Danke!
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Danke!
Na da habe ich mich missverständlich ausgedrückt, es ist das 2385 verbaut, welches auf dem 1185 basiert. „Modul-Chronographenwerk“ ist eine Verwechslung meinerseits und zwar mit dem Offshore-Werk. Jedenfalls wird das neue, gerade vorgestellte, Chronographenwerk leider (noch) nicht in den „normalen“ (38, bzw. 41 mm) Chronos verbaut. Asche auf mein Haupt.
Gruß
SDC
Das neue Werk ist schön, aber mit 32mm Durchmesser und 6,8mm Dicke statt der 26,2mm Durchmesser und 5,5mm Dicke des 1185er auch grösser. Ob man das Werk in den 38er Chrono reinbekommt ohne das Gehäuse dicker machen zu müssen, weiss ich nicht. Die aktuelle Gehäusedicke schaut in den Bildern und Videos genau richtig aus. Lieber hab ich ein altes (und immer noch tolles) Werk mit perfekten Gehäuseproportionen als ein anderes Werk und ein evtl. dafür "topfiges", d.h. in Relation zum Durchmesser zu dickes Gehäuse.
Das mit dem Grössenunterschied der beiden Werke-Generationen hatte ich bisher noch garnicht auf dem Schirm.
Wieder etwas dazugelernt.
Ich finde den neuen 38 mm-Chrono schon lecker, bis auf die Positionierung des Datums (könnte man weglassen) und des exorbitanten Preises. Da freue ich mich über meine 15202 und gut ist es.
Gruß
SDC
Hallo Ralf,
die von Dir zitierte Blancpain (Chronograph 2185 Flyback ?) hat das Kaliber F 185, Basiswerk Frédéric Piguet 1185. Und das war damals tatsächlich das kleinste und flachste automatische Chronographenwerk mit Schaltrad, ist aber konstruiert in Modulbauweise.
Gruß
SDC
Das 1185er ist KEIN "Modulchrono" in dem Sinne, dass man auf ein schon bestehendes Automatikkaliber später ein Chronographenmodul aufgesetzt hat.
Beim 1185er war es so: Es wurde zunächst ein Handaufzugschrono, der 1180er, entwickelt. Das war ein vollständig integriertes Chronographenwerk mit Schaltrad etc. Kurz darauf hat man dann das 1185er herausgebracht, bei dem man das 1180er um eine zusätzliche Automatik Aufzugsgruppe ergänzt. Darum ist das 1185er kein "Modulchrono" in dem Sinne wie das Offshore Kaliber.
Wie erkennt man leicht den Unterschied? In der Seitenansicht sind bei einem "Modulchrono" die Drücker und die Chrono nicht auf einer Höhe. Die Krone liegt tiefer als die Drücker, denn man hat auf das Automatikwerk das Chrono-Modul oben auf der Zifferblattseite nachträglich drauf gesetzt. Und nun schau Dir im Vergleich mal die Seitenansicht des Royal Oak Chrono mit dem 1185er an: https://static.watchtime.com/wp-cont...eview_1000.jpg
Ich bezog mich im letzten Post explizit auf den Blancpain-Chrono und der hat als Zusatzfunktion Flyback, daher das „F“ im Kaliber-Namen und daher in diesem Fall Modul. In der Chronos, Ausgabe 1/1997, gibt’s einen Test besagter Blancpain, geschrieben von Alf Cremers, der heute übrigens feine Artikel in der Motor Classik schreibt. Wenn der sich damals so geirrt haben sollte, schreibe ich sofort einen Leserbrief und will mein Geld zurück.
Im Bereich der Armbanduhren bin ich halt offensichtlich ein Greenhorn, meine erste „gute“ Uhr, eine Patek Philippe Calatrava, habe ich 1986 gekauft.
Gruß
SDC
Modul-Chronographenwerk...... Das ist halt die Sache, wenn man irgendwo, irgendwann, irgendwas aufschnappt.
Gruß
SDC
Sagte Percy
Eben
SDC
Ich habe mich heute in der AP Boutique FRA auf eine Wunschlsite für die beiden 38er Chronos setzten lassen.
Sehr nettes Gespräch, in dem mir natürlich auch gesagt wurde, dass ich nicht der Erste war, der diese Idee hatte ;-)
Ist es aus Eurer Sicht generell aussichtslos so eine Uhr zu bekommen, oder stehen die Chancen vielleicht doch ganz gut?
Vielen Dank vorab
Gruß
Olli
Denke wesentlich besser als bei ner 15202ST.... =)
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Schade, dass es aktuell keine Uhr gibt, die man sich einfach kaufen kann, wenn man sie schön findet.
Um den Thread nicht in die falsche Richtung zu lenken:
Mir ist natürlich bewusst bewusst, dass es schon noch Uhren gibt, die man sofort mitnehmen kann ;-)
Viele Grüße
Olli