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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Daytona
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    Optische Unterscheidung? Lünetteneinlage Plexi- oder Saphir-Referenz GMT

    Hallo Forum,

    gibt es optische Merkmale an den GMT-Lünetteneinlagen die klar Aufschluss darüber geben, ob es sich um ein Inlay für Pleximodelle oder für Saphirmodelle handelt? Oder merkt man das erst bei Einbau, wenn die Lünetteneinlage nicht in den Drehring passt?

    Schwarz/rot klammere ich mal aus, da es hier eindeutig ist.
    Grüße
    Duc


    Day Date 18238 gesucht. Scharfes Gehäuse und 1A straffes Band sind Grundvoraussetzung.

  2. #2
    Steve McQueen
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    Nö,nicht wirklich.
    Nur die Rückseiten sind unterschiedlich.
    Ansonsten nur über die Abmessungen.
    VG
    Udo

  3. #3
    Daytona
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    OK. Danke!

    Passt denn "die falsche" in die jeweilige GMT aufgrund der Abmessungen überhaupt nicht, oder bekommt man mit dem notwendigen körperlichen Aufwand ein Saphir-inlay in eine Plexiuhr hinein?

    Habe da ggf. so einen Fall den ich morgen mit Foto mal ausführlich poste.
    Grüße
    Duc


    Day Date 18238 gesucht. Scharfes Gehäuse und 1A straffes Band sind Grundvoraussetzung.

  4. #4
    Mil-Sub Avatar von ducsudi
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    Imho ist der Aussendurchmesser von Saphir- und Plexiinlay fast identisch.

    Der Innendurchmesser bei Saphirinlays ist grösser.
    Grüsse
    der Sudi


  5. #5
    Steve McQueen
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    Vom Außendurchmesser her passt das,allerdings hat das Inlay der 1675/0 einen kleineren Innendurchmesser.
    Kann also sein das es zu stramm am Glas .....,falls auf eine 167XX montiert.
    Umgekehrt 167XX auf eine 1675/0 montiert würde ein zu großer Spalt zwischen Inlay und Glas entstehen.

    Edith sagt Sudi war schneller.
    VG
    Udo

  6. #6
    Steve McQueen Avatar von AndreasL
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    Struktur der Rückseite und Größe sind die zwei Merkmale.

    37,75 mm (aussen) und 30,2 mm (innen) für viertellige und 37,65 mm und 30,7 mm für fünfstellige.

  7. #7
    Daytona
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    Da fehlt mir vermutlich das Werkzeug um korrekt nachzuprüfen…

    Unten seht Ihr meine 1675 aus den frühen 70ern mit dem bei Kauf verbauten Inlay.
    (Seriöser Forumdeal, daher vermutlich auch für den Vorbesitzer eher überraschende Info). Die Lünetteneinlage saß fest und ohne Probleme, lediglich mit dem Phänomen, dass Sie bei der Höhe der „22“ nicht ganz sauber im Drehring eingefasst war. Lässt sich kaum auf dem Bild erkennen, aber auf einer Länge von ca. 4mm stand sie ca. 0,5mm hoch:





    Stellte nie ein Problem dar, bin allerdings im Frühjahr in der Rolex-Boutique in Berlin vorbeigekommen und habe eher spontan darum gebeten sich das einmal anzusehen und wenn möglich zu korrigieren. Die Uhrmacherin hat den Hochstand der Lünetteneinlage zwar etwas reduzieren, aber nicht vollständig beheben können.

    Vergangene Woche bin ich mit meinem Inlay-Neuerwerb (Foto ganz unten) bei Bucherer vorbei, da ich lieber denen den Inlaywechsel anvertrauen wollte als mich mit dem Pfannenwenderprinzip in der heimischen Küche unglücklich zu machen. Bevor der Herr am Service die Uhr Richtung Werkstatt schleppte habe ich ihn ebenfalls gebrieft doch bitte einen kritischen Blick auf den Hochstand der alten Einlage zu werfen und zu prüfen, ob die neue möglicherweise besser verbaubar ist.

    Nachdem er 10 Minuten später zurückkam mit der frisch verbauten, neuen Lünetteneinlage bekam ich folgende Info:

    „Der Lünettenhochstand des alten Inlays resultiere daraus, dass dies nicht das passende Inlay gewesen wäre. Das alte Inlay wäre ein ehemals schwarz/rotes (das kann zumindest ich durch das Fading nicht mehr erkennen!) und wäre wohl nur mit sehr viel Aufwand in den Lünettenring gebracht worden. Das neue Inlay ist jetzt sauber und plan in den Drehring verbaut, säße aber definitiv nicht so fest wie das alte, ich solle also „aufpassen“.

    Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob Bucherer Recht hat bzw. auch die Frage warum wenn ja die Uhrmacherin in Berlin dies nicht bemerkt hat?

    Wenn ich Udos Antwort richtig verstehe müsste ja obendrein ein 167XX-Inlay eher zu lose, aber keinesfalls nur mit viel Aufwand in eine 1675(0) verbaubar sein.

    Grüße
    Duc


    Day Date 18238 gesucht. Scharfes Gehäuse und 1A straffes Band sind Grundvoraussetzung.

  8. #8
    Steve McQueen
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    Dein faded Inlay ist ein sehr altes red back 1675/0 Inlay.
    Also alles gut.

    Die Inlays für 167XX sehen auf der Rückseite ganz anders aus
    und ein "red back" gab es in sch/r nicht.

    Soviel zum Vintagewissen diverser Uhrmacher ...

    Dein Problem ist ansich bei so alten Drehkranz und Inlay Kombinationen ganz normal.
    Mal passt es zusammen mal nicht.Kommt auch schon mal vor das die Inlays sogar raus fallen weil der Drehkranz "ausgelutscht ist.
    Inlay können je öfter sie montiert und demontiert werden auch mal etwas größer vom Durchmesser her werden.
    Wenn sie mal zu klein sind hilft es meist das Inlay zwischen 2 planen Brettern etwas "platter" zu drücken.
    Ist es etwas zu groß über einem Flaschenhals etc. enger drücken.
    VG
    Udo

  9. #9
    Daytona
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    Super, danke Dir.
    Grüße
    Duc


    Day Date 18238 gesucht. Scharfes Gehäuse und 1A straffes Band sind Grundvoraussetzung.

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