Druckbare Version
Im Focus, Ausgabe 13-2010, finden sich zwei hintersinnige Äußerungen von Nick Hayek. Gefragt nach dem Verhältnis zu Rolex sagt dieser: "Mit Rolex ist die Zusammenarbeit sehr gut. Sie beziehen auch Teile und Werke von uns. Trotzdem sind wir natürlich große Konkurrenten mit Omega."
vermutlich für Tudormodelle oder ?
Die meint er mit Sicherheit, aber er erwähnt es nicht...
Rolex bezieht ETA? Ein Weltbild bricht zusammen.
Die Aussage bezieht sich sicherlich auf Tudor, aber der Leser des Artikels als Uhrenlaie sieht dies natürlich Anders.......
Ich verfolge Aussagen des Herrn Hayek in der Presse schon länger.
Für mich ist er ein Pokerspieler und zwar ein schlechter.
Wer ist Nick Hayek ???
8o :supercool:
Hatte zwar den Namen im Kopf, konnte ihn aber nicht gleich einordnen...
Nicht gelogen ist nicht zwingend die (volle) Wahrheit.
Oh, ich empfinde ihn als großen poker spieler
ich kenn nur eine "salma hayek"....^^
Zitat:
Original von Master GMT
Oh, ich empfinde ihn als großen poker spieler
wie der Vater so der Sohn....
:DZitat:
Original von siebensieben
Rolex bezieht ETA? Ein Weltbild bricht zusammen.
Ach deshalb ging meine Sub 7 sec vor am Tag. Nun versteh ich auch die Zusammenhänge der Gangabweichung :D :D
Solche Aussagen sind typisch für Herrn Hayek..... ich kann mich noch gut an ein Interview erinnern, indem er meinte, dass selbst "die beste Uhr der Welt", nicht ohne ETA auskommen würde.
Gemeint war hier Patek Philippe.
Solch irreführende Aussagen finde ich einfach kontraproduktiv. Jemand der nicht täglich mit Uhren zu tun hat oder eben Uhren zu seinem großen Hobby macht, versteht solch eine provozierende Aussage sicherlich anders.
jemand der sich nicht so mit uhren auskennt, sondern sie einfach kauft und trägt interessiert sich für sowas erst garnicht ;)
Die Unwahrheit gesagt ohne zu lügen. Eigentlich nicht schlecht, aber mies...
Gerade im Zusammenhang mit den ETA-Werken ist dieser Thread empfehlenswert.
Die Firma die Werke bei der Swatch Group kauft heisst nun mal Rolex, auch wenn diese in Tudormodellen verbaut werden.
Hayek Bashing ist sowieso nicht angesagt, denn wo würde die Schweizer Uhrmacherei ohne den Libanesen und seinen Sohn heute wohl stehen.
Beide spielen grossartig Poker.
Eine Uhr von deren Retortenmarken möchte ich trotzdem nicht, aber das tut nichts zur Sache.
Hier ein Auszug aus einem Bericht des Schweizer Wirtschaftsmagazin 'Bilanz' aus 2004.
Kann nicht einschätzen/bewerten inwieweit diese Aussage heute noch Gültigkeit hat. Interessant finde ich sie allemal:
Um den Kontext nicht zu zerstören, hier der komplette Bericht => KlickZitat:
... Schlimmer als die Abhängigkeit von den ETA-Rohwerken ist für die Industrie das Swatch-Monopol auf Einzelteile.
Vor allem die Alleinstellung der ETA bei den schwierig herzustellenden Spiralfedern machen den Produzenten Sorgen.
Selbst Edelmanufakturen wie Girard-Perregaux, Audemars Piguet oder Patek Philippe sind von den Nivarox-Lieferungen abhängig.
Rolex hat eine eigene Produktion aufgebaut, kommt aber ohne zusätzliche Lieferungen von Swatch nicht aus.
«Ein Brand oder eine Überschwemmung», sagt Edeluhrbauer Michel Parmigiani aus Fleurier, «und die Schweizer Luxusuhrenindustrie ist am Boden.»
Hayeks Aussage ist insoweit nicht treffend, als das er den Anschein erweckt, dass Rolex ETA Werke kauft und in Uhren verbaut, die eine Konkurrenz zu Omega darstellen...denn das ist Tudor in meinen Augen nicht :op: :supercool: :supercool: :supercool:
Das ist Dummfug !!Zitat:
Original von jrudolph
Ich verfolge Aussagen des Herrn Hayek in der Presse schon länger.
Für mich ist er ein Pokerspieler und zwar ein schlechter.
ähm nur mal so am Rande.Zitat:
Original von jrudolph
Ich verfolge Aussagen des Herrn Hayek in der Presse schon länger.
Für mich ist er ein Pokerspieler und zwar ein schlechter.
Ihm gehören 41% der Anteile an der Schwatch Group.
Der Mann ist mehrfacher Milliardär, der weiß schon was er macht.
Hallo Alois!Zitat:
Original von schnapsbrenner
Das ist Dummfug !!Zitat:
Original von jrudolph
Ich verfolge Aussagen des Herrn Hayek in der Presse schon länger.
Für mich ist er ein Pokerspieler und zwar ein schlechter.
Ich hab das geschrieben, weil ich der Meinung bin dass er manchmal Gefahr läuft sein Blatt zu überreizen. So sehe ich das nun einmal.
Ansonsten ist mir schon bewusst, dass er nicht irgendjemand ist.
Vielleicht ist meine Formulierung wirklich etwas unglücklich.
Zitat:
Original von Volatilität
ähm nur mal so am Rande.
SNIP
Der Mann ist mehrfacher Milliardär, der weiß schon was er macht.
Verhält sich der Zuwachs des Vermögens direkt proportional zum Zuwachs der Intelligenz?
Wissen alle Wohlhabenden was sie machen?
Ich melde grundsätzliche Zweifel an, um es höflich zu formulieren.
Soll aber nicht heißen, daß Herr Hajek wenig intelligent ist. Dennoch meine ich, daß Herr Hajek die Halbwahrheiten, die er ja laut Themenstarter verbreitet, nicht nötig haben sollte.
Michael
Ich finde den Mann super - nicht weil ich eine Swatch trage, sondern weil seine Handlungen den Markt sichern und beleben.
In den 80ern ist es doch auch sein Vermächtnis, dass die Schweizer Uhrenindustrie nicht vor die Hunde gegangen ist.
Und aktuell, sehe ich, dass durch den Lieferstopp der ETA ein Manufakturwerk nach dem anderen auf den Markt kommt. Vor Jahren hätten wir uns über eine solche Vielfalt gefreut.
Ob er persönlich ein feiner Kerl ist oder gerne provoziert - wen stört´s?
;)
Zitat:
Original von Mr. Pink
Hier ein Auszug aus einem Bericht des Schweizer Wirtschaftsmagazin 'Bilanz' aus 2004.
Kann nicht einschätzen/bewerten inwieweit diese Aussage heute noch Gültigkeit hat. Interessant finde ich sie allemal:
Um den Kontext nicht zu zerstören, hier der komplette Bericht => KlickZitat:
... Schlimmer als die Abhängigkeit von den ETA-Rohwerken ist für die Industrie das Swatch-Monopol auf Einzelteile.
Vor allem die Alleinstellung der ETA bei den schwierig herzustellenden Spiralfedern machen den Produzenten Sorgen.
Selbst Edelmanufakturen wie Girard-Perregaux, Audemars Piguet oder Patek Philippe sind von den Nivarox-Lieferungen abhängig.
Rolex hat eine eigene Produktion aufgebaut, kommt aber ohne zusätzliche Lieferungen von Swatch nicht aus.
«Ein Brand oder eine Überschwemmung», sagt Edeluhrbauer Michel Parmigiani aus Fleurier, «und die Schweizer Luxusuhrenindustrie ist am Boden.»
Gerade Nivarox ist was Federn in der Feinwerktechnik angeht der Spezialist schlechthin.
So besitzen die hochwertigen Prontor Zentralverschlüsse in Zeiss Objektiven ausschliesslich
Nivarox Federn.
Also ich hab deshalb kein Problem wenn Teile dieser Firma in meiner Rolex verbaut sind.
Sind halt die besten und fertig.
Grüsse Mickey