TARA....
http://www.breitling.com/calibreB01/index_en.html
Womit den Breitling- und ETA-Nörglern wohl das Hauptargument abhanden gekommen ist... ;)
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TARA....
http://www.breitling.com/calibreB01/index_en.html
Womit den Breitling- und ETA-Nörglern wohl das Hauptargument abhanden gekommen ist... ;)
Danke für den Link :gut:
Zitat:
Original von markob
(...)
Womit den Breitling- und ETA-Nörglern wohl das Hauptargument abhanden gekommen ist... ;)
So sieht's aus.... :D
Hoffentlich verheben sie sich aber nicht mit dem Werk...... Entwicklungskosten, BöseBöseKrise, evtl. sinkende Absatzzahlen.....
Ich finde es aber super! Endlich werden sie vernünftig bei Breitling! :D :gut:
70 Std Gangreserve... :gut:
Die bleiben ihrer Historie treu und starten direkt mit nem komplizierten Chrono-Kaliber...statt erstmal mit nem schnöden Dreizeiger zu "üben"... ;)
Bin schon ganz gespannt auf die Preisentwicklung...ich gehe davon aus, dass der erste Manu-Chronomat deutlich über der D positioniert wird...der nächste Tiefschlag für die Breitling-bashing-Fraktion... ;)
@ Martin
Ich gebe dir absolut Recht...Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit und damit verbundenen exorbitanten Investitionen kann man sich kein ungünstigeres Releasedatum vorstellen... X(
EGAL...Ich drück den Jungs die Daumen... :gut: :gut: :gut:
Zeit wird aber auch mal...
Danke für die gute Info... :gut:
ist bestimmt erst einmal nur für die "Geld" äh Goldversionen bestimmt.
Die 08-15 Chronos in Stahl kommen bestimmt noch für lange mit 7750
ein paar schnöde ETA Details hat das Werk ja noch
ne Breguet, Unruhebrücke und Masseschrauben hätte man sich ja schon gewünscht, wenn man schon was Neues baut =(
auch wenn ich kein eta fan bin, ist ja nicht immer schlecht was von den jungs kommt. das oft traurige sind dann die endpreise der wecker mit eta werk!!
# mark, danke für die info
Ich glaube nicht, dass man sich an Rolexmarketingstrategien orientieren wird...Zitat:
Original von oyster
ist bestimmt erst einmal nur für die "Geld" äh Goldversionen bestimmt.
Die 08-15 Chronos in Stahl kommen bestimmt noch für lange mit 7750
Die eigentliche Frage ist, ob das Werk erst im Chronomaten oder im Navitimer eingesetzt wird...da wird es dann imho eine optisch leicht abgegrenzte Manu-Serie in allen Materialien geben... :ka:
08-15 finde ich bezüglich Breitling deplaziert...
Schaut gut aus :gut:
Und Björn - ein paar ETA-Details? Was genau meinst Du? Und können wir von Breitling erwarten, dass sie das Rad neu erfinden?
Nico, Die Unruhfeder ist ins Klötzchen eingeklebt und das Klötzchen nur geklemmt. Das Federmesser ist ebenfalls nur geklemmt. Alleine dieses Detail ist ETA pur (und superlangweilig). Vermutlich sind noch mehr Teile von ETA. Aber dazu müsste ich mal so ein Werk zerlegen
Danke =)
Man muss nur vor dem Suchen wissen, wonach man suchen soll ;)
Bitte, Nico :dr:
aber wie gesagt, da sind garantiert noch deutlich mehr ETA Teile verbaut
:gut:Zitat:
Original von Skip*17
Danke für die gute Info... :gut:
Na endlich ;)
Danke für den Hinweis :gut:
Wie bekommen wir jetzt hier den Dreh über ETA und IWC zu der Erkenntnis oder Behauptung, dass doch wieder nichts über eine andere Marke geht? :oops: ;)
Jedenfalls ein Schritt in eine interessante Richtung - gerade ob der Krise - danke für die Info :gut:
Würde aber trotzdem keine kaufen!
ich frage mich, wer das entwickelt hat, Breitling ganz bestimmt nicht....
Jetzt interessiert mich noch der Preis für einen in-house Stahl-Chrono aus dem Hause Breitling. ;)
Deutlich über der D sicherlich.
Die verkaufen (wie übrigens IWC auch, Gerhard, jetzt haben wir den Dreh :D) ein Popels-7750 für über 4 oder 5k!!!
Warum soll ich dafür soviel Geld ausgeben? Ich sehe keinen Grund dafür. :ka:
den Grund sehe ich bei diesem Werk auch nicht :ka:
wenn es wirklich so gebaut wird, habe ich eh keine Lust darauf
das 7750 dürfte für diese Marke weiterhin ausreichend sein
Danke für die Information, sehr interessant.Zitat:
Original von markob
Womit den Breitling- und ETA-Nörglern wohl das Hauptargument abhanden gekommen ist... ;)
Muss Dich aber leider enttäuschen. Warum sollte das Hauptargument abhanden gekommen sein? Die Firma hat nun eine halbe Ewigkeit auf ETA gesetzt und nur weil sie jetzt mit einer Eigenentwicklung kommt, wird ihre Geschichte nicht schwupdiwup rein.
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLZitat:
Original von Dr.Nick
das 7750 dürfte für diese Marke weiterhin ausreichend sein
:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
Sprichst du von dem Teil der Firmengeschichte in denen der Chronographendrücker erfunden wurde...oder von dem Teil als der zweite Drücker erfunden wurde (Nullstellung)...oder gar von dem Teil als das erste automatische Chronokaliber mitentwickelt wurde...(ich kenne die El Primero-Problematik)...Zitat:
Original von market-research
Danke für die Information, sehr interessant.Zitat:
Original von markob
Womit den Breitling- und ETA-Nörglern wohl das Hauptargument abhanden gekommen ist... ;)
Muss Dich aber leider enttäuschen. Warum sollte das Hauptargument abhanden gekommen sein? Die Firma hat nun eine halbe Ewigkeit auf ETA gesetzt und nur weil sie jetzt mit einer Eigenentwicklung kommt, wird ihre Geschichte nicht schwupdiwup rein.
Bitte klär mich auf... ;)
Und nur weil Breitling bestimmte Teile des Werkes verklebt finde ich das ETA-Argument nicht sonderlich zugkräftig...ansonnsten wären ALLE kugelgelagerten Automatikkaliber dieser Welt ETA-Verschnitte... ;)
Nein, ich spreche von später, genau genommen von den letzten rund 2 Jahrzehnten. Breitling hat leider keine durchgängige Manufakturgeschichte, ob ETA oder was anderes ist mir dabei egal. Und bezüglich ETA-Verschnitt ist es ja nicht so, dass Breitling sich mit den eigenen Werken konstruktiv an ETA anlehnt, sondern einen grossen Teil der Bauteile bei ETA bezieht. Nichts desto trotz finde ich die ganz alten Breitling Uhren sehr spannend, optisch und technisch.Zitat:
Original von markob
Sprichst du von dem Teil der Firmengeschichte in denen der Chronographendrücker erfunden wurde...oder von dem Teil als der zweite Drücker erfunden wurde (Nullstellung)...oder gar von dem Teil als das erste automatische Chronokaliber mitentwickelt wurde...(ich kenne die El Primero-Problematik)...Zitat:
Original von market-research
Danke für die Information, sehr interessant.Zitat:
Original von markob
Womit den Breitling- und ETA-Nörglern wohl das Hauptargument abhanden gekommen ist... ;)
Muss Dich aber leider enttäuschen. Warum sollte das Hauptargument abhanden gekommen sein? Die Firma hat nun eine halbe Ewigkeit auf ETA gesetzt und nur weil sie jetzt mit einer Eigenentwicklung kommt, wird ihre Geschichte nicht schwupdiwup rein.
Bitte klär mich auf... ;)
Und nur weil Breitling bestimmte Teile des Werkes verklebt finde ich das ETA-Argument nicht sonderlich zugkräftig...ansonnsten wären ALLE kugelgelagerten Automatikkaliber dieser Welt ETA-Verschnitte... ;)
es geht sogar noch weiter:Zitat:
Original von market-research
...Die Firma hat nun eine halbe Ewigkeit auf ETA gesetzt und nur weil sie jetzt mit einer Eigenentwicklung kommt, wird ihre Geschichte nicht schwupdiwup rein.
Breitling hat niemals eigene Kaliber verwendet, sondern immer mit ebauches gearbeitet...
...man kann also sagen: Breitling verrät die eigenen Wurzeln und Traditionen... :op:
Das Problem wird sein, daß Breitling dieses Ding wieder in unsagbare Gehäuse reinwürgt...-statt CAD´ler sollte man einen begabten Designer engagieren...
:op: :op: :op: HE, das 7750 ist ein gutes Werk, kein schönes, aber ein gutes, erprobtes..... :motz:
Bisher ist lediglich (glaubwürdig) festgestellt wurden, dass Breitling bestimmte Teile des Werkes verklebt...Die These dass viele Teile nach wie vor von ETA bezogen werden müsste noch bewiesen werden...So mit empirischer Datenbasis...nachvollziehbar...das wäre zumindest erkenntnistheoretisch der richtigere Weg...Zitat:
Original von market-research
Nein, ich spreche von später, genau genommen von den letzten rund 2 Jahrzehnten. Breitling hat leider keine durchgängige Manufakturgeschichte, ob ETA oder was anderes ist mir dabei egal. Und bezüglich ETA-Verschnitt ist es ja nicht so, dass Breitling sich mit den eigenen Werken konstruktiv an ETA anlehnt, sondern einen grossen Teil der Bauteile bei ETA bezieht. Nichts desto trotz finde ich die ganz alten Breitling Uhren sehr spannend, optisch und technisch.Zitat:
Original von markob
Sprichst du von dem Teil der Firmengeschichte in denen der Chronographendrücker erfunden wurde...oder von dem Teil als der zweite Drücker erfunden wurde (Nullstellung)...oder gar von dem Teil als das erste automatische Chronokaliber mitentwickelt wurde...(ich kenne die El Primero-Problematik)...Zitat:
Original von market-research
Danke für die Information, sehr interessant.Zitat:
Original von markob
Womit den Breitling- und ETA-Nörglern wohl das Hauptargument abhanden gekommen ist... ;)
Muss Dich aber leider enttäuschen. Warum sollte das Hauptargument abhanden gekommen sein? Die Firma hat nun eine halbe Ewigkeit auf ETA gesetzt und nur weil sie jetzt mit einer Eigenentwicklung kommt, wird ihre Geschichte nicht schwupdiwup rein.
Bitte klär mich auf... ;)
Und nur weil Breitling bestimmte Teile des Werkes verklebt finde ich das ETA-Argument nicht sonderlich zugkräftig...ansonnsten wären ALLE kugelgelagerten Automatikkaliber dieser Welt ETA-Verschnitte... ;)
Aber was solls... :ka:
Feinbilder geben ja auch Orientierung... ;)
Ich hoffe dem einem oder anderem mit dem Link eine Neuigkeit überreicht zu haben...Es war mir eine Ehre...
Aber ich verlasse diesen Fred... :dr:
selbst wenn breitling sachen von der eta zukauft, who cares. auch in einem porsche werden vw teile verwendet. die karre ist trotzdem selbsständig und einfach nur der hammer. zudem kann man die schraube nicht neu erfinden.
aber man kann aus bekanntem etwas neues erschaffen. und wenn breitling es geschafft hat ein robustes, ganggenaues kaliber zu erschaffen, welches noch einfach zu wartn is, dann haben sie etwas großartiges geschafft.
hoffentlich wird das neue kaliber zur grundlage aller breitling kaliber und in vielen modellen verwendet!
:rofl::rofl::gut:Zitat:
Original von siebensieben
Wie bekommen wir jetzt hier den Dreh über ETA und IWC zu der Erkenntnis oder Behauptung, dass doch wieder nichts über eine andere Marke geht? :oops: ;)
;)
Werksteile verkleben finde ich auch nicht schlimm, warum auch ?
Airbus und Boeing verkleben Tragflächenteile :ka: Um zwei Werkstücke dauerhaft zu verbinden, ist moderne Klebetechnik sicherlich eines der besten Techniken.
Schlimmer finde ich da z.B. in meinem 5100 die Kunststoffzahnräder. Aber auch hier: was solls, das Werk ist gut, hat Geschichte und einen eigenen Charakter.
:D Aber nicht im Antrieb (Uhrwerk). :DZitat:
Original von Paian
auch in einem porsche werden vw teile verwendet.
Das unabhängige Familienunternehmen Breitling hatte gar keine andere Wahl, als ein eigenes Kaliber zu entwickeln.
Die immer restriktivere Politik der ETA bezüglich der Lieferung von fertigen Kalibern, Kaliberkits und Einzelteilen an Firmen außerhalb der Swatch-Group stellt einen unabhängigen Hersteller vor die Wahl langsam zu sterben, seine Unabhängigkeit durch die „Aufnahme“ in eine größere Gruppe mit eigenen Kalibern zu verlieren oder in ein eigenes Kaliber zu investieren.
Das Familienunternehmen Breitling gehört keiner Gruppe an und ist damit in die gleichen Lage wie Rolex oder Patek Philippe, die aber natürlich längst über eigene Kaliber verfügen. Die Familie Schneider will Breitling als unabhängiges Unternehmen erhalten und daher mußte ein eigenes Kaliber entwickelt werden, um die weitere Abhängigkeit von der ETA mit den daraus drohenden Konsequenzen zu verhindern. Sicher nicht der einfachste Weg, denn an Angeboten der großen Konzerne an die Familie Schneider zum Kauf von Breitling hat es nicht gefehlt (ein Schuft, wer Böses dabei denkt).
Deshalb gilt meine allergrößter Respekt der Familie Schneider, die Breitling als unabhängiges Unternehmen erhalten will, sich daher für die teure Entwicklung eines eigenes Kalibers entschieden hat und sich so langsam aus den „Klauen“ der Swatch-Group und ihrer ETA befreit.
Übrigens hält sich hartnäckig das Gerücht, Breitling hätte zwei Spezialisten bei der Rolex SA abgeworben, die dann maßgeblich an der Entwicklung des neuen Kalibers B01 beteiligt waren. So manche Details wie beispielsweise die Stoßsicherung oder die Gangreserve von ca. 70 h kommen uns ja auch irgendwie bekannt vor…..
Gruß
Matthias
Matthias, danke für die Hintergrundinformationen!
Herr Hayek senior hat die Massnahme doch ergriffen, um endlich wieder mal mehr Innovationskraft in den Markt zu zwingen. :D Insofern hat es ja funktioniert.
Wartet man den Preis ab :motz:
Da erfreue ich mich still und heimlich an den schönen Bildchen in der Pressemappe (ich war ja bisher nicht so der Breitling Liebhaber und würde normal nie verraten, dass ich etwas über Breitling lese...) jetzt muss ich mich aber doch outen:
Press Release
Was ist das auf Seite 55??? 8o
Ahhhhhhhhhrgggggg!
Jean Connery, a.k.a. James Bond with the Navitimer and TopTime in Thunderball, 1965.
Mein Held, mein Vorbild... was trägst Du da für Uhren??? 8o 8o X(
Das ist ein Schritt in die richtigr Richtung, es muß auch nicht jeder Breitling mögen.
Gruß Didi
Zitat:
Original von Prof. Rolex
Das unabhängige Familienunternehmen Breitling hatte gar keine andere Wahl, als ein eigenes Kaliber zu entwickeln.
Die immer restriktivere Politik der ETA bezüglich der Lieferung von fertigen Kalibern, Kaliberkits und Einzelteilen an Firmen außerhalb der Swatch-Group stellt einen unabhängigen Hersteller vor die Wahl langsam zu sterben, seine Unabhängigkeit durch die „Aufnahme“ in eine größere Gruppe mit eigenen Kalibern zu verlieren oder in ein eigenes Kaliber zu investieren.
Das Familienunternehmen Breitling gehört keiner Gruppe an und ist damit in die gleichen Lage wie Rolex oder Patek Philippe, die aber natürlich längst über eigene Kaliber verfügen. Die Familie Schneider will Breitling als unabhängiges Unternehmen erhalten und daher mußte ein eigenes Kaliber entwickelt werden, um die weitere Abhängigkeit von der ETA mit den daraus drohenden Konsequenzen zu verhindern. Sicher nicht der einfachste Weg, denn an Angeboten der großen Konzerne an die Familie Schneider zum Kauf von Breitling hat es nicht gefehlt (ein Schuft, wer Böses dabei denkt).
Deshalb gilt meine allergrößter Respekt der Familie Schneider, die Breitling als unabhängiges Unternehmen erhalten will, sich daher für die teure Entwicklung eines eigenes Kalibers entschieden hat und sich so langsam aus den „Klauen“ der Swatch-Group und ihrer ETA befreit.
Übrigens hält sich hartnäckig das Gerücht, Breitling hätte zwei Spezialisten bei der Rolex SA abgeworben, die dann maßgeblich an der Entwicklung des neuen Kalibers B01 beteiligt waren. So manche Details wie beispielsweise die Stoßsicherung oder die Gangreserve von ca. 70 h kommen uns ja auch irgendwie bekannt vor…..
Gruß
Matthias
Matthias, sehr interessant und danke für deinen guten Beitrag! :gut:
Das habe ich nicht gewusst, dass es so um die "Breitlings" steht und damit eine bewusste wirtschaftliche Entscheidung, die zu einem eigenen Werk führt. Gleichzeitig bleibt abzuwarten wie schon Wotan65 sagt, wie Breitling ihr Erstlingswerk preislich positionieren.
Und auch wenn Breitling nach wie vor Teile eines Werkes verklebt, veredelt oder auch kopiert, bei aller Innovation, es muss halt auch peut a peut gehen. Learning by doing und die Akzeptanz des Marktes abwarten...
Güzi
Behrad
in meinem IWC Doppelchrono macht das von IWC überarbeitete Werk einen sehr guten Job :gut:Zitat:
Original von Vanessa
:op: :op: :op: HE, das 7750 ist ein gutes Werk, kein schönes, aber ein gutes, erprobtes..... :motz:
allerdings wurden die ätzenden ETA Teile rund um den Unruhkloben weggelassen und deutlich verfeinerte Teile eingebaut.
ZB. ein klassisches Federmesser, Triovisregulierung und das Spiralklötzchen ist nicht geklemmt sondern verschraubt. Da schaut man gerne hin.
Beim Breitlingwerk wurde da an der falschen Stelle gespart. Das es auch so funktioniert weiss ich auch