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  1. #1

    Calatrava 3919

    Liebes Forum,

    aktuell trage ich mich mit dem Gedanken, eine Calatrava 3919 (Gelbgold) zu erwerben. Die Uhr ist in einem sehr guten Zustand, vom Uhrmacher durchgesehen (wird auch dort verkauft, ein Jahr Gewährleistung) und erscheint mir mit 6.850€ fair bepreist. Allerdings kommt die Uhr ohne Box (was mich nicht weiter stört) und ohne Papiere.

    Nun habe ich zwei Fragen:

    Wie stark würde das bei einem etwaigen Wiederverkauf (habe ich bisher noch nie gemacht, aber man weiß ja nie) den Prozess und den Preis beeinflussen und kann man sagen, welchen Teil des Preises (oder welchen Abschlag) Box und Papiere ausmachen? Wird der bei Patek beziehbare "Stammbuchauszug" als zumindest Papier-Äquivalent akzeptiert?

    Vielen Dank für die ein oder andere Meinung dazu!

  2. #2
    Milgauss Avatar von biker73ro
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    Da Du ja nach Meinungen gefragt hast : für mich spielen Papiere und Schachteln eine untergeordnete Rolle. Den Auszug kannst Du bei Patek bestellen, er ist aber nicht das Äquivalent der Papiere, allerdings würde mich eher ein Beleg der letzten bei PP durchgeführten Revision mehr interessieren als die "Originalpapiere". Das ist aber eine eher pragmatische Einstellung.
    Wiederverkauf einer PP aus privater Hand kann allgemein, soweit es sich nicht um eines der zwei, drei begehrten Modelle als schwierig erweisen und somit m.M.n. wird sie mit Abschlag zu besagtem Preis erfolgen, allerdings sollte dies in einigen Jahre passieren hat man dann eine gewisse Summe als Tragegebühr/Jahr gehabt und dann sieht es nicht mehr so schlimm aus. Man sollte aber bedenken dass die 3919 nicht gerade die geeigneteste Uhr zum "flippern" ist

    Viel Glück mit dem Kauf, solltest Du dich dafür entscheiden,
    Stefan

  3. #3
    PREMIUM MEMBER
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    Für 6.850 in gutem Zustand von nem Händler machst Du meiner Meinung nach sicher nichts falsch, auch wenn es die nackte Uhr ist. Fehlende Box und Papiere sind im Wiederverkauf sicher ein Abschlag. Die Höhe wird schwer zu beziffern sein. Für komplette Sets erscheinen mir selbst 8.000 Euro noch nicht abwegig. Aber dafür wird der Verkauf auch eine Weile dauern.
    Ich persönlich würde den Stammbuchauszug immer als Papier-Äquivalent ansehen. Originalpapiere sinds aber eben nicht.

  4. #4
    PREMIUM MEMBER Avatar von Darki
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    So sehe ich es auch. Der Händler wird imho die fehlende Box und die fehlenden Papiere schon eingepreist haben.
    Viele Grüße, Jens



    Ein Leben ohne mechanische Armbanduhr ist möglich, aber sinnlos

  5. #5
    Air-King
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    Vielen herzlichen Dank für die Meinungen! Das hilft schon einmal deutlich weiter.

    Der (zügige) Wiederverkauf ist natürlich absolut nicht angestrebt. Aber es kann natürlich immer mal sein, dass sich Lebensumstände ändern und man sich dann doch vom ein oder anderen Stück trennen möchte. Habe ich aber noch nie gemacht und habe es auch nicht vor...

    Einen schönen Sonntag!

  6. #6
    Gesperrter User
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    Dann wird die Uhr schon zu verkaufen sein. Der Händler, sofern er halbwegs Ernstzunehmend ist, dürfte es eingepreist haben. Ein Blick auf Chrono24 zeigt den Marktvergleich. Die Uhr ist nicht gerade selten, daher ist keine Eile geboten.

    Sofern ich es richtig erinnere, waren die damaligen Boxen nicht so spannend, sowas kann man ggf auch bei Ebay nachkaufen.

    Papiere sind wichtig, ja, aber wichtiger eher noch das gute Gefühl beim Kauf. Ein Bekannter Münchener Händler hat gerade eine papierlose PP im Angebot, die würde ich bei dem dennoch kaufen.

  7. #7
    Gesperrter User
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    EDIT - vermutlich geht es um den Händler, angesichts des Preises. Der ist dann nicht bekannt für seine Kampfpreise, aber da ist i.d.R. alles in Ordnung und dem kann man sie dann auch wieder verkaufen.

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