- 30 Jahre seit der ersten Wettfahrt der ‚Nioulargue’ (der Vorgängerregatta der ‚Voiles’),
- über 300 teilnehmende Boote,
- 3.500 Crewmitglieder,
- 150 haupt- und ehrenamtliche Organisatoren und Helfer,
- an manchen Tagen gut 50.000 Zuschauer,
- Null Wind

– das waren die Eckdaten der Voiles de Saint Tropez 2011. Eine ganze Woche wenig bis kein Wind, das hatte es in der Tat in den vergangenen Jahren nicht gegeben.

Abends und morgens, tagein und tagaus, das gleiche Schauspiel: wie die Bienen schwirren Besucher und Crews an den Anlegern umher, Segel werden an- und abgeschlagen, Ersatzteile und Ausrüstung in den Fahrzeugen oder auf den Segelbooten verstaut, Getränke für den langen Tag auf dem Wasser werden verstaut, man trifft und unterhält sich, Freunde und Bekannte werden begrüßt, Tipps und Erfahrungen ausgetauscht. Die Crew der Elena (A9) trägt einen mehrere hundert Kilo schweren Segelbaum von Bord, Schwerstarbeit für die Mannschaft, willkommene Unterhaltung für die Zuschauer an Land.


















Die „Panerai-Trophy“, frisch erlangter Ruhm an Deck der „Moonbeam IV“. siehe auch hier.












Der Bordhund der 15mR-Yacht „Tuiga“ des Yachtclubs von Monaco…





…derweil sich die Crew beim Decksreinigen versucht…




Das Schwesterschiff der „Tuiga“, die „Hispania“ aus dem spanischen Cadiz, unter Halbmastbeflaggung. Durch einen tragischen Jagdunfall verstarb einer der Miteigner am Tag zuvor, und verständlicherweise sagte die Hispania alle rennen ab und kehrte am nächsten Tag nach Spanien zurück. – Es wäre sonst ein historisches Treffen geworden, die einzig noch existierenden 15mR-Yachten Mariska, Tuiga, The Lady Anne und Hispania hätten gegeneinander gesegelt. Es sollte nicht sein. Wer sich mehr fürs Thema 15mR-Yachten interessiert, kann hier ein wenig über die Geschichte nachlesen:.






Ein ellenlanger und schwerer Holzbaum muss von Bord der Elena getragen werden – da sind alle Mann gefragt, das sperrige Teil an Land zu schaffen…














Der Holzbaum soll an den Laternen hängend zwischengelagert werden, ob das wohl hält?...




Da staunt auch der Decksmeister der „Mariette of 1915“ nicht schlecht.















Alles muss seine Ordnung haben: Von Rolex gesponsort, da gehört auch das Rolex-Fähnchen ans Stag!





Vorsichtig wagt sich das Chrisraft-Boot in den Hafen, mal gucken, was da los ist…





Farbe als Kosmetik an der Baumnock…





…oder in dicken Strichen aufs Bild gebracht…


















Kultur pur: Beim Ein- und Auslaufen der „Moonbeam IV“ mit der Segel- (und Rücken-) nummer 8 spielt schon seit Jahren zur Freude der Schaulustigen der Dudelsackspieler an Bord auf!







Oder der Geiger auf der „Mariquita“, dem „Geburtagsboot“… Erstaunlich, wie weit eine einzelne Geige im Hafen zu hören ist, selbst im Stau an der Ausfahrt, wunderbar!























Die „Avel“ der beiden Gucci-Geschwister Alessandra (sitzend, dunkle Haare) und Allegra (hinter Alessandra, blonde Haare). Doch dazu in der übernächsten Folge mehr!













Nach dem Anlagen schnell die Boote ein wenig aufklarieren und saubermachen, dann geht die Party ab!





































Zur Ausstattung der Crews gehört auch eine ordentliche Kleidung!







Hier die Crew der Nan of Fife im Gespräch mit Charly Wroe, dem Skipper der „Mariette“, auf der ich im vergangenen Jahr vor der Isle of Wight das Vergnügen hatte mitzusegeln.




Ein Crewmitglied der „Elena“ serviert Kaffee…










Sind alle Yachten ausgelaufen, liegt das Hafenbecken ein wenig verwaist da…




…günstige Möglichkeit für eine Motoryacht, eine Runde im Hafen zu drehen…















Der Materialwagen der Wally „Y3K“ des Hamburger Reeders Claus Peter Offen…






















Ein paar Tonnen (die „Altair“ bringt 155 Tonnen Verdrängung „auf die Waage“) wird doch wohl der Decksmeister zur Seite schieben können…




…um dann sein ok signalisieren zu können…,




… dass die Salinge der benachbarten Boote sich beim Ablegen nicht ins Gehege kommen!










Die „Rowdy“ mit den Rowdy-Girls…






… und Co-Eigner Ian Walker, der die Voiles und viele andere Regatten schon als Sieger beendet hat.





Der Materialwagen der nagelneuen Yacht „Firefly“, in den Rumpflinien der legendären J-Class nachempfunden, aber mit mordernster Technik.










Wird fortgesetzt! In der nächsten Folge werden wir die modernen Yachten auf der Regattabahn beobachten.