Jetzt platzt mir wirklich bald mal die Hutschnur!
http://www.fr-online.de/kultur/gema-...,16452772.html
Dat Fräulein hat ja wohl nicht mehr alle Zacken uffer Krone...
Ergebnis 41 bis 60 von 89
Hybrid-Darstellung
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25.06.2012, 17:43 #1
Gruss. Ulf
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25.06.2012, 17:55 #2love_my_EXIIGast
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25.06.2012, 18:51 #3
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25.06.2012, 17:52 #4
Jetzt wollen sie auch noch ein einfacheres Tarifmodell. Eine Gebühr, wenn der Eintrittspreis kleiner 2 Euro ist, sonst 10% vom Eintrittspreis
Da bleibt nur frei nach Obelix: Die spinnen, die Gemaeraner.
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04.07.2012, 09:49 #5
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04.07.2012, 12:11 #6
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Das hilft leider auch nicht wirklich was. So könnte man zwar die GEMA-Kosten reduzieren, rechnen tut sich das aber trotzdem nicht. Von den 20€ kannst Du 1/3 schonmal abziehen, weil das zum Selbstkostenpreis rausgeht. Sind wir bei 13€. Von den 13€ müssen dann die Kosten für DJs etc getragen werden, was prinzipiell nicht unmöglich ist. Da der Umsatz dann aber an der Bar fehlt, ist das auch ein Spiel um nix.
Man müsste dann also den Mindestverzehr extrem hoch ansetzen, sodass er den Durchschnittskonsum der Gäste um den fehlenden Eintritt, also ca 12-15€ übersteigt.
Wenigstens konnte man damit die GEMA ärgern....
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05.07.2012, 07:37 #7
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Und dann muss man noch bedenken, welch abschreckende Wirkung es hat, wenn der Mann an der Tür sagt: "Kost' 20 €!"
Da kommen viele gar nicht mehr.
Das ist der Punkt. Ich kenne Händler im eher professionellen Umfeld, die für importierte Speichermedien über 100k Gema-Gebühren zahlen, aber weder deren Kunden noch sie selbst haben auch nur irgendetwas mit Musik und deren Verwertung zu tun!
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25.06.2012, 19:22 #8love_my_EXIIGast
Das ist nicht persönlich. Ich bin mir sicher das ist privat ne ganz liebenswerte Frau!
Aaaber, usummer's Post war eine klasse Steilvorlage - beachte bitte denam Ende meines von dir zitierten Beitrags.
Gruß,
Oliver
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25.06.2012, 19:30 #9
Ich mach auch nur meinen Job.
...und ich mag sie irgendwie nicht.
Gruss. Ulf
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26.06.2012, 12:20 #10
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Surprise, surprise - da erscheinen die Gema-Verfechter hier im Boot doch gleich in einem ganz anderen Licht
Gema, der Club der oberen 3400
Frankfurter-Rundschau von heute
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27.06.2012, 20:38 #11
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Ich möchte den Thread nochmal hochholen. Die Preiserhöhungen der GEMA sind wirklich Wahnsinn. Jeder, der abends gerne mal losgeht, sollte dringendst an Petitionen etc. teilnehmen.
http://openpetition.de/petition/onli...iert-augenmassBeste Grüße aus Hamburg,
Julian
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27.06.2012, 20:45 #12Onkel CGast
1. wir sind "der" DEHOGA. Macht aber jeder erstmal falsch.
2. wir spielen nicht mit der Angst unserer Mitglieder, wo nimmst Du das her?
3. Tarifrechner kann man hier finden, wen es interessiert:
http://bdt.dehoga-bundesverband.de/index.php?style=3
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27.06.2012, 21:50 #13
Na endlich...........................
kommt da mal Bewegung in die Sache!
Gruss. Ulf
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28.06.2012, 02:04 #14
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Ne, darum geht es nicht. Jeder soll anständig für seine Arbeit entlohnt werden, aber diese Preissteigerungen entbehren einfach jeder Grundlage. Vorher gab es für Club-/Discothekenbetreiber ein recht faires, evtl etwas überholungsbedürftiges, Gebührenmodell. Wenn jetzt aber normale Clubs in Großstädten dadurch sogar in ihrer Existenz bedroht sind, dann profitiert niemand davon. Man muss sich mal vorstellen, dass man in der Vergangenheit 13k abgedruckt hat und plötzlich 130k Zahlen soll??? Woher soll das Geld plötzlich kommen? Preiserhöhungen an der ohnehin nicht billigen Bar? Investoren nicht mehr bezahlen? Selber auf xxx€ verzichten?
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04.07.2012, 04:53 #15
So lange kaum jemand auch nur den Hauch eines Unrechtsbewusstseins dabei hat, Musik, Filme und Software für lau zu laden, für einen albernen Klingelton aber bereit ist, mehr als für das entsprechende Original bei iTunes zu zahlen, finde ich das auch in Ordnung mit den "Hardware"-Abgaben.
Die jetzige Gebührenerhöhung empfinde ich aber auch als nicht ganz durchdacht.
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04.07.2012, 06:41 #16
Nein, Kurt, wieso soll ich für Mediendiebe als ehrlicher User mit zahlen? Ich brauche meine Memorysticks für Daten. Meine Festplatten auch. Meine SD-Karten für Bilder. AUf KEINEM habe ich auch nur etwas Musik, die ich nicht bezahlt habe. Nur weil ich Musik drauf spielen könnte, muss ich zahlen? Das ist echt ein Witz!
Du kannst mit Deinem Auto auch zu schnell fahren. Daher wird auf jeden Reifen zukünftig eine Summe X aufgeschlagen, die der Stadtskasse zugeführt wird. Weil ja andere zu schnell fahren und nicht immer erwischt werden. Quasi als entgangene Einnahme für die Stadtkasse.
Absolut vergleichbar. Wieso das überhaupt realisierbar ist, ist echt fraglich.
Die GEMA ist ein Verein, den man nicht braucht. Abschaffen und das Geld der Beamten da den Künstlern zuführen. Dann wäre schon vielen geholfen.
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04.07.2012, 08:01 #17
Interessante Seite Klaus.
. Heisst ich habe in den letzten Jahren knapp an die 600 Euro an die Gema gezahlt, obwohl ich sämtliche Musik via iTunes und Amazon kaufe? Ich oberkorrektes Dummerchen....
Wobei ich nun auch nicht dran glaube, dass die Preise für Geräte und Datenträger ohne diese Abgabe wirklich um genannte Summen günstiger wären.Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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04.07.2012, 08:52 #18
Bei einem Euro bei einem USB-Stick vielleicht nicht, aber bei 19 Euro bei Festplatten und 36 Euro bei iPhones glaube ich das schon.
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04.07.2012, 08:52 #19
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Es fehlt IMHO der GEMA das richtige Maß.
Ein Bekannter betreibt ein kleines Teehaus in einer Innenstadt. Für eine Abendveranstaltung mit einem Klavier und einem Sänger waren laut seiner Aussage ein paar Hundert Euro GEMA Gebühren fällig. Da war weder an "Null für Null", geschweige denn an Gewinn zu denken.
Soll nicht heißen, daß die Songschreiber, etc. nicht ihren gerechten Lohn erhalten sollen. Dann aber bitte mit Augenmaß.
Die Erhöhung der GEMA Gebühren ist, denke ich, nur ein kleiner Baustein in dem Bestreben, den One man show´s und kleinen Selbstständigen den Garaus zu machen.
Michael
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05.07.2012, 11:28 #20
Sorry, falls die Frage saudumm ist, aber ich als Laie frage mich, woher weiß die GEMA denn, dass in dem Teehaus Musik gespielt wird und ob die Musikanten nicht sogar "Gema-freie-Musik" spielen? Und was ist, wenn ein Künstler nur eigene Titel spielt und dafür ja direkt vom Veranstalter entlohnt wird? Muss der Veranstalter dann dennoch an die Gema zahlen? Das wäre ja auch bei Live-"konzerten" von DJs der Fall.
Gruß aus dem Badner Land
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