töne sind. Es sind die Bojen. Das mit der Gänsehaut möchte ich nicht überstrapazieren, aber sie stellt sich an diesem Morgen ziemlich oft ein. Die Einfahrt nach New York ist halt bei jeder Tages- und Nachtzeit etwas ganz besonderes.
Vom Balkon aus sehe ich die Verrazanobrücke immer näher kommen, also nichts wie rauf an Deck, denn die Durchfahrt, die erlebt man am Besten an einer der höchsten Stellen des Schiffes, meist also in der Nähe des Schornsteins.
Auf dem Weg dorthin begegnen mir nicht allzu viele aber doch eine stattliche Anzahl Menschen, die dem Spektakel ebenfalls beiwohnen möchten. Und dann kommt sie. Die Brücke. Sie frisst das Schiff förmlich auf, immer näher kommt sie, ist über dem Mast, über dem Pooldeck, erreicht den Schornstein. Das alles wirkt bei Dunkelheit noch wesentlich unwirklicher als bei Tageslicht. Überall hört man die Auslöser von Kameras, vereinzelt erhellen Blitze den Schornstein, bis zum stählernen Ungeheuer über unseren Köpfen vermögen sie nicht durchzudringen.
So schnell wie es kam ist das ganze Schauspiel auch schon wieder vorbei. Im Februar 2009 habe ich das Spektakel bei etwa -20°C mitgemacht, daher empfinde ich die Temperaturen in dieser Nacht schon geradezu angenehm. Trotzdem, die Freiheitsstatue kann ich mir auch von meinem Balkon aus ansehen, also schnell noch einen Tee im Garden Café mitnehmen und zurück in die Kabine.
Die Vorbeifahrt an der ehrwürdigen Dame in grün ist faszinierend, auf Grund der Entfernung dann aber nicht ganz so spektakulär. Ellies Island verpasse ich fast, da es nur als schwarzes unbeleuchtetes Etwas vor der strahlenden Kulisse der dahinter liegenden Hafenanlage in Erscheinung tritt.
Manhattan liegt leider an der Steuerbordseite, daher muss ich dazu wieder hoch auf Deck. Über die Entfernung zwischen Ellies Island und Battery Park liege ich ein Wenig im Irrtum und so komme ich gerade noch rechtzeitig in Höhe des Freedom Towers auf Deck 16 an. Ganz dicht fahren wir an den Piers des Hudson River entlang. Nach wie vor herrscht Stille. Die Stadt, die niemals schläft, sie scheint es an diesem Morgen dann doch zu tun.
Ganz langsam bricht die Morgenröte herein über Manhattan, Zentimeter um Zentimeter nähert sich die Breakaway dem Pier 88 und nimmt dort zwischen der USS Intrepid mit dem Space Shuttle Enterprise und der Concorde, sowie Roman Abramowitschs Eclipse ihre Position ein.
Ein weiterer Hot Dog Stand
Da wo die Sonne scheint, da ist meine Heimat
Beide Azipods funktionieren
Besuch beim Cake Chef
Im US TV wohl sehr bekannt
Boa!
Krass!
Geil!
Huch!
Nettes Präsent.
Hier sah es aber eben noch anders aus
Licht an
Abartig!!!
Wem's Spaß macht
Nichts los auf dem hinteren Sonnendeck
Blick in den Abgrund
Volles Haus
Faszinierende Stimmung an Deck
Wie Sie sehen....
.... sehen Sie nix.
Pflichtlektüre
Vibe Beach Club
Die Cabanas kosten extra
Der Beach Club selber aber auch
Freestyle Sonnendeck auf Deck 18
Da schwingt sich jemand über das gesamte Schiff
Nebel, Nebel,
nichts als Nebel.
Ein Glück hört der vor New York auf!
Verrazano-Narrows Bridge
Passt sie durch?
Auch für Crew Mitglieder (noch) kein alltägliches Ereignis
Kurs Manhattan
Statue of Liberty
Battery Park
Freedom Tower
42nd Street
Pier 88
Blick zurück
Land of the Free
Free Fall
Ein letztes Mal nehme ich im Garden Café mein Frühstück ein und es bewahrheitet sich, was mir bisher auf jeder Reise auffiel. Am letzten Tag, da schmeckt einfach nichts mehr. Röstitaler suche ich vergebens, die scrumbled eggs sind so glibberig, dass höchstens Engländer darüber glücklich sein können, der Bacon ist komplett versalzen, die Grilltomaten klein, hoch und ohne Geschmack. Damit nicht genug, mein Bagle bleibt im Toaster hängen, der zweite Versuch endet schwarz, da das Gerät falsch eingestellt ist, der Bagel ist dann auch noch so heiß dass der Creamcheese sofort verläuft, die Croissants sind trocken und die Walnüsse auf den Cinnamon Rolls bitter. Was für eine Henkersmahlzeit.
Zurück auf der Kabine wartet schon meine Rechnung. Sie beträgt 331,92 USD. 151,36 USD gingen für Getränke drauf, 30 USD betrug die Cover Charge fürs Cagney's, insgesamt 107,55 USD wurden für Internet fällig, der Rest fällt auf die obligatorischen, wenn auch gnadenlos überteuerten Mitbringsel.
Eine Überraschung ist das alles nicht, denn mit der iConcierge App ist man jederzeit genau informiert über seinen Kontostand. Und mehr als das. Informationen, Tagesprogramm, Aktivitäten, Restaurants buchen, Showtickets bestellen, das alles geht über die App, die im Vergleich zu vergangenem Jahr jetzt ziemlich perfekt ist. Sogar Nachrichten kann man untereinander schreiben und sich schiffsintern anrufen. Das alles ist zumindest derzeit noch vollkommen kostenlos. Eine richtig coole Sache.
Generell ist das Internet an Bord fantastisch ausgebaut. Überall hat man maximalen Empfang, die Downloadraten sind ein ganzes Stück, nein sie sind um Welten besser als letztes Jahr auf der Epic. Man kann tatsächlich im Netz surfen. Das macht angesichts der Geschwindigkeit zwar immer noch nicht richtig Spaß, bring einen aber zumindest nicht mehr laufend zur Weißglut. Die Uploadraten hingegen sind geradezu sensationell, 8 Bilder binnen 5 Sekunden hochladen, davon kann ich am heimischen DSL Anschluss nur träumen.
Hilft mir jetzt aber auch nicht mehr weiter, denn nach der Freigabe der Breakaway durch die Behörden geht alles ganz schnell. Die schon recht eng gesteckten Ausschiffungstermine für die verschiedenen Kofferanhängerfarben werden zeitlich sogar noch übertroffen. Ausschiffungshinweise werden neben englisch tatsächlich auch noch in deutsch, italienisch und spanisch übertragen, wohl damit später niemand sagen kann, er habe von nichts gewusst.
Die Disembarkation läuft, wär' hätt's gedacht, natürlich ohne Probleme ab. Alles ist geordnet, ohne Gedränge oder Wartezeiten, einfach nur vorbildlich.
Zumindest bis man das Schiff verlassen hat. Danach holt einen die bittere Realität schnell wieder ein. Die Hektik Manhattans, Schlange stehen, weil nur eine bestimmte Anzahl Menschen in die Gepäckhalle darf, große übel gelaunte Amerikanerinnen von der Hafenbehörde, deren Gesichter nicht ein Lächeln verlässt, erneutes Schlange stehen vor der Immigration, Fingerabdrücke abgeben, raus in noch mehr Hektik und Lärm und rein in den stinkenden Bus zum Flughafen.
Das Eintauchen in die echte Welt lässt die vergangenen Tage prompt wie einen Traum wirken, einfach komplett irreal. Wie viele Eindrücke da auf einen eingeströmt sind, das wird mir jetzt erst so langsam bewusst. Und so sitze ich dann am Flughafen, schaue mir die 2000 Bilder noch einmal an, tauche ein in die perfekte Welt der Norwegian Breakaway und frage mich, worüber ich jetzt eigentlich schreiben soll.
Das Chaos an Bord einer Jungfernfahrt war das eigentliche Thema. Aber da habe ich die Rechnung wohl ohne die Jungs der Meyer Werft gemacht.
Was nun? Vielleicht fällt Euch ja was ein.
Good Morning Mr. Abramowitsch
Hudson River
Concorde
Durchaus schon ein Wahrzeichen
Die reale Welt
Enterprise
Heimatflagge
Es geht von Bord
Bemalung
Äh, da fehlen zwei Boote
Saubermachen
Die Eclipse, die zweitgrößte Yacht der Welt
Die Breakaway, das zweitgrößte Schiff von Norwegian
NYPD
Ein letzter Blick aufs Schiff
Zum Schluss noch ein paar Impressionen von New York aus dem fahrenden Bus
Der Flieger kommt. Adieu.
Geändert von PCS (10.05.2013 um 16:44 Uhr)
Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
-
10.05.2013, 18:05 #2With compliments, Alex
"Quality still remains, when the price has been long forgotten" (Henry Royce)
-
10.05.2013, 18:10 #3
- Registriert seit
- 09.05.2007
- Ort
- Rolex Republic
- Beiträge
- 3.820
Outstanding Percy.
LG
Michael"Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden." Albert Einstein
-
10.05.2013, 18:12 #4
Genialer Bericht Percy
Danke für's Mitnehmen!
GRÜSSE TOM
-
10.05.2013, 18:20 #5
Gerade nur die Bilder überflogen.
Heute Abend habe ich mir eine Stunde freigenommen für den ganzen Bericht.
Ich freue mich darauf, vielen Dank Percy!Grüße, Stephan.
"Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris." H. Heine
-
10.05.2013, 18:35 #6
Du machscht misch fertisch, Percy! Fantaschtisch! Selten einen so tollen Bericht gelesen. Toll und nochmal toll!
Beste Grüße, Heinrich
-
10.05.2013, 18:55 #7love_my_EXIIGast
Danke für den wunderbaren Bericht! Einfach fantastisch!
Gruß,
Oliver
-
10.05.2013, 19:11 #8
Klasse Bericht
Das Schiff ist mir trotzdem zu groß und zu bunt
Aber so einen Hot-Dog Stand sollten die sich von der Aida auch mal anschaffenAndreas
First 7
-
10.05.2013, 19:56 #9
Hammer Bericht Percy, tausend Dank
!
Beste Grüße, Thilo
-
10.05.2013, 20:02 #10
Ich bin jetzt bei Tag vier und brauch 'ne Pause
. Den Rest lese ich heute Abend. Vielen Dank aber schonmal
.
Martin
"Whatever you do, don't congratulate yourself too much."
-
10.05.2013, 20:05 #11
Super Bericht, tolle Bilder, da bekommt man richtig Lust auf eine Seereise.
Danke für's mitnehmen!
-
10.05.2013, 20:38 #12
So, alles gelesen.
Vielen Dank!Grüße, Stephan.
"Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris." H. Heine
-
10.05.2013, 21:06 #13
der helle Wahnsinn - danke für den großartigen Bericht
Grüße, Anna!
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch) ...Officially Certified DoT Winner 2009 & 2011
-
10.05.2013, 21:09 #14
Knaller
Jetzt ist das Scrollrad meiner Maus aber endgültig fertig.Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
-
10.05.2013, 21:31 #15
Danke für diesen grandiosen Bericht
Viele Grüße,
Bernd
-
10.05.2013, 21:39 #16
Besten Dank für deinen Bericht. Tolle Bilder.
Interresant, auch mal Bilder von der Brücke zu sehen. Richtig spacig.Gruß Fritz
-
10.05.2013, 21:57 #17
- Registriert seit
- 27.03.2010
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- 🇩🇪 🇨🇦
- Beiträge
- 8.424
Tolle Fotostory, Percy
Beste Grüße,
Michael
"Thank you, Mr. Speaker"
-
10.05.2013, 22:02 #18
Soooo, fertig! Ganz grandios, danke Percy
.
Wenn ich die Signora doch nur mal überreden könnte, das Schiff zu wechseln...Martin
"Whatever you do, don't congratulate yourself too much."
-
10.05.2013, 22:14 #19
Wahnsinn, welches Talent Du für kurzweilige Reiseberichterstattung hast! Ich verneige mich!
Eigentlich braucht man gar nicht mehr aufs Schiff, Du hast alles gezeigt!
DANKE!Beste Grüße aus Regensburg, Harald
Weniger ist nicht mehr sondern weniger.
-
10.05.2013, 22:15 #20
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Danke
So long...Gruß Christian
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