An ehemalige jetzige werdende Häuslbauer mal ne Frage:
Fertigteilhaus oder Konventionell:
Vor oder Nachteile:
Bitte:
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An ehemalige jetzige werdende Häuslbauer mal ne Frage:
Fertigteilhaus oder Konventionell:
Vor oder Nachteile:
Bitte:
Um die hohen (grünen) Energiestandards einhalten zu können (wollen), verschiebt sich das Bauen aus meinen Beobachtungen heraus in Richtung Fertigteil.
Wird wohl kostengründe haben, wissen tue ich es aber nicht.
Kostengründe Fallen aus, da wenn nicht Haus von der Stange es nicht wirklich billiger kommt.
Muß mich gezwungener Maßen mit der Materie befassen, da da Ursprüngliche vorhaben an der vorhandenen Bausubstanz gescheitert ist, und ein Neubau in welcher Form auch immer uns preiswerter scheint !
Ein Pro dafür meinerseits stellt sich auch in dem, mit dem Bau vorgegebenen Zeitfenster dar, das ich eigendlich Einhalten wollte, was aber durch die neue Situtation nach hinten verschoben wurde !
Auch die Energiestandards verbunden mit ev. Förderungen ( Österrreich ) sind somit auch vorher schon gegeben.
Vielleicht gibt es hier Members die entsprechende Erfahrungen gemacht haben über Meinungen würde ich mich freuen !
Dieter,
wir haben letztes Jahr gebaut, und zwar mit (rotem) Ziegel und Vollwärmeschutz.
Wie du selbst schon angemerkt hast, kommt ein Fertigteilhaus nur dann günstiger, wenn man es "von der Stange" oder mit nur geringfügigen Abweichungen bestellt.
Kommt auch darauf an, ob du ein richtiges Passivhaus haben willst - mir war das nicht wichtrig, allerdings habe ich sehr wohl auf Energieeffizienz geachtet und zusammen mit meinem Installationsplaner die für mich richtige Wahl getroffen.
Richtige Planung zusammen mit Fachleuten ist das Um und Auf - kostet zwar, spart aber langfristig Geld und Ärger.
Vorteil Fertigteil: mit sonst üblicher Baufeuchte hast du kein Problem.
Hier mal ein Fertighaus (Bungalow mit Walmdach) von Okal, Baujahr 1986.
War (ist vor 2 Jahren von meiner Frau verkauft worden) super isoliert, tolle Aufteilung, voll unterkellert, weinig Heizkosten, voll verklinkert und kostete damals mit Grundstück locker über 500.000.
Ich muss sagen, ein schöneres Durchschnittshaus habe ich selten gesehen.
LG Manfred
http://<a href="http://www.abload.de...66_imgx8a6.jpg[/IMG]
Hab da eher an so was ähnilchem gedacht :
(Ist ein Fertigteilhaus ! )
http://img21.imageshack.us/img21/3909/hausoe.jpg
Iiiiiih, so ein Pseudo-Bauhaus....aber wers mag.
Ich finds gruselig, Bauhaus bitte nur vom Architekten.
naja, wenn der archi den entwurf genau so abliefert ists dann besser, oder was :grb:Zitat:
Original von buchfuchs1
Iiiiiih, so ein Pseudo-Bauhaus....aber wers mag.
Ich finds gruselig, Bauhaus bitte nur vom Architekten.
egal.
rein optisch gehöre ich auch eher zur "styleoption 2"-generation :D
Selbstverständlich ist es dann besser, Bauhaus ist Bauhaus und wird nicht aus Fertigteilen gefertigt, Flo.
Googeln hilft.
OK ... Bauhaus ist Bauhaus ... aber Bauhaus schliesst Fertigteile nicht aus. Gerade bekannte Bauhaus-Architekten wie Le Corbusier waren u.a. bekannt für ihre modularen, konzeptionellen Entwürfe und Bauten. Dass diese Ideen meistens nicht realisiert wurden lag meist daran, dass die Zeit damals noch nicht reif war und die technischen (Transport)Mittel nicht vorhanden waren.Zitat:
Original von buchfuchs1
Selbstverständlich ist es dann besser, Bauhaus ist Bauhaus und wird nicht aus Fertigteilen gefertigt.
Ob das 2. Haus nun schön ist oder nicht, da halte ich mich mal vornehm zurück. Allerdings hat ein Fertigteilhaus nichts mit einem Fertighaus zu tun. Und wein Fertigteilhaus kann durchaus von einem Architekten geplant und konstruiert sein.
Manfred....das "super gedämmt" muß doch ganz stark angezweifelt werden.Zitat:
Original von uhrenmaho
Hier mal ein Fertighaus (Bungalow mit Walmdach) von Okal, Baujahr 1986.
War (ist vor 2 Jahren von meiner Frau verkauft worden) super isoliert, tolle Aufteilung, voll unterkellert, weinig Heizkosten, voll verklinkert und kostete damals mit Grundstück locker über 500.000.
Ich muss sagen, ein schöneres Durchschnittshaus habe ich selten gesehen.
LG Manfred
http://<a href="http://www.abload.de...66_imgx8a6.jpg[/IMG]
Fertighausstandard zu Zeiten von z.B. Kampa 1986 zu 2009 sind Welten....
So ein Styroporblock mit mechanisch verriegelten Fenstern und hightech Belüftung ist es wohl nicht.
Man kommt vermutlich noch zur Tür herraus, wenn der Hauptprozessor sich überhitzt hat.
Das von Dir geplante Haus im Bauhaus-Stil finde ich klasse :gut:
Für ein Fertighaus sprechen IMHO:
- relative Planungssicherheit im Hiblick auf Kosten und Zeit
- Wärmedämmung auf Top-Niveau
Dagegen sprechen die Kosten bei Abweichen von der Norm und die Akustik im Haus:Es werden Holztreppen eingebaut und keine Massivholztreppen und die Fertigbausteile (Wände, Decken) sind i.d.R. dünner, so dass man Schritte im OG deutlich im EG hört....
nicht zwei sachen vermischen:
fertighaus aus vorgefertigten teilen im vergleich zu auf der baustelle errichteten bau:
beides gibt es für standart häuser ebenso wie für speziell entworfene häuser.
willst du einen eigenen entwurf: frag besser deinen architekten. hast du keinen architekten, dann ist fertighaus die bessere wahl (wobei viele wiederum auch eigene architekten haben) da sparst du meist planungskosten.willst du dein haus nach deinen vorstellungen ist preislich wohl kein grosser unterschied bei vergleichbaren leistungen.
gruss
dieter
Wir haben 2002 neu gebaut. Zuerst hatten wir vor, ein Libella-Holzrahmenbauweise-Haus zu errichten. Einer meiner Freunde ist Architekt und hatte Grundrisse, Ansichten etc. vorab gefertigt. Das Libella-Angebot lag damals bei 350.000 Euro. Ein ortsansässiger Maurermeister hat uns als Alternative das Haus aus rotem Hochlochziegel angeboten (Stärke 40 cm). Da ich mehr auf dicke Mauern und das damit verbundene Burgmauergefühl stehe und solide Betondecken schon aus Schallschutzgründen ganz nett sind, haben wir uns für die massive Bauweise entschieden. Unser Nachbar hat Holzrahmenbauweise mit Klinkervormauerschale genommen. Sein Haus war fast 2 Monate eher fertiggestellt.
Bis auf die stärkere Hellhörigkeit in seinem Fertigteilhaus gibt es keine großen Unterschiede zu vermelden. Auch verbrauchsbezogen sind beide Bauweisen i.O. Bei solider Bauausführung ist die Bauweise fast nur noch Geschmackssache. Ich würde aber schon für das subjektive Gefühl der Solidität die Massivbauweise wieder wählen. Die Fertigteilwände sind auch mit Vormauerschale sehr dünn, Zumindest im Vergleich mit einer voll aufgebauten 50 cm starken Ziegelwand. :dr:
jo, die Diskussion hatten wir 2005. Haben dann doch ein Massivhaus gebaut, weil die Häuser von der Stange nicht überzeugte. Eingriffe in
die vorgegeben Maße der Fertifhäuser werden richtig teuer.
In unserem kleinen Wohnviertel gibt es nur ein Fertighaus von Vielbrock,
das hat während der Bauphase nicht überzeugt.
technisch weiß ich nix von.Zitat:
Original von buchfuchs1
Selbstverständlich ist es dann besser, Bauhaus ist Bauhaus und wird nicht aus Fertigteilen gefertigt, Flo.
Googeln hilft.
mir gings ums design.
das abgebildete war doch jetzt nicht sooo schlecht.
da gibt es bauhaus objekte, die sind richtig grottig.
Ist aber eben ein Baukasten-System, und das hat mit Bauhaus eben nix zu tun, aber ich will diesen Thread nicht verwässern, darum gehts ja gar nicht.
Mir gefällts einfach so nicht.
Besitz belastet nur.
Und ****t irgendwann so richtig an ;)
Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen Fertighaus (Ständerbauweise) und Massivhaus.
Ich sag nur eins: Leben in der Plastiktüte!
Nach meiner Kenntnis werden beim Fertighaus die Hohlräume zwischen den Ständern mit Minerlfaserdämmung o. ä. ausgefüllt und davor auf der Innenseite die dampfdichte Sperrschicht montiert, damit die Dämmung nicht durchfeuchtet.
Dem entgegen steht ein atmendes Massivhaus mit Dämmziegel und Silikatfarbe (nicht Dispersions-), oder Ziegel und Außendämmung aus Steinwolle/Mineralfaser (nicht Styropor) und Silikatfarbe.
Wenn man ein Haus mit "Plastiktüten-Klima" baut ist ein KWL-Gerät unerlässlich, ebenso ein Kälteanlage, da sich das Haus ohne Masse ralativ schnell aufheizen kann.
Ich würde ein Massivhaus mit dicken, schweren Wänden und Decken als Speichermassen empfehlen, ausgestattet mit einem Thermoboden, = Fussbodenheizung, die auch zum Kühlen hergenommen wird. Da genügen die erzielbaren rund 25 - 30 W/m2 Kühlleistung locker um angenehm durch den Sommer zu kommen. Hierfür eignet sich ganz hervorragend eine Wärmepumpe mit einem Kühlmodul, oder auch die freie Grundwassernutzung (Kühlkreis direkt ohne WP-Betrieb - je nach Grundwassertemperatur). Da kann man wenig Aufwand echt viel erreichen.
Und generell - egal bei welchem Haustyp: Sonnenschutzverglasung verwenden und am besten auf Beschattung (außen und nicht innen) achten. Die Wärme, die man nicht ins Gebäude lässt muss auch nicht weggekühlt werden.
Mein Bild sollte nur ein Hinweis auf eine modernere Bauweise hindeuten ! ;)
Außerdem gibt es auch Firmen die das auch mit massiven Bauteilen anbieten !
Ich meine auch nicht die Fertigteilhauser mit 200 m² um 99.000,.. € im Sonderangebot ! :D
Vielleicht gibt es auch hier jemand der in einem Fertigteilhaus lebt, und seine Erfahrungen mit mir gerne auch per PN ;) teilen will.
Leider kenne ich niemanden der in solch einem Hause lebt, aber ich beobachte, daß aktuell immer mehr solcher individueller Häuser gebaut werden, da kann es ja nicht so schlecht sein.
Der grösste Vorteil von einem Fertigteilhaus wurde hier schon erwähnt und ist meiner Meinung nach die Möglichkeit das Haus bzw. die Aussenwände besser zu dämmen ohne die Wanddicken ins fast Unendliche auzublähen. Will man energetisch auf dem neuesten Stand sein und ein Niedrig- oder Passivhaus (in der Schweiz sind das sog. Minergie- oder Minergie-P-Häuser) bauen, bekommt man in konventioneller bauweise schnell mal Mauerstärken jenseits von Gut und Böse. Will man zusätzlich noch mit Mineralfaser o.ä. dämmen um nicht das "Plastiktütenklima" zu erhalten, welches mein Vorredner angesprochen hat, dann werden die Aussenwände noch dicker!
Ich spreche da aus eigener Erfahrung, da wir im Büro gerade eine Wohnüberbauung im Minergiestandard bauen und die Wände was utopisch dick werden, vor allem wenn man mit Mineralfasern o.ä. dämmen möchte. Im Prinzip wäre das ja auch egal, wenn nicht die Ausnutzung des Grundstückes bis zum Maximum ausgereit wäre, somit gehen dickere Wände von der Wohnfläche ab und demzufolge auch vom Verkaufspreis.
Je mehr ich mich so in die Materie hineinlese bemerke ich immer weniger gravierende Vor oder Nachteile der jeweiligen Bauart sehe eher eine Pad Stellung.
Oh mein Kopf ist voll ;)
Geh in Miete, Eigentum belastet.
Nee im Ernst.
Es ist ja nur eine Frage der Zeit, bis ein modernes Haus welches alle Auflagen erfüllt, veraltet ist. Wie auch immer. Keiner kann wissen, wie uns der Gesetzgeber mit grünen Vorstellungen in ca. 10 Jahren schröpfen wird. Sei es jetzt CO2, kWh/Quadratmeteranzahl oder was auch immer. Wenn Eigentum, dann würde ich auf "schön und gefällt" gehen, und das schnell und einfach. Ständerbauweise ist in den letzten Jahren stark gekommen. Schechtes gibt es hier mit Sicherheit auch, aber nicht alles kann Schlecht sein.
Patt-Stellung...LOL...verkauf mal ein 30 Jahre altes Fertighaus....Zitat:
Original von weyli
Je mehr ich mich so in die Materie hineinlese bemerke ich immer weniger gravierende Vor oder Nachteile der jeweiligen Bauart sehe eher eine Pad Stellung.
Oh mein Kopf ist voll ;)
Wir wollten jetzt ein 50 Jahre altes EFH umbauen, mit dem Effekt, daß es billiger ist es wegzureißen ;)
Wer weiß schon was jr. in 30 Jahren macht :ka:
Noch ist ja alles offen, wir wurden ja von der Situation quasi überrumpelt.
Bei den steigenden Vorschriften in Bezug auf Förderungen, Wärmedämmung etc. sehe ich bei uns (Ö) einen gewissen Trend zu Fertigbauweise !
Die Erfahrung das nichts ewig hält (Altbau) war auch irgendwie ernüchternd :D
Will mir hier auch nur ein paar Denkanstösse holen bzw. meinen Horizont erweitern.
Ich bin seit ca. 15 Jahren mit der Planung und Projektierung von Häusern in Holzrahmenbauweise beschäftigt. Hier Referenzen der von mir betreuten Bauvorhaben, als Fachwerkhäuser und als Schwedenhäuser.
http://www.die-fachwerkhaeuser.de/ph...php?album_id=1
www.skandic-haus.de
KFW40 und Passivhäuser bauen wir mit www.kanada-haus.com
Den Baustoff Holz kann ich nur empfehlen! :gut:
Das Raumklima ist Top, in Verbindung mit geregelten Be- und Entlüftungssystemen sind diese Häuser auch bestens "Allergiker-geeignet".
Die Wärmewerte sind vom Feinsten.
Näheres gern per PN.
gute überlegungZitat:
Original von Mawal
Patt-Stellung...LOL...verkauf mal ein 30 Jahre altes Fertighaus....
Dann bist Du schon fast am Ziel.
Wenn Du dir noch die Demographie unser alternden Gesellschaft anschaust, wird sich die Frage stellen, welche jungen Leute denn in 30 Jahren so viele (dann alten) Einfamilienhäuser noch nachfragen soll.
Auch der Standort/ Lage darf/muss mit einbezogen werden !Zitat:
Original von Master GMT
gute überlegungZitat:
Original von Mawal
Patt-Stellung...LOL...verkauf mal ein 30 Jahre altes Fertighaus....
Da ist es oftmals Wurst wie das Haus aussieht, oder beides ist nichts wert !
Der Grund auf dem es steht hat den eigendlichen Wert.
Ich bin auch nicht der Typ der vor dem Einzug schon wieder an einen Wiederverkauf oder werteerhalt denkt, da hat auch jeder so seine eigenen Vostellungen.
Wenn ich an den Werterhalt Denken würde, müsste ich da bleiben wo ich jetzt bin.
.
so ist das René...und die demographischen Effekte werden dramatisch sein...mit Ausnahme einiger ausgewählten Lagen in einigen ausgewählten Agglomerationslagen werden die Preise für gebrauchte EFHs und ZFHs dramatisch sinken.
Wertsteigerungen hat es in diesem segment schon in den letzten 20 Jahren nicht mehr gegeben, und jetzt wird es zünftig beragab gehen.
Und die demographische Entwicklung ist quasi in Stein gemeisselt, da gibt es nichts dran zu deuteln.
Habe auch die Beobachtung gemacht, daß auch nicht viele der alten EFH übernommen und adaptiert werden, sondern eher neu gebaut wird, so erübrigt sich die Frage auch mit ewig haltbar !
Es soll für mich/uns die bestmögliche Wohnqualität bieten, es ist nur die Frage in welcher (Bau)Form.
hmm, gleichzeitig wird es zuwachs anderer kulturen in deutschland geben, daran ist nicht zu rütteln.
auch wird die klimaveränderung eine rolle spielen, wobei das wirklich langfristig zu sehen ist....
Und irgend wann bläht sich die Sonne auf und wird die Erde verschlucken ! ;)
Bis dahin hab ich das Haus dann hoffentlich auch fertig !
Kommt eben darauf an wo man lebt Ulrich...Zitat:
Original von Mawal
Wertsteigerungen hat es in diesem segment schon in den letzten 20 Jahren nicht mehr gegeben, und jetzt wird es zünftig beragab gehen
Wo Dieter (weyli) jetzt zu hause ist, entwickelte sich der Immobilienmarkt stetig nach oben - und zwar in unglaublichem Ausmaß (egal ob Baugrund, private oder gewerbliche Objekte).
Und das wird sich in den nächsten Jahren bei uns nicht ändern, Steigerungen werden zwar geringer ausfallen oder es wird für einige Zeit stagnieren, auf Dauer abwärts gehts m.E. aber nicht.
Hab aber keine Ahnung, ob die Lage wo er jetzt bauen möchte auch diese Aussichten bietet...
@ hadi
Leider nein, aber schön ist´s trotzdem !
Und wenn das eine nicht wäre, würds auch nicht so leicht gehen.
Andererseits, ein EFH in meiner jetzigen Region ohne vorhandenen Baugrund, oder auch eine Wohnung mit einem Zimmer mehr steht für mich in keiner Relation zu der Hausbau Variante weil teurer :(
Auch gibt es Leute die meinen in unserer Region wärs gar nicht so teuer? :D :ka:
30 Jahre, dass war der Beginn zu Fertighäuser und es wurde in der Anfangszeit viel experimentiert; dabei kam auch viel Müll heraus und man sah "Fertighaus" den Häusern an. Es fehlte einfach die Erfahrung.Zitat:
Original von Mawal
Patt-Stellung...LOL...verkauf mal ein 30 Jahre altes Fertighaus....
Kein Wunder, dass sich diese Häuser nur noch schwer an den Mann bringen lassen. Aber man hat dazugelernt.
Bei modernen Fertighäusern sehe ich die Problematik weniger - man muss abwarten wie sich das in den Jahren entwickelt.
100% agree :gut: :gut:Zitat:
Originally posted by Mawal
so ist das René...und die demographischen Effekte werden dramatisch sein...mit Ausnahme einiger ausgewählten Lagen in einigen ausgewählten Agglomerationslagen werden die Preise für gebrauchte EFHs und ZFHs dramatisch sinken.
Wertsteigerungen hat es in diesem segment schon in den letzten 20 Jahren nicht mehr gegeben, und jetzt wird es zünftig beragab gehen.
Und die demographische Entwicklung ist quasi in Stein gemeisselt, da gibt es nichts dran zu deuteln.
Wirkliche Wertsteigerungen gibt es noch in Hamburg und München habe ich mir sagen lassen.
Wir haben uns mit diesem Thema auseinandergesetzt. Haben 5 Jahre nach einem geeigneten Haus für uns gesucht. Ich habe 45 Jahre in Nürnberg gelebt und hatte das Stadtleben endgültig satt.
Habe unser Haus in Nbg verkauft und wir sind in die fränkische Schweiz in Miete gezogen um uns dann in Ruhe ein Haus zu suchen, welches bereits steht, weil ich mir den Baustress nicht antun wollte.. Wir haben in dieser Zeit bestimmt ca. 100 Häuser besichtigt (Fertighäuser und Massiv) und meine Frau hielt mich schon allmählich für nen Spinner, der nach den Sternen greifen will. Nix war gut genug in dem Punkt was ich mir vorstellte.
Schließlich fand ich das wovon ich träumte. Idylle pur, gute Infrastruktur, Energieffizient und nicht zu alt.
http://i37.tinypic.com/20fcoja.jpg
http://i36.tinypic.com/2bnv46.jpg
Baujahr: 2004
Massivbauweise, Festbrennstoffheizung, Solare Warmwasseraufbereitung, Kachelofen mit Boiler zur Pufferspeisung, separate Fussbodenheizung in den Bädern und ca. 3000qm Garten.
Preis: 135.000,-
Lasse Dir Zeit und habe Geduld. Wenn Du ein bißchen flexibel bist mit der beruflichen Fahrerei, lohnt es sich etwas bestehendes zu suchen.
Fertigbauweise wollte ich nicht. Man spart sich ne einbruchsichere Haustüre, weil jeder mit ein paar Axthieben durch die Holzrahmenbauweise kommt. :D
Schönes Häuschen Martin. :gut:
Häuser in der Fränkischen Schweiz in Aussichtslage
sind immer bis zu einem gewissen Preis gefragt.
Vor allem in Gößweinstein.
Fertigteilhäuser (hier in Franken ist das "Rötzer
Ziegelementhaus" bekannt) werden beim
Wiederkauf abgestraft.
Ulrich muß ich in allen Punkten Recht geben.
Der Trend geht deutlich zur Stadt.
Und hier ist es wie mit unserer Gesellschaft -
die guten/sehr guten Lagen ziehen weiter an und
sind stark nachgefragt, dementsprechend hoch-
preisig, während in anderen Stadteilen eine rasante
Ghettoisierung Einzug hält.
Gruß
Robby