Danke Euch herzlich für die lustigen Hilfestellungen.
Ich versuchs trotzdem nochmal, etwas anders und hoffentlich ohne Mißverständnisse zu erzeugen.

Meine 33 jahre alte, vor anderthalb Jahren bei einem Rolex-Konzessionär überholte 1665, setzt nach wiederholtem Vollaufzug ihre Laufbereitschaft aus. Weil ich ihr Gangverhalten kontrollieren, sie aber nicht tragen wollte, habe ich sie einmal am Tag mit ungefähr 50 Kronenumdrehungen aufgezogen. Da lief sie solange, bis sie mir eines Tages stehen blieb. Wenn ich sie jetzt kurz bewege oder auch nur leicht ankippe, läuft sie von einigen Sekunden bis zu einer knappen Minute weiter, um dann wieder stehen zu bleiben.
Dass dies Verhalten darauf schließen lässt, dass mit der Uhr was nicht in Ordnung sein dürfte und dass ein Uhrmacher nach Inaugenscheinnahme des Werkes Genaueres sagen könnte, ist gut zu hören. Nach solchen Aussagen weiß man wenigstens, man ist nicht ganz allein. http://www.r-l-x.de/forum/images/smilies/biggrin.gif

Ich glaubte tatsächlich in meiner Naivität, ein erfahrener Uhrmacher könnte dem Phänomen einen ernsthaften Gedanken widmen und mir einen Tip geben, um was es sich dabei handeln könnte.
Das kann natürlich alles sein, soviel ahne selbst ich. Trotzdem nochmal meine Frage: Kann nach einem Aufzugsfederbruch sowas ablaufen; könnte dies Wiederanlaufen und anschliessende Stehenbleiben damit erklärt werden? Wer hat damit Erfahrungen oder kennt sich in anormalem Laufverhalten aus?

Ich wäre hocherfreut, darauf eine Antwort ohne Polemik zu erhalten, wobei ich immer, aber nicht in diesem Zusammenhang, humorigem Spott zu schätzen weiß.

Nochmals mit Blues zum Gruß,
Bernard

Danke