Zitat Sepp : "4. Die Suzeptibilität vom Weicheisenkern der das Werk der Milgauss schützt ist so gering, dass Teile des Werkes zwar magnetisiert werden, es aber bei reversiblen Wandverschiebungen bei den Korngrenzen im Material kommt, da die Koerzitivfeldstärke bei weitem nicht erreicht wird, d.h. man kann die Uhr kurzzeitig zum stehen bekommen, der Effekt ist aber sofort weg, wenn der Magnet weg ist. "
Aber wenn das Magnetfeld die angegebene Flussdichte erheblich überschreitet, also im Beispiel "Rolex Millgauss" die 0,1 Tesla, können doch Magnetisierungseffekte am Uhrwerk auftreten. Im Sinne das relevante Teile z.B. an der Hemmung dauerhaft magnetisiert werden, oder ? Ich frage deshalb, weil ich schon öfters erlebt habe, daß ein Uhrwerk das ein grauenhaftes Gangbild geliefert hat nachdem es entmagnetisiert wurde gut lief ! Es waren allerdings Uhrwerke deren Gehäuse keinen derartigen Schutz wie z.B. einen Weicheisenmantel aufwiesen.
Adriano22![]()
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03.03.2012, 14:24 #14
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