So sieht eine Zeitwaage älteren Datums aus: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...EBWA%3AIT&rd=1
Und hier steht noch was übers Regulieren und Zeitwaagen:
http://www.watchtime.ch/contents/wat...adjustmnt.html
Es gibt auch vollelektronische ohne Papierstreifen, mit digitaler Anzeige.
Im Prizip zählt die Zeitwaage die Ticks und Tacks der Uhr und stellt sie bei den mechanischen Waagen als Doppellinie dar. Die Geräusche werden über ein Mehrlagen-Mikrofon von der Uhr abgenommen. Ist die Linie gerade und auf dem Streifen senkrecht, geht die Uhr genau, ist sie geneigt, geht sie vor oder nach, ist zu viel Abstand zwischen den Linien, ist der "Abfallfehler" (gemessen in Millisekunden oder eben als Abstand zwischen den Linien) zu groß. Das heißt, das die Zeit zwischen zwei jeweils zwei Halbschwingungen (hin-her des Ankers) ungleich ist, die Uhr "humpelt". Reguliermöglichkeit bietet hier das Verstellen des Spiralklötzchens in seiner Lage zur Anker-Achse.
Bei den elektronischen Waagen kann man zudem noch die Amplitude messen, also die Schwingungsweite der Unruh.
Das war's schon mal auf die Schnelle. Sicher gibt's noch mehr zu sagen, aber da sind die Profis gefragt.
Ergebnis 1 bis 12 von 12
Thema: Zeitwaage
Baum-Darstellung
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09.04.2004, 09:55 #3
RE: Zeitwaage
77 Grüße!
Gerhard
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