Zweitstudium - Das etwas ungewöhnliche Thema

[Lstar]

Hallo Leute

wie der Titel schon verrät mache ich mir - seit geraumer zeit - Gedanken über ein Zweitstudium .

Da ich diesbezüglich großes Interesse an Zahnmedizin hätte würde ich euch gern fragen, ob ihr jemand kennt der/die zweitstudierende(r) ist oder dies war, am besten mit BWL Hintergrund.

Es dreht sich bei mir nämlich nur noch um die Begründung für Hochschulstart.de (die zentrale Zulassungsstelle).


Ich wäre euch dankbar für Ideen, Anregungen und vor allem für Tipps von euch oder Leuten die ihr kennt die diesen Prozess schon durchlaufen haben.

[Curator]

Hatten wir dieses Thema nicht vor kurzem schon einmal, Patrick?

[Curator]

Hier, sogar von Dir: KLICK

[Lstar]

Ja, den hatten wir schonmal. Hatte mir erhofft es würde sich mittlerweile jemand finden, der mir mit meinen Anliegen weiterhelfen kann.

Das durchforsten der zahlreichen Foren und Threads hat mich nicht sonderlich weiter gebracht, was meinen speziellen fall und meine Begründung in Verbindung mit Fallgrube 4 angeht. -.-


Deswegen wende ich mich mit meiner bitte nochmals an euch. Vielleicht kennt ihr ja wen der auch zweitstudierender eines medizinischen Faches ist oder war.

[ReneS]

Ich weiß ja nicht ob die alle von Dir sind, aber bei google gibt es wirklich viele Threads zu diesem Thema: "zweitstudium zahnmedizin nach bwl" (2140 Ergebnisse)

Deine im anderen Thread gebrachte Begründung verstehe ich zwar, aber mir fehlt beim Lesen die Überzeugung dahinter. Wie ich das verstanden habe, ist es Ermessenssache der ZVS, d.h. Du musst überzeugend sein. Da gibt es keine Tipps und Tricks, ausser selbst so überzeugt davon zu sein, dass man das anderen vermitteln kann.

edit: gut, dass ich gerade Mittagspause habe

Für das Erststudium werden zwischen vier (Abschluss mit „sehr gut“) und einem Punkt (Abschluss mit „ausreichend“ oder Note nicht nachweisbar) vergeben. Die unterschiedlichen Gründe, die für ein Zweitstudium sprechen, werden in verschiedenen Gruppen zusammengefasst. Dabei geht die Kategorisierung von zwingenden beruflichen Gründen (neun Punkte) und wissenschaftlichen Gründen (sieben bis elf Punkte) bis zu sonstigen Gründen (ein Punkt). In welche Gruppe der Zweitstudienbewerber einzuteilen ist, hängt von den individuellen Umständen ab. So können zwingende berufliche Gründe nur von denjenigen Bewerbern in Anspruch genommen werden, die einen Beruf anstreben, für den der Abschluss beider Studiengänge zwingend erforderlich ist, beispielsweise Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg. Für wissenschaftliche Gründe bedarf es eines Gutachtens der Universität, an der bevorzugt studiert werden soll. Hier ist es wichtig, ein aussagekräftiges Gutachten zu erhalten. Aus diesem sollten die besonderen wissenschaftlichen Gründe hervorgehen und der wissenschaftliche Mehrwert des Zweitstudiums erkennbar sein. Im Übrigen gilt, dass der Antrag auf die Anforderungen der einzelnen Gruppen möglichst genau abzustimmen ist. So kann die bestmöglichste Punktausbeute erreicht werden.

Weil von der Einstufung in die Gruppen der Erfolg der Studienplatzbewerbung wesentlich abhängt, ist es ratsam, sich vor der Bewerbung eingehend beraten zu lassen.

Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, dass in vielen Bundesländern auch für Zweitstudienbewerber die Möglichkeit einer Studienplatzklage besteht.

Quelle: http://www.123recht.net/Thema-Zweits...-__a90152.html

[Lstar]

Und bei mir sind es eben 3 Punkte aus der Abschlussnote "gut" und 1 - 4 Punkte aus "sonstigen Gründen" oder "sonstige berufliche Gründe".

Da ich für das WS 2013/2014 voraussichtlich mindestens 5 Punkte brauche, werde ich nicht umhin kommen mich auf die "sonstigen beruflichen Gründe" zu berufen.

Und das ist auch schon das Problem .

[ReneS]

Dann such Dir eine Zahnklinik, die Dir bestätigt, Interesse an Dir in einer Position im Managementbereich - wo Du beide Studien gebrauchen kannst und das Einkommen entsprechend ist - zu haben, wenn Du das Zweitstudium abgeschlossen hast.

[Badner]

Aber ich denke, er will doch grade nicht im Managementbereich arbeiten?

[paddy]

Aber ich denke, er will doch grade nicht im Managementbereich arbeiten?

Das ist doch latte, es geht ihm ja darum den STudienplatz zu bekommen. Im Zweifel wird das ja erst am Ende des Studiums bekannt, und dann hat er den Abschluß schon in der Tasche.

[Badner]

Schreib einfach:

"Ich brauchte das BWL-Studium um als Zahnarzt nicht gleich auf die ersten Bauherrenmodelle, Schiffsbeteiligungen oder Angebote von Firmen wie S&K hereinzufallen."

Das ist doch latte, es geht ihm ja darum den STudienplatz zu bekommen. Im Zweifel wird das ja erst am Ende des Studiums bekannt, und dann hat er den Abschluß schon in der Tasche.

Ob das die ZVS auch so sieht? Ich kenne Manager im Gesundheitsbereich, die haben neben ihrer BWL-Qualifikation lediglich eine Ausbildung im Gesundheitsbereich vorzuweisen. Ich denke, es wird äußerst schwierig zu begründen, dass man ein Zahnmedizinstudium für eine Managementstelle braucht.

[ehemaliges mitglied]

Schreib einfach:

"Ich brauchte das BWL-Studium um als Zahnarzt nicht gleich auf die ersten Bauherrenmodelle, Schiffsbeteiligungen oder Angebote von Firmen wie S&K hereinzufallen."

[ReneS]

Schreib einfach:

"Ich brauchte das BWL-Studium um als Zahnarzt nicht gleich auf die ersten Bauherrenmodelle, Schiffsbeteiligungen oder Angebote von Firmen wie S&K hereinzufallen."

[ferryporsche356]

Schreib einfach:

"Ich brauchte das BWL-Studium um als Zahnarzt nicht gleich auf die ersten Bauherrenmodelle, Schiffsbeteiligungen oder Angebote von Firmen wie S&K hereinzufallen."

[steboe]

....eine "Spende" an die nächsliegende KZV und dortige Vorträge betr. BWL könnten Tore öffnen...: funktionärsunwesen: