Die großen Marken haben - ähnlich wie bei den Uhren - ein paar Vorteile: Hohen Wiedererkennungswert und hohen Wiederverkaufswert und "amtlichen" Sound (abhängig vom Spielvermögen).
Trotzdem gibt es neben Fender, Gibson, Martin etc noch viele Perlen bei den Gitarrenmarken und es macht Spaß sich auch mal um die unbekannteren Europäer zu kümmern:
Vor drei Wochen habe ich von einem Freund eine alte Jolana (CSSR) aus den 60ern (?) zum reparieren bekommen. Das Teil war unspielbar und die Elektronik defekt und über die Jahrzehnte x-mal modifiziert.
Zunächst die Holzarbeiten, Halswinkel, Bünde abrichten, Risse stabilisieren etc:
Dann die originalen Pickups instandsetzen:
Die alte Elektronik in den Ursprungszustand:
Die originalen TESLA Potis reparieren und in Gang setzen:
Und Schwupp - man bekommt eine Gitarre, die man locker neben eine Fender CS Tele stellen darf:
Klingt wie die Songs aus dieser Zeit, für die die Jolana gebaut wurde. Rockabily - Country/Blues - Jazz-Begleitung+Comping.
Hier ein unstrukturiertes Rumgenudel mit Tests der einzelnen Pickup-Positionen. Der Amp ist ein Fender Princeton Reverb aus 1982:
Sound-Demo
Wie gesagt - es muss nicht immer eine bekannte Marke sein ...
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Baum-Darstellung
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23.09.2012, 14:19 #11Servus
Georg
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