...es wird halt leider gerade auf ebay viel Schrott angeboten, ein echter "Sammler" legt wohl mehr Wert auf ein Zerti, als ein echter "Träger"....Vorsicht, wenn Leute aus den USA mitbieten, würde ich auf jeden Fall noch ein paar Hinweise geben: zB Die Uhr nicht aufessen, da das zu gesundheitlichen Schäden führen kann, die Uhr nicht gegen eine Wand werfen, da sie sonst kaputtgehen könnte....usw usw....
Ergebnis 21 bis 38 von 38
Hybrid-Darstellung
-
23.10.2010, 21:39 #1
-
23.10.2010, 21:51 #2
- Registriert seit
- 27.03.2010
- Ort
- 🇩🇪 🇨🇦
- Beiträge
- 8.424
-
23.10.2010, 22:07 #3
ich habe gelernt: der richtige käufer kommt immer.
wenn sachen gefragt werden, die tatsächlich beantwortet werden müssen, hast du dein angebot unausreichend beschrieben.
ergänze das und es wird schon klappen.
-
24.10.2010, 11:03 #4
Richtig, den Artikel korrekt beschreiben und gut ist.
Häufig jedoch werden wertmindernde Fakten einfach weggelassen oder sehr schwammig beschrieben. Man möchte ja keine ahnungslose Hunde wecken.....
Ich hatte einen Fall: Obwohl ich 3-4 Mal nachgefragt habe, ging aus den Antworten des Verkäufers aus der Bucht nicht eindeutig hervor ob nun ein originales Zertifikat vorhanden ist, oder nur eine nachträgliche Echtheitsbestätigung eines Juweliers. Vertrauen schafft ein solches Verhalten sicherlich nicht, geboten habe ich natürlich auch nicht.
Alex
-
24.10.2010, 10:31 #5
Infos zu Zertifikat vs. Garantieschein
Hier im Forum gibt es erstaunlicherweise die seltsamsten unqualifizierten Äußerungen zu den mit der Uhr mitgelieferten Papieren. Alles wird bedenkenlos mit "Zerti" bezeichnet und viele finden ein Zerti wichtig, weil sie dann wissen dass die Uhr echt ist :
Also hier mal zusammengefasst:
Das Chronometer-Zertifikat (Zertifikat/Zerti)
Das Zerti ist eine offizielle Prüfbescheinigung, welche besagt, dass die entsprechende Uhr auf die für die Bezeichnung "Chronometer" entsprechenden Kriterien geprüft wurde. Bis Ende der 60er enthielt das Zerti noch die genauen Prüfergebnisse (Gangschein).
Das Zerti ist also KEIN Echtheitszertifikat (!!!), sondern eben nur eine Prüfbescheinigung, die für das Tragen der Bezeichnung "Chronometer" notwendig ist.
Das Zerti ist für eine Uhr sehr wertsteigernd, da Sammler Uhren mit diesem Dokument bevorzugen. ´Die Wertsteigerung basiert auch auf dem Verhalten von Rolex, KEINE Prüfbescheinugungen (Zertis) nachträglich auszustellen. Bei anderen Herstellern ist dies anders, daher wird da weniger Aufheben um die Zertifikate gemacht.
Übrigens:
Für alle Rolex Nicht-Chronometer gibt es dementsprechend auch KEIN Zerti.
Der Garantieschein
Nicht-Chronometer besitzen NUR den Garantieschein.
Bei Chronometern wird der Garantieschien entweder separat zum Zerti mitgeliefert oder ist mit dem Zerti zusammen auf einem Blatt gedruckt.
Der Garantieschein ist ebenfalls für eine Uhr sehr wertsteigernd, wobei Chronometer sowohl Zerti als auch Garantieschein besitzen sollten.
Übrigens:
Die alten Nicht-Chronometer Garantiescheine wurde immer mit der Hand ausgefüllt und i.d.R. mit Firmenstempel versehen. Diese Garantiescheine wurden SEPERAT von den Uhren an die Konzis geliefert. Es tauchen immer wieder mal Stapel von solchen unbenutzten Blättern auf.
hope it helps.
Siehe auch:
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...ght=ZertifikatServus
Georg
-
24.10.2010, 10:41 #6
Alles richtig, aber im Prinzip unwichtig, denn wenn ich als Käufer auf etwas Wert lege, dann ist das so, dann muss ich mich dafür überhaupt nicht rechtfertigen und dann hilft auch kein MiMiMi vom Verkäufer.
--
Beste Grüße, Andreas
-
24.10.2010, 11:31 #7
- Registriert seit
- 25.03.2006
- Ort
- Stuttgart
- Beiträge
- 3.030
...da gebe ich hugo total recht. mir reicht ein beleg/vertrag mit der gehäuse nummer.
Gruß Rolex 24
-
24.10.2010, 11:37 #8
..Danke, Rolex24!- Wer auf Paipere Wert legt, soll halt auf Uhren OHNE einfach nicht mitbieten!!!! Es zwingt ihn doch keiner- oder??
-
24.10.2010, 11:38 #9
Bei neueren Uhren würde ich auch nichts ohne das "Zerti" / Papiere kaufen aus Angst / Bedenken vor einer Fälschung.
Ich würde sagen das Rolex wohl die am meisten (gut) gefälschten Uhren sind.
Wenn sich jemand eine Uhr für 4-5 K€ kauft und nach 4 Jahren die Papiere beim Umzug "verloren" hat oder nach dem Kauf samt Box weggeschmissen hat weil er da keine Verwendung für hat, ist das schon sehr bedenklich..
Gruß Thorsten
-
24.10.2010, 12:29 #10
- Registriert seit
- 26.06.2005
- Ort
- Berlin
- Beiträge
- 3.335
Es ist wie es ist. Punkt.
Versteh gerade gar nicht, warum du so einen "Affen machst".
Musst ja den Wecker nicht verkaufen, wenn Stress für dich bedeutet. Zudem haben andere und auch ich schon gesagt: Artikel vernünftig beschrieben = kein ProblemGrüße,
der Stefan
-
24.10.2010, 12:48 #11
Ein Unbedenklichkeitszertifikat, egal ob vom deutschen, oder nordkoreanischen Konzi, ist für mich nicht mehr ,als Klopapier wert !!
Werden Uhren ohne Papers angeboten, und sie sind entsprechend günstig, spielt der Papierfetzen kaum ne Rolle.
Ruft man Spackopreise für Nullachtfuffzehnzwiebeln ohne B+P auf, die vielleicht 1-2 Hunderter günstiger sind als Komplettpakete, wird man drauf hocken bleiben.
...es sei denn,man angelt sich jemanden mit null Plan !
Gruss
Terminatorhttp://tinypic.com/i6mjab.gif
-
24.10.2010, 12:50 #12
Echt amüsant - so ein Kindergarten hier.
Die Preise von älteren Rolex-Uhren sind MIT Box und Papieren mindestens (!) 20%-50% höher - eben WEIL sich viele daraus einen Affen machen.
Auch das Unverständniss einzelner hier wird daran nix ändern.Servus
Georg
-
24.10.2010, 17:02 #13
Das Unverständnis des PadPK könnte ich ja noch bis zu einem gewissen Punktverstehen, wie man aber eine "Unbedenklichkeitsbescheinigung mit Ser.Nr. von einem seriösen Juwelier" immer wieder als Verkaufsargument hervorheben kann ist dann doch noch viel unverständlicher für mich
... was soll denn da unbedenklichkeitsbescheinigt werden? Und soll ich im Schadensfall dann den "seriösen Juwelier" verklagen? Hier wird meiner Meinung nach ein höherer objektiver Wert vorgegaukelt als bei den Originalpapieren (und der Box) - denn da sind sich immerhin die meisten Sammler des bloß ideellen Wertes bewußt. Und diese Unterscheidung scheinst Du nicht zu berücksichtigen, PadPK ...
Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
-
24.10.2010, 17:17 #14
-
24.10.2010, 17:32 #15
- Registriert seit
- 26.06.2005
- Ort
- Berlin
- Beiträge
- 3.335
Ich find den Vergleich trotzdem gutGrüße,
der Stefan
-
24.10.2010, 18:06 #16
Bis auf eine "Kleinigkeit" wurde hier schon alles gesagt, aber....
Die Forderung "Schick mir mal ein Bild vom Werk" ist in meinen Augen hirnrissig .
Dann mmußt Du die Uhr öffnen, Dichtung erneuern und den Dichtigkeitsnachweis erbringen. Abartig!....und, wer zahlt das?
Ich nehme Abstand von Uhren sogenannter "Fachleute", kleine Schmuckhöker, die Bilder vom Werk ins Netz stellen.
Ich bekenne mich auch als "Original-Garantieschein-von Rolex-Fetischistin"Geändert von continippon (24.10.2010 um 18:09 Uhr)
LG
Brigitte
--------------------------------------------
-
24.10.2010, 18:08 #17
...und man kann selbstredend auch ein Auto ohne Brief kaufen
und auch wieder zulassen.
Aber ich habe ohnhin schon mal geschrieben, Uhren und Autos sind
2 verschiedene paar Stiefel.
Gruß
Robby"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
-
24.10.2010, 19:07 #18
- Registriert seit
- 26.06.2005
- Ort
- Berlin
- Beiträge
- 3.335
Oha, jetzt hab ich mit meinem kleinen Vergleich gleich die nächste Diskussion vom Zaun gebrochen.
Also: Uhren sind keine Autos und der Brief ist wichtiger als das Zerti.Grüße,
der Stefan
Ähnliche Themen
-
damit macht man aus einem original einen fake!
Von rolexperte im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 54Letzter Beitrag: 17.12.2006, 14:22 -
Was macht man an einem Samstag Vormittag?
Von d_s im Forum Off TopicAntworten: 31Letzter Beitrag: 22.10.2006, 13:21 -
Schnade über mich oder was die Langeweile alles mit einem macht..
Von GMT-I im Forum Rolex - Haupt-ForumAntworten: 22Letzter Beitrag: 14.01.2005, 16:29
Lesezeichen