Anscheinend habt Ihr ja noch nicht genug... Also bitteschön:


Dienstags beginnen die Regatten der Gruppe der traditionellen Yachten. Sie finden unmittelbar in der Bucht von Saint Tropez statt und führen auf einem ersten Kreuzkurs meist zum gegenüberliegenden Ort Sainte Maxime und von dort in Richtung St. Raphael.




Am Horizont sind die rötlichen Erhebungen des Estérel-Gebirges zu erkennen.





Vorbei geht es an dem schwarz-gelben Seezeichen 'La Sèche a l'Huile'.




Die Ziellinie ist wieder unmittelbar vor Saint Tropez, sodass die Zuschauer auch von Land aus eine gute Sicht haben.










Vor Saint Tropez kreuzt der L'Hydroptère ebenso...






... wie ein kleines Schlauchboot des Fabrikats Hoby mit einem kleinen Segel.





Die Lionheart, das J-Class-Boot mit dem Segelzeichen H1, liegt schon vor Anker. Sie hat nicht an der Regatta teilgenommen.




Die Lionheart ist nagelneu und fährt die erste Saison, steht aber schon wieder zum Verkauf. Es ist mit 44 Metern die größte je gebaute J-Class-Yacht, und durch die neuen J-Class-Regeln, dass auch Aluminium als Baumaterial für den Rumpf verwendet werden darf, konnte sie erst realisiert werden.












Weitere J-Class-Boote, ebenfalls zum Teil aus Aluminium, sind zur Zeit im Bau.

Neben den noch original erhaltenen und restaurierten J-Class-Booten Endeavour (J-K4), Velsheda (J-K) und Shamrock V (J-K3) sind zur Zeit als Neubauten bzw. Nachbauten in Fahrt eben jene Lionheart (H1), Ranger (J5, erster Neubau [2003] einer historischen J-Class-Yacht, siehe auch Fotos weiter unten) und Hanuman (J-K6). Zur Zeit in Planung bzw. im Bau sind Atlantis (J7, in Bau seit 2008), Svea (J-S1) und Enterprise (J1). Sollten alle Projekte realisiert werden, käme eine Flotte von neun J-Class-Yachten zusammen, und es wird überlegt, anlässlich der Olympiade 2012 in London eine J-Class-Regatta in Falmouth mit eben diesen neun Booten auszurichten. Es wäre eine historische Regatta, denn nie sind mehr als vier Boote dieses Typs in einer Wettfahrt zusammen gesegelt! (Euer Paparazzo wird berichten, Unterkunft ist schon gebucht.)


Die historischen Segelyachten, eine schöner als die andere:


















Paparazzi, wo man hinschaut..., hier über der 'Pesa', einem Schiff des Holsteinischen Bootsbauers Max Oertz.





















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Der Dreimastschoner des Niederländers Ed Kastelein, es ist die erste Saison für dieses wunderschöne Schiff. Hier noch vor Anker...




Und hier unter Segeln:








J-Craft aus Schweden trifft Altlantic...
















Die ehemalige J-Class-Yacht Cambria (Segelzeichen K4):








Die 15mR-Yacht Mariska, ein Neubau aus dem letzten Jahr (Segelzeichen D1) nach originalen Plänen, ein Schwesterschiff der Tuiga (D3):








...gefolgt von der Moonbeam IV (88)...






...und hier die Tuiga, auf der ich im Sommer das Vernügen hatte, mitzusegeln beim Westward-Cup in Cowes auf der Isle auf Wight:




Die A9 ist das Zeichen des Zweimastschoners Elena, eines Neubaus, ebenfalls nach historischen Plänen des amerikanischen Yachtbauers Herreshoff:






















Die Flotte auf dem Weg in Richtung St. Raphael, hinten das rötliche Esterel-Gebirge...


















Weiter oben war sie schon erwähnt: Die Velsheda, eine der legendären J-Class-Boote, hier beim Bergen des Spinnakers.










So, das war der kleine Ausflug für heute. Wenn Ihr mehr wollt, gibt's mehr - es sind noch ziemlich spannende Bilder im Köcher.