Finde den Chrono von AP RO ziemlich cool und zwar mit dem weissen ZB mit Datum ! Gefällt mir der Wecker !
Hat jemand Erfahrungen mit dem Teil zu berichten ?
Druckbare Version
Finde den Chrono von AP RO ziemlich cool und zwar mit dem weissen ZB mit Datum ! Gefällt mir der Wecker !
Hat jemand Erfahrungen mit dem Teil zu berichten ?
Habe die Uhr fast ein Jahr lang getragen, an Verarbeitungsqualität, Eleganz,
Exklusivität und Optik ein einziger Traum - der Daytona weit überlegen !!
Und ja, mit weissem Blatt ist sie am schönsten!!
Hatte den Offshore Chrono in Stahl - sauempfindlich und ordentlicher Wertverlust - nur bei "gutem" Einkaufspreis zu empfehlen und mit eben mal Tragespuren "wegdremeln" is auch nicht... ;)
kostet 12500.- neu das Teil 8o
aber fast neu so um die 7T?
naja, so wie die Daytona gebraucht :D ;)
Der AP Chrono ist ein echter Klassiker. Ein Design was sich 30 Jahre lang hält ist schon was wert.
Vorsicht bei der Lunette. Wenn du irgendwo drannkommt z.B. an einen Türrahmen, hast du gleich eine Macke, die nicht mehr wegzupolieren ist.
Grüsse
Henry
Ein wahres Wort - so wars bei mir nach drei Tagen... :rolleyes: :evil: :wall:Zitat:
Original von Henry6263
Vorsicht bei der Lunette. Wenn du irgendwo drannkommt z.B. an einen Türrahmen, hast du gleich eine Macke, die nicht mehr wegzupolieren ist.
Grüsse
Henry
Eine Frage an die Kenner. Wozu sind denn die Sechskantschrauben an die Lünette angebracht?
Die halten das Gehäuse zusammen ;)
Die halten, wie schon geschrieben, das Gehäuse zusammen und verschönern die Optik. Die Schlitze der Schrauben sind alle so angeordnet das sie parallel zum Glas sitzen. ;)Zitat:
Original von Tudormaniac
Eine Frage an die Kenner. Wozu sind denn die Sechskantschrauben an die Lünette angebracht?
Ich dachte die hätten keine Funktion mehr, sonder wären für das Design wichtig.
Ne, die sind durchgängig durch die ganze Uhr und der Boden wird unten dagegen geschraubt.Zitat:
Original von baby
Ich dachte die hätten keine Funktion mehr, sonder wären für das Design wichtig.
Das stimmt meines Wissens nicht.Zitat:
Original von Richie
Ne, die sind durchgängig durch die ganze Uhr und der Boden wird unten dagegen geschraubt.Zitat:
Original von baby
Ich dachte die hätten keine Funktion mehr, sonder wären für das Design wichtig.
Die Weissgold-Schrauben in der Lünette einer Royal Oak haben, wie Baby geschrieben hat, rein optische Gründe ;). Sie sehen einfach gut aus.
Die Lünette wird von der Gehäuseseite her mit dem Gehäuse verschraubt. Ich habe irgendwo ein Chronos-Heft, in dem dies beschrieben wird, kann es aber gerade nicht finden.
Viele Grüsse
Axel
wie meinst du das, axel?Zitat:
Original von awt
Das stimmt meines Wissens nicht.Zitat:
Original von Richie
Ne, die sind durchgängig durch die ganze Uhr und der Boden wird unten dagegen geschraubt.Zitat:
Original von baby
Ich dachte die hätten keine Funktion mehr, sonder wären für das Design wichtig.
Die Weissgold-Schrauben in der Lünette einer Royal Oak haben, wie Baby geschrieben hat, rein optische Gründe ;). Sie sehen einfach gut aus.
Die Lünette wird von der Gehäuseseite her mit dem Gehäuse verschraubt. Ich habe irgendwo ein Chronos-Heft, in dem dies beschrieben wird, kann es aber gerade nicht finden.
Viele Grüsse
Axel
natürlich werden von hinten schrauben durchs gehäuse geführt und durch die 'schrauben' - es sind keine schrauben, sondern feste muttern (!!) angezogen ... der optische effekt sind nur die schlitze in den schrauben, die braucht man nicht ... ;)))
Werner, ich meinte das so, dass die in der Lünette zu sehenden Schrauben/Muttern überhaupt keinen technischen Nutzen haben,Zitat:
Original von Smile
wie meinst du das, axel?Zitat:
Original von awt
Das stimmt meines Wissens nicht.Zitat:
Original von Richie
Ne, die sind durchgängig durch die ganze Uhr und der Boden wird unten dagegen geschraubt.Zitat:
Original von baby
Ich dachte die hätten keine Funktion mehr, sonder wären für das Design wichtig.
Die Weissgold-Schrauben in der Lünette einer Royal Oak haben, wie Baby geschrieben hat, rein optische Gründe ;). Sie sehen einfach gut aus.
Die Lünette wird von der Gehäuseseite her mit dem Gehäuse verschraubt. Ich habe irgendwo ein Chronos-Heft, in dem dies beschrieben wird, kann es aber gerade nicht finden.
Viele Grüsse
Axel
natürlich werden von hinten schrauben durchs gehäuse geführt und durch die 'schrauben' - es sind keine schrauben, sondern feste muttern (!!) angezogen ... der optische effekt sind nur die schlitze in den schrauben, die braucht man nicht ... ;)))
auch nicht als Gegenstücke zu den von unten durchs Gehäuse geführten Schrauben. Mist, ich drücke mich heute wirklich unklar aus ;).
Ich versuche, morgen die technische Beschreibung zu finden und poste das nochmal genauer. Würde mich schon sehr interessieren, was jetzt richtig ist.
Muss nur jetzt leider weg, im Kino wartet Jim Jarmusch´s "Coffee and Cigarettes" auf mich ;).
Bis morgen
Axel
ok axel ... viel spass mit jarmusch !!!! aber sie haben schon einen nutzen ... den, den jede mutter hat ... :))))))))
habe noch mal nachgeschaut. ist schon so wie smile beschrieben hat.
von unten werden hülsen aufgeschraubt. die schlitze sind das verzierende detail, auf das man verzichten kann. man kann die uhr also auch nur von der unterseite her öffnen. anscheinend gibt es aber auch spezialisten, die versuchen sie sechskantschrauben zu lösen. ;) :D
aber wir waren schon nah dran ;) :D :D
Die Schlitze sind nur zur Zierde, das ist richtig.
Aber die Frage war, ob man auf die Schrauben verzichten kann.
Und darauf lautet die Antwort NEIN. ;)
Habe mich wohl auch etwas missverständlich ausgedrückt.
Aber nun wissen wir ja alle wie es ist. :))
Irgendwo gab's ne Explosionszeichnung. Muss mal schauen, ob ich die
finde. Aber so, wie ich das in Erinnerung habe, ist das so, wie von unseren
Hamburger Jungs beschrieben...
Genau diese Zeichnung habe ich auch irgendwo.
Weiss leider nur nicht, ob elektronisch oder auf Papier.
Finde das Ding leider nicht.
... ihr wollt beweise, ihr ungläubigen ?? na gut ... ;)))))
http://www.timezone.com/library/horo...70172488072079
:D
Ja, Richie und Werner hatten recht ;):D!
Vielen Dank für den Link, Werner, sehr anschaulich.
Ich habe jetzt auch das von mir angesprochene Chronos-Heft gefunden. In Ausgabe 03/2004 steht ein längerer Artikel über die Royal Oak, in dem auch
eine Explosionszeichnung abgebildet ist, auf der man die Gehäusekonstruktion schön erkennen kann (habe leider keinen Scanner).
Bei der Offshore scheinen, der größeren Stabilität wegen, die Bodenschrauben nicht durchgängig zu sein. Zitat: "Das Gehäuse der Offshore bestand hingegen aus 3 Teilen
und die Bodenschrauben waren von denen der Lünette unabhängig."
Viele Grüsse
Axel
Warum nicht gleich so :rolleyes: :D
Bei aller Faszination,die die R.O auch auf mich ausübt, bleiben einige Fragen:
1.) Bei der Einführung der R.O. 1972 wurde sie als erste "luxuriöse Sportuhr in Stahl" gefeiert. Was waren denn die Rolex-Sporties zu der Zeit? Billige Massenware?
2.) Wieso hat die Ur-Royal Oak keinen Sekundenzeiger,wenn sie doch als Sportuhr gedacht ist?
3.) Wieso nahm man ein extrem flaches Werk,das sonst nur in Schmuckuhren verwendet wurde für eine "Sportuhr für´s Grobe" ?
4.) Bei der Einführung kostete sie in Deutschland 3700,- DM
EIne Rolex Datejust lag bei 850,- DM
Patek Calatrava in Gold bei 2700,- DM
Wie sieht´s heute aus? R.O. kauft man mit guten Abschlägen (1000,- EUR ging mein Konzi direkt runter bei der ersten unverb. Anfrage)
Patek liegt preislich deutlich höher als die R.O.
Rolex hat die Preise im Vergl. zur damals viel zu teuren R.O. deutlich
erhöht. Bekam man damals noch 4 Datejusts, so kriegt man heute grad noch 2 für den Betrag einer R.Oak
Zitat:
Original von roland
Bei aller Faszination,die die R.O auch auf mich ausübt, bleiben einige Fragen:
1.) Bei der Einführung der R.O. 1972 wurde sie als erste "luxuriöse Sportuhr in Stahl" gefeiert. Was waren denn die Rolex-Sporties zu der Zeit? Billige Massenware?
2.) Wieso hat die Ur-Royal Oak keinen Sekundenzeiger,wenn sie doch als Sportuhr gedacht ist?
3.) Wieso nahm man ein extrem flaches Werk,das sonst nur in Schmuckuhren verwendet wurde für eine "Sportuhr für´s Grobe" ?
4.) Bei der Einführung kostete sie in Deutschland 3700,- DM
EIne Rolex Datejust lag bei 850,- DM
Patek Calatrava in Gold bei 2700,- DM
Wie sieht´s heute aus? R.O. kauft man mit guten Abschlägen (1000,- EUR ging mein Konzi direkt runter bei der ersten unverb. Anfrage)
Patek liegt preislich deutlich höher als die R.O.
Rolex hat die Preise im Vergl. zur damals viel zu teuren R.O. deutlich
erhöht. Bekam man damals noch 4 Datejusts, so kriegt man heute grad noch 2 für den Betrag einer R.Oak
Hi Roland,
my turn, ich versuche mal zu antworten:
zu 1) JA !!
zu 2) Das 2121 der AP Jumbo ist eines der schönsten und flachsten Automatikkaliber
der Uhrengeschichte. Ohne Sekundenzeiger ist es 2,45 mm und mit 2,95 mm hoch.
AP bzw. Gerald Genta wollte eine extrem flache Uhr konzipieren, hat sich also für das
Werk ohne Sekundenzeiger entschieden. Aus ästhetischer Sicht finde ich eine Uhr ohne
Sek.-Zeiger sowieso schöner !!
Frage: Was hat ein Sekundenzeiger mit einer 'Sportuhr' zu tun? Nichts, man kann mit
der Uhr jeden Sport der Welt ausüben, ohne dass die Uhr beschädigt wird. Es gibt sogar
Chronographen ohne Sek.-Zeiger ... ;)
zu 3) Das extrem flache Werk 2121 wurde erst 1969 zusammen mit JLC, VC und PP
entwickelt, war Anfangs in wenigen 'normalen' Uhren verbaut, weil alle diese Firmen
noch gar keine Sportuhren im Angebot hatten !!! :D
Das Werk ist superrobust und feinst finissiert - das muss sich ja nicht ausschliessen -
und wird auch heute noch, 33 Jahre später in der AP Jumbo verbaut. Hat sich also
offensichtlich bewährt ...
Die AP war nie eine Uhr fürs 'Grobe', das ist weiterhin Rolex, AP hat mit der Royal Oak
die allererste hochwertige Sportuhr auf den Markt gebracht !! Eine Rolex hat mit Eleganz
ja nichts zu tun, dafür sind sie viel zu grobschlächtig und hoch.
zu 4) Ja, soviel wie ein nagelneuer VW Käfer ... trotzdem gab es 1000 Liebhaber, die die
Royal Oak - eigentlich sollte die Gesamtauflage bei 1000 Stück bleiben und dann wieder
eingestellt werden - sofort aufkauften und somit den Beginn einer Uhrenlegende
mitgestaltet haben.
Heute: Eine AP Jumbo kostet weiterhin soviel wie vier Rolex DJ, also über 12000 Euro,
man kriegt beim Konzi in Hamburg zwischen 5 und 10% - ansonsten nur bei den
Grauhändlern mehr Rabatt. Wenn man heute eine neu kauft und behält, hat man in
10 Jahren NULL Wertverlust !!! Das vergisst man immer wieder, weil man immer rechnet,
was die Uhr in zwei oder drei Jahren noch bringt ... dafür gibt es eine einfache Regel,
die für beinahe ALLE APs und PPs gilt:
Aufgrund der regelmässigen Preis-Erhöhung beider Firmen, in der Regel jährlich zwischen
8% und 12% bleiben diese Uhren über Jahre hinweg gesehen ABSOLUT preisstabil !!!
Es gibt viele wunderbare Rolex Uhren, aber in der Königsklasse - auch und vor allem
wegen der Werksqualität - tummeln sich die grossen drei: AP RO Jumbo, PP Nautilus
und die PP Aquanaut !! ;)
Hi Werner!!
Danke schön, ich hab mit Deiner fundierten Antwort gerechnet!! :))
Stimmt,bei Punkt 4 habe ich ja den Preis der normalen R.Oak genommen,anstatt der Jumbo :wall: :wall: also ist das Verhältnis zu Rolex mit 4 DJ zu 1 R.Oak gleich geblieben.
Ich komme gerade aus der Stadt und hatte dort die Gelegenheit beide Versionen zu tragen. Ich glaube,wenn man sich durchringt für ne einfache Stahluhr so viel Geld auf den Tisch zu legen,dann sollte man auch richtig zuschlagen und die Jumbo nehmen,die mittlerweile 12600,- Eur kostet. Aber dann müsste ich mich gegen die PP Aquanaut entscheiden...........das geht nicht.......die ist nämlich meine absolute Favoritenuhr! :))
Man stelle sich vor: eine 3er Uhrenbox aus Italien, feinstes Leder, vielleicht von scatola,
darin von links nach rechts, AP RO Jumbo, PP Nautilus, PP Aquanaut ... to die for ... ;)
Wunderschöner Gedanke und Vorstellung , Werner ! :D :D