Differenzierung ist immer gut. Wobei ich hörte, dass der USA Markt für Lange noch ganz OK sein soll. Aber ich kann mich täuschen. Die Probleme in China haben ja auch viele andere Hersteller. Nur muss Lange keine 60000 Uhren absetzen. Das mag es etwas leichter machen. Was ich nicht begreife sind diese fast trotzig wirkenden weiteren Preiserhöhungen in diesen Zeiten.
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Hybrid-Darstellung
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16.06.2025, 07:51 #1Herzlichst, Carsten
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16.06.2025, 13:02 #2
Für mich ist das schon nachvollziehbar, wenn ich davon ausgehe, dass man in Glashütte seinen Markt und die Kunden kennt.
Bei den Preisen (für einen Datographen samt extra Faltschließe werden heute über 120k fällig) richtet sich das Angebot an extrem wohlhabende Kunden, die solche Summen mal "eben in der Brieftasche" haben. Ich gehe davon aus, dass in den Boutiquen heute keine Kunden mehr kaufen, die den letzten Euro beim Uhrenkauf sparen möchten. Käufer neuer Uhren dürften entsprechend eine ganz andere Käuferschicht sein, als diejenigen, die im Zweitmarkt suchen.
Die von mir beschriebenen Erstkäufer dürften ihre Uhren, wenn sie ihrer überdrüssig werden, schlicht an Händler verkaufen und sich neuen Einkäufen widmen, ohne lange zu hadern, was Ihnen der Gebrauchthändler zahlt.
Solange also die Boutique-Kunden (und solche tummeln sich vermutlich bis auf wenige Ausnahmen nicht in Foren) die Preiserhöhungen akzeptieren, passt für die Marke doch alles. Und das der Fokus bei der Kundensuche wohl eher nicht mehr auf Europa liegt, ist ja auch nicht ganz neu.Viele Grüße
Ralf
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