Zum Lotos ist vielleicht noch zu vermerken, dass die selbsttragenden GFK-Karossen bei den ehemaligen Flugzeugwerken Bristol hergestellt wurden und ein ausgezeichneter cw-Wert ganz ohne Erprobung in einem Windkanal erzielt wurde.
Am Entwurf war aber auch ein erfahrener Flugingenieur aus den de Havilland-Werken beteiligt, der sein Wissen aus der Aerodynamik und der im Flugzeugbau bereits üblichen Monocoque-Bauweise einbrachte.
Lotus war auch bei seinen Rennfahrzeugen ja immer hart an der Grenze des damals im Leichtbau möglichen, was nicht unumstritten war und auch oft zu Problemen mit der Haltbarkeit der fragilen Bauelemente führte.