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  1. #1
    Sea-Dweller Avatar von Marky
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    Frage Zahnärtze und Zahntechniker vor: spezieller Zahnkleber gesucht!

    Mal eine Frage an die Zahnärzte oder Zahntechniker unter Euch:

    Es soll einen zwei Komponenten (Pulver + Flüssigkeit) Zahnkleber geben, der ohne UV-Licht aushärtet, extrem Hart wird aber bei starker Hitzeeinwirklung (z. B. durch einen Lötkolben) wieder flüssig wird. Kenn jemand das Zeug? Wie heißt es und wo bekommt man es her?

    z. Info: Ich möchte nicht an Zähnen rumbasteln sondern damit die Werkzeugaufnahme am Kopf einer Schraube (z. B. Inbus, Torx, Kreuzschlitz...) derart zuspachteln, dass kein Werkzeug mehr angesetzt werden kann und sich die Masse auch nicht einfach wieder rauspopeln lässt. Dennoch soll die Werkzeugaufnahme bei evtl. Wartungsarbeiten wieder freigelegt werden können (so man denn den Trick mit dem Lötkolben kennt).

    Bitte jetzt keine Tipps bzgl. Sicherheitsschrauben, Loctite oder so. Ist alles schon angedacht worden!

    Danke

    Mark
    "... ein Auto ist erst schnell genug, wenn Du morgens davor stehst und Angst hast, es aufzuschließen ..." (W. Röhrl)
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  2. #2
    Moderator Avatar von Spacewalker
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    Schon mal mit Sekundenkleber und Glasstrahlmittel probiert?
    Gruß, Stefan



    Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.

  3. #3
    Day-Date Avatar von bernie1978
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    Pattern Resin? wird steinhart.

    Ist aber eher aus der Zahntechnik
    Geändert von bernie1978 (13.12.2011 um 21:53 Uhr)
    Gruss
    Bernie

  4. #4
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    Du suchst ein Kaltpolymerisat wie z.B. das angesprochene Pattern Ressin. Das Problem ist, das sich der Kunststoff nicht mit dem Metall verbinden wird, falls die Oberfläche nicht ausreichend rau ist. Das heißt, es reicht im Normalfall ein spitzer Gegenstand, um das Zeug aus einem Schraubenkopf herauszupobeln.

  5. #5
    Mil-Sub Avatar von steboe
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    Nemetik Cem
    in der Technik zum Verkleben von Metallen verwendet...
    under Milkwood
    LG
    Stephen😎

  6. #6
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    Zitat Zitat von steboe Beitrag anzeigen
    Nemetik Cem
    in der Technik zum Verkleben von Metallen verwendet...
    Dann kannst Du auch eine Goldhämmerfüllung rein machen, viel teurer ist das auch nicht! ;-)

  7. #7
    Hi,

    nur so eine Idee, warum nicht mit Lötzinn auffüllen, schleifen und polieren, dann sieht man nichts mehr....

    G.

  8. #8
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    Abreißschrauben verwenden?

  9. #9
    Yacht-Master Avatar von Mr. Morgan
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    Kleber kann man für so etwas schlecht verwenden, er dient dazu zwei Materialien zu verbinden mit möglichst dünnem Auftrag. Das angesprochene Patterne Ressin is ein Kaltpolymerisat das beim Polymerisieren an der Luft starke Hitze entwickelt, die zu Porösitäten führt. Außerdem wirst Du ein Polymerisat schlecht auf Metallfarbe färben können. Ich würde es mal mit sog. "flüssigem Eisen" oder Aluminium versuchen, bekommt man im Kfz-Teilehandel, dabei werden Metallpartikel mit Kunststoff verrührt. Passt auch farblich und ist Hitzeempfindlich
    Geändert von Mr. Morgan (14.12.2011 um 19:37 Uhr)
    Gruß Johannes

  10. #10
    ehemaliges mitglied
    Gast
    s´guade oide...

    pattern resin von gc-compound.

    pulver und flüssigkeit. wird steinhart und lässt sich restlos ausbrennen (eher ned mitm lötkolben, oberhalb von 800 gradC)

  11. #11
    Milgauss Avatar von Wilder
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    Offenbar soll etwas gegen unbefugte Benutzung gesichert werden.
    Wie lang sind die Wartungsintervalle?
    Ist ein durchbohren und kontern mit 2 Muttern unmöglich?

    Der Vorschlag mit einer Masse, die erst bei 800°C zu entfernen ist, halte ich für bedenklich.
    Mit fällt jedenfalls nichts ein, womit ich einen Schraubenkopf punktgenau auch solch eine Temperatur bringen könnte, ohne Schaden an der Umgebung zu hinterlassen.

    Bei Senkschrauben kann man den Zugang mit 1-2 Körnerpunkten am Rand des Schraubenkopf etwas erschweren, mit Gewalt ist das aber auch keine 100% Sicherung.
    Gruß aus der Domstadt
    Achim

  12. #12
    Sea-Dweller Avatar von Marky
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    Danke für die zahlreichen Tipps!

    Mit der Sicherung sollen Fahrzeuganbauteile aus Kunststoff gegen unerlaubtes Entwenden gesichert werden. Dennoch müssen die Schrauben im Reparatur- o. Wartungsfall von mir wieder lösbar sein. Wenn auch mit Zusatzaufwand.

    - Abreisschrauben scheiden damit aus denn wenn fest, dann fest.

    - Von hinten kommt man leider nicht an die Schrauben ran. Damit ist ein kontern unmöglich.

    - Stoffe, die nur mit großer Hitze wieder aufgelöst oder verbrannt werden können scheiden wg. der Umgebung aus Kunststoff schon aus. Mal kurz mit der Spitze eines Lötkolbens dran gehen wäre aber kein Problem.

    - Die Idee mit flüssigem Eisen oder Aluminium aus dem Autozubehörhandel ist auch nicht schlecht aber wird das so hart, das man es nicht mit einem Schraubenzieher oder Messer doch wieder aus dem Schraubenkopf popeln kann?

    - An Lötzinn habe ich auch erst gedacht aber ein paar Schrauben sind aus Edelstahl.

    - Die Farbe des Materials wäre mir dabei sogar egal, kann man zur Not ja mit nem Pinselkleks wieder angleichen.

    Ich tendiere momentan dazu Sicherheitsschrauben zu verwenden und die Werkzeugaufnahme im Kopf zusätzlich mit einer harten Masse zu verschmieren denn leider gibt es für alle mir bekannten Sicherheitsschrauben die passenden Werkzeuge problemlos im Baumarkt zu kaufen. Einen 100% Schutz gibt es nicht, ist mir klar. Nur soll der zeitliche Aufwand die Schraube erst mal freizulegen für den Dieb so hoch sein, dass er Gefahr läuft entdeckt zu werden. Wenn er danach noch sieht, dass er sein mitgebrachtes Werkzeug (höchstwahrscheinlich) nicht verwenden kann sondern erst mal was passendes besorgen muss reicht mir das schon.

    Mark
    Geändert von Marky (15.12.2011 um 09:25 Uhr)
    "... ein Auto ist erst schnell genug, wenn Du morgens davor stehst und Angst hast, es aufzuschließen ..." (W. Röhrl)
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  13. #13
    PREMIUM MEMBER
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    Zitat Zitat von Marky Beitrag anzeigen
    ..

    - Abreisschrauben scheiden damit aus denn wenn fest, dann fest.


    ...
    Die kriegt man schon wieder auf. Schlitz ansägen, dann einfach rausdrehen.
    Alternativ Blindnieten. Hält, ist diebstahlsicher, hübsch und zur Demontage einfach aufbohren. Da die Nieten aus Aluminium sind, geht das leicht, weich und ohne Schaden an umliegenden Bauteilen.

    Bei Fahrzeugteilen aus Kunststoff würde ich mich auch hüten, die Schrauben in irgendeiner Weise erwärmen zu wollen, um den Kleber zu lösen. Die Kunststoffteile drum herum geben nämlich zu erst nach, gerade wenn Du Pattern Resin verwendest!!!

  14. #14
    Moin,

    wie immer der Hinweis,








    ....ohne Bilder glauben wir garnichts

    Viel Erfolg!

    G.

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