Zitat Zitat von Stefan17 Beitrag anzeigen
Bernd meine Frage war eigentlich an den Threadstarter gerichtet.

Ich persönlich würde nie etwas tauschen, was noch funktioniert. Ein gut eingestellter Blaubrenner, selbst mit 20 Jahren auf dem Buckel, erreicht noch ordentliche Werte.
Aus welchem Grund ein Brennwertgerät installieren, welches wahrscheinlich nicht mal kondensiert, da die Anlage die hinten dran hängt, nicht für Niedertemperatur ausgelegt ist.
Ich glaube, da sollte man wirklich Fall für Fall entscheiden.

Ps Gerade bei Oelkesseln gibt s doch genug Möglichkeiten, mit sehr geringem Kostenaufwand, das versotten des Kamins zu verhindern, selbst wenn das auf Kosten des Wirkungsgrades geht......au weia, der Hugo wird mich jetzt sicher erschiiiieeesssen

Natürlich ist das keine Langzeitlösung......nur sollte die Heizung ( Oel, Gas, WP oder Pellest.... ) ins Gesamtkonzept passen.
Genau so haben mein Architekt und letztendlich auch mein Installateur argumentiert. Ich verbrauche mit der alten Anlage (Außemtemp. Steuerung, Nachtabsenkung, 2 Kreisläufe für Heizung und Warmwasser) ca. 1600 Lit. Öl im Jahr, was ich jetzt soo viel finde. Ein neuer Brennwertkessel könnte diesen Wert max. um 10-15% absenken. Die Ersparniss an Öl wäre also äußerst überschaubar...
Dazu kommt die jährliche Wartung von rund 150 EUR, die bei einem neuen Gerät auch nicht günstiger wäre. Ersatzteilversorgung auch kein Problem. Viessmann sei dank.

Bleibt halt das Problem mit dem Schornstein.

Stefan: Gerne PN, was Du damit genau gemeint hast: Ps Gerade bei Oelkesseln gibt s doch genug Möglichkeiten, mit sehr geringem Kostenaufwand, das versotten des Kamins zu verhindern, selbst wenn das auf Kosten des Wirkungsgrades geht...