Hallo,
die Fotos, die man von in Würde gealterten Plexis sieht, finden wir alle atemberaubend, klar. Von zart-vanille bis fast schon senfgelb- die Tritium-Zwiebeln sind immer wieder ein Hingucker.
Blöd wird es nur, wenn man zum Konzi kommt und der Uhr einen Service spendieren will. Dann kommt man regelmäßig in die Diskussion, dass es (neben der rechtlichen Schwierigkeiten entsprechend der EU-Strahlenschutzregelungen) auch technische Bedenken gibt, die Zeiger/das ZB wieder in die Uhr einzubauen: Das Tritium zerfällt, die Leuchtmasse wird bröselig und bröselt in das Uhrwerk hinein, verteilt sich dort und schmirgelt die Lager. Selbst wenn es der Konzi machen würde, würde er es deshalb ablehnen, eine Garantie zu geben.
Also, das ist zumindest mein Stand. Mein Uhrmacher von W* betet mir das immer wieder her. Ich bin mir unsicher, was daran wirklich real ist und was nur Geschäftstüchtigkeit. Was ist mit all den ollen Zwiebeln, 30, 40, 50 Jahre alt, die immer noch mit teilweise bemitleidenswertem Leuchtmassenzustand ihren Dienst tun?
Wie ist Eure Meinung? Was habt Ihr von Uhrmachern dazu gehört? Wie macht Ihr das?
Danke
Frank
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Baum-Darstellung
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10.05.2012, 11:31 #1ehemaliges mitgliedGast
Wie brisant ist (bröseliges) Tritium wirklich?
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