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Du solltest Dir präzise Rechenschaft ablegen, was Du brauchst...
Das habe ich soeben getan

iPad vs Ultrabook

Abmessungen und Gewicht:
Das iPad ist etwas kleiner, beim Transport spielt das aber keine große Rolle.

Preis:
700,- fürs iPad und 1100,- fürs Ultrabook. Beim UB bekommt man mehr fürs Geld.

Design:
Beide sehen schick aus, sind hochwertig verarbeitet und stabil.

Schutz:
Vorteil für das Ultrabook, weil das Display durch den Deckel geschützt ist. Beim iPad gibt’s
optional aber auch eine faltbare Hülle.

Anschlüsse:
Hier punktet eindeutig das Ultrabook mit USB 3.0, SD-Cardreader, microHDMI usw.
Beim iPad sind keine Anschlüsse vorhanden, die eine unkomplizierte Vernetzung erlauben
(und das wird wohl auch nicht notwendig sein)

Startzeit:
Das iPad ist sofort betriebsbereit, für einen schnellen Check der Mails oder sonstigen Infos ideal.
Die modernen Ultrabooks haben jedoch auch nur mehr eine Aufwachzeit von 2 Sekunden aus dem Standby.

Tastatur:
Vorteil für das Ultrabook, auf einer „echten“ Tastatur schreibt es sich (für mich) angenehmer als auf
einer virtuellen.

Bildschirm:
Beim neuen iPad sehr hoch auflösend, aber klein in der Diagonale. Beim Ultrabook mit 13“ und 1600x900
ideal für das Betriebssystem Win7.

Arbeitsergonomie:
Tippen und gleichzeitig auf das Display sehen ist beim Ultrabook besser, beim iPad kann man das Verhältnis
zueinander nicht ändern.

Erweiterbarkeit:
Unzählige (kostenpflichtige) Apps fürs iPad, die ich nicht brauche. Dagegen stehen die vorhandenen Programme,
die ich bereits auf dem PC verwende und die auch auf dem Ultrabook installiert werden können.
Vorteil: Datenabgleich und Kompatibilität

Anwendungsbereich:
iPad für reine Konsumation von Informationen, wie E-Mails lesen und beantworten, im Internet surfen, ein kleines
Spiel zwischendurch. Quasi ein Smartphone mit größerem Bildschirm. Allerdings verwende ich mein Smartphone
nicht hauptsächlich für solche Dinge, dafür habe ich einen PC!
Mit dem Ultrabook ist einfach mehr möglich. Egal, ob Datenimport über USB/SD-Card, Bearbeiten und Verfassen
von Word-Docs, Fotoimport, Fotobearbeitung. Kurzum, man kann etwas produzieren, Daten speichern und exportieren bzw. abgleichen. Eine Einbindung ins hauseigene Netzwerk funktioniert problemlos, Spiele und Filme sind ebenfalls möglich.

Einsatzzweck:
Wozu brauche ich ein mobiles Gerät nun wirklich?
Hauptsächlich, um E-Mails zu lesen und ggf zu beantworten, zum Zeitvertreib im Internet surfen, ich möchte mich
in diversen Fachforen herumtreiben und ggf Beiträge verfassen.
Wann nehme ich so ein Gerät mit?
Auf alle Fälle für längere Abwesenheiten von meinem regulären Arbeitsplatz und von meinem privaten PC, also
eventuell im Urlaub oder auf längeren Dienstreisen und Seminaren, um an den langen Abenden im Netz zu surfen
als sich sinnlos zu besaufen
Wie oft werde ich ein mobiles Gerät brauchen?
Schätzungsweise 5-10x im Jahr, aber im Falle eines iPads machts auch sicher Spass auf der Couch.
Ich bin im letzten Kurzurlaub (4 Tage) auch völlig ohne PC, Notebook, Tablet oder Ultrabook ausgekommen.
Mit dem Smartphone 1x pro Tag die Mails durchgesehen, den Wetterbericht abgefragt und mit dem eingebauten
Navi Lokale und Restaurants gesucht. Es ging also auch ohne permanenten Internetzugang…

Mit einem Tablet alleine kommt man nicht aus. Für Deine Entscheidung wird es meines Erachtens eine maßgebliche Rolle spielen, welche Bedeutung du Deinem stationären PC zumisst und zu was der noch taugt...
Mein PC samt 2.1 Audiosystem, 24" Screen in 1920x1200, Tastatur, Maus, Drucker bleibt. Der ist "erst" 2 Jahre alt, für alle meine Anwendungen bestens geeignet und vor allem LEISE! Ich habe ihn selbst zusammengestellt und viel Zeit hineingesteckt, um ihn unhörbar zu machen (deshalb will ich auch kein Notebook als Desktopersatz).
Zudem ist er mit dem LianLi-Gehäuse auch noch sehr edel - also der hält noch sehr lange!

Ein Notebook als Desktopersatz wäre nur denkbar für den 2. PC, den meine Frau selten verwendet (und der auch schon älter ist). Hier könnte man ein schickes Notebook ggf mit externer Tastatur hinstellen, auf dem meine Frau arbeiten kann und ich ihn bei Bedarf mitnehme.

So, und wenn ich mir das selbst alles nochmal durchlese, gibts eigentlich nur mehr die Frage: iPad2 oder das neue iPad (3)