Im Interview werden von Herrn Schmid die Schwierigkeiten benannt, die bei einer hohen Nachfrage nach einem knappen Gut bestehen, dessen Produktion sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht beliebig steigern lässt. Ich kann auch verstehen, dass man in dieser Situation die Uhren am liebsten an die "richtigen" Kunden geben möchte. Eigentlich gefällt es mir auch gut, dass man keinen gesteigerten Wert auf die "Investment-Sammler" legt. Insgesamt kommen für mich Herr Schmid und der Lange-Ansatz ganz sympathisch rüber. Dennoch mag ich den in der Konsequenz nachvollziehbaren Boutique-Ansatz nicht. Da ich es auch nicht in die Liga der leidenschaftlichen Sammler dieser Uhren schaffen werde, gefällt mir auch die Fokussierung auf Kaufhistorie (die einen leidenschaftlichen Sammler ausmachen soll) nicht.

Viele Grüße
Bernd