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Ich stelle mir das später mal so vor:

Der Kunde stellt sich in so eine Art runde "Duschkabine", bei der in der Außenwand die Scantechnik untergebracht ist. Innerhalb von ein paar Sekunden wird der gesamte Körper vollständig dreidimensional erfasst. Anschließend fängt auch schon der 3D-Drucker an, dass Abbild zu formen. Der Kunde kann das Modell dann innerhalb kurzer Zeit abholen (vielleicht nach ein paar Stunden).

Komplizierter dürfte das gar nicht sein.

Was mir nur noch nicht ganz klar ist, ist, wie die Farbe auf das Modell kommt. Das müsste im Idealfall auch automatisch erfolgen (und nicht in Handarbeit).
In der Zahntechnik gibt es solche Verfahren, die allerdings spanend arbeiten, schon seit mindestens zehn Jahren. Zahnstumpf oder Kavität optisch vermessen, Ersatzteil aus Keramikrohling in kurzer Zeit schleifen lassen, einsetzen.

3D-Printer werden immer besser. Mein Unternehmen nimmt die zum Prototypenbau. Mit der letzten Generation geht das in auch bei Bauteilen in Millimetergröße in Echtgröße mit brauchbar glatter und unporöser Oberfläche.