Hatte letztens ein Gespräch mit einem freien Uhrmacher über alte (1520) und neue (3135) Werke.

Der sagte, früher sei die Regel gewesen, dass zwei Drittel des Federgehäuses frei sein sollten, um der Feder genug Spiel zu geben. Mit dem Aufkommen der Schnellschwinger und dem Bedarf nach mehr (= effektiv gleicher, da die Werke ja schneller schwingen) Gangreserve sei man von dieser Regel abgewichen. Ergebnis: heute mehr Federbrüche. Sei ihm bei seiner eigenen Sub D nach fünf Jahren auch passiert.

Von daher würde ich mich nicht zu sehr über Innovationen freuen, sondern eher darüber, wenn die Uhr trotzdem läuft.

Damit habe ich viel geschwätzt und kein Wort zu deiner eigentlichen Frage gesagt.

Bernd