Ein guter Bekannter hat mir geschrieben, dass er dieses Jahr keine Weihnachtsgeschenke (die es zu besorgen, zu verpacken und zu versenden gilt, alles mit Aufwand, Verpackung, Transport und somit mit wenig Nachhaltigkeit verbunden) macht, die dann möglicherweise auch noch ein trauriges Dasein fristen.

Stattdessen hat er eine Anzahl Bäume pflanzen lassen, von denen er einen mir gewidmet hat.

Ich finde dies eine großartige Idee. Zum einen entlastet es meine Schrottwichtelkiste, zum anderen verbessert dieser Baum gemeinsam mit den anderen 5ha Wald (die ich verteilt zur Firmung und zum Abitur geschenkt bekommen habe, doch das ist eine andere Geschichte) meine Umweltbilanz.

Ich werde weiterhin täglich zu Fuß zur Arbeit gehen, muss mich aber bei meinen Wochenendausfahrten mit einem der beiden Porsches oder bei einem Filetsteak (aus regionaler Produktion) nicht über Gebühr schlecht fühlen.