Nach einem langen Gespräch von heute morgen mit einem Kenner der Szene soll es bald zur Realität werden das Rolex die Vintage Modelle beim Service nicht vergessen will wie dies bislang Realität war.
:grb: :grb: :grb:
Gruss Pascal
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Nach einem langen Gespräch von heute morgen mit einem Kenner der Szene soll es bald zur Realität werden das Rolex die Vintage Modelle beim Service nicht vergessen will wie dies bislang Realität war.
:grb: :grb: :grb:
Gruss Pascal
Vielleicht gucken sie sich ja bei Omega was ab. Die machen das nämlich vorbildlich.
zumindest in genf gibt es da im moment auch keine probleme mehr.
alles worum man bittet wird beachtet und schriftlich festgehalten.
kein blatt, zeiger, oä. wird ohne eigenes zutun ausgetauscht. :gut:
dass will ich sehen,,,,,,
Das wäre grandios aber irgendwie sehr stark gegen das was Rolex so lange darstellte. Nämlich absolute Funktionalität, Luminovablätter und -Zeiger, alte Datumsscheiben raus, Gehäusedeckel erneuern, alles muss leuchten und auch nach 40 Jahren noch 200 m wasserdicht sein.
Oder meintest du generell die Annahme von alten Modellen die zur Zeit nich mehr geserviced werden?
Ich fände es gut, aber es würde mich stark wundern.
ich für meinen teil habe die erfahrung vor einigen wochen persönlich vor ort machen können.
:gut:
Das freut mich Andi.
War es wegen deiner Straight Hand?
Wenn ja was hast du machen lassen, wenn man es dort ja genau vorgeben kann und auch noch schriftlich bekommt?
;)Zitat:
Original von 13121990
Das freut mich Andi.
War es wegen deiner Straight Hand?
Wenn ja was hast du machen lassen, wenn man es dort ja genau vorgeben kann und auch noch schriftlich bekommt?
Dann werden einige Preise fallen, vor allem Ersatzteilpreise.
ich kann den satz nicht verstehen, was heist das ?Zitat:
Original von Rolex1970
Nach einem langen Gespräch von heute morgen mit einem Kenner der Szene soll es bald zur Realität werden das Rolex die Vintage Modelle beim Service nicht vergessen will wie dies bislang Realität war.
:grb: :grb: :grb:
Gruss Pascal
wieso?Zitat:
Original von indiana
Dann werden einige Preise fallen, vor allem Ersatzteilpreise.
tritium wird deswegen immer noch nicht verbaut!
es geht ja nur darum, daß kein original tritium-stuff mehr entsorgt wird.
Warum?Zitat:
Original von indiana
Dann werden einige Preise fallen, vor allem Ersatzteilpreise.
Ich denke Pascal meint, dass er durch ein Gespräch mit einem Experten erfahren hat das Rolex bald einen Vintageservice anbieten wird und alte Uhren die momentan nicht mehr geserviced werden annehmen wird und bei den anderen die Tritiumteile drinlassen wird.Zitat:
Original von karli
ich kann den satz nicht verstehen, was heist das ?Zitat:
Original von Rolex1970
Nach einem langen Gespräch von heute morgen mit einem Kenner der Szene soll es bald zur Realität werden das Rolex die Vintage Modelle beim Service nicht vergessen will wie dies bislang Realität war.
:grb: :grb: :grb:
Gruss Pascal
Gute Nachrichten.
Du hast doch auch sehr viele Vintageuhren.
Grüße David
Vor einem Jahr gab es da gaaanz andere Aussagen!
"Was interessieret mich mein Geschwätz von gestern" - K. Adenauer
die werden sicherlich über einen vintage service nachdenken, aber hauptsächlich aus dem Grund, dass die Uhren auch weiterhin überholt werden können. Aber Tritiumblätter wird es dann trotzdem keine mehr geben.
heisst auch die ganz alten Möhren (Prince Buble ect...), werden/würden dann auf aufbearbeitet werden können??
wär nicht schlecht :gut:
Gruss
Wum
So richtig interessant wäre ja ein Authentifizierungsservice...
Auch bei Omega wird kein Tritium mehr verbaut für die meisten Vintageuhren und Omega verdient trotzdem prächtig an den alten Uhren, vielleicht erkennt das Rolex auch.Zitat:
Original von TENSING
wieso?Zitat:
Original von indiana
Dann werden einige Preise fallen, vor allem Ersatzteilpreise.
tritium wird deswegen immer noch nicht verbaut!
es geht ja nur darum, daß kein original tritium-stuff mehr entsorgt wird.
Die meisten wären doch froh überhaupt Ersatzteile für Uhren zu bekommen.
Sorry, schon mal etwas von Angebot und Nachfrage gehört?Zitat:
Original von COMEX
Warum?Zitat:
Original von indiana
Dann werden einige Preise fallen, vor allem Ersatzteilpreise.
Warum sind denn die Ersatzteilpreise teilweise so hoch?
Weil es nix gibt vom Hersteller!
@indiana
also an ersatzteilen gibt es so einiges bei rolex.
es handelt sich dabei aber nicht um tritiumbestückte blätter, zeiger usw.
sondern um SL, und daß ist für den sammler gänzlich uninteressant.
Die ersatzteilpreise sind deswegen so hoch, weil nur rolex selber und zum teil die konzessionäre, die sich damit eingedeckt haben, darüber verfügen, und sich,
wie ich meine zu recht, herausnehmen diese exklusiv zu verbauen.
dementsprechend wenige original ersatzteile sind also auf dem freien markt verfügbar und das treibt die preise.
...und das erst recht bei alten tritiumteilen, ob gebraucht oder sogar nos,
denn die werden garantiert nie wieder hergestellt werden.
auch nicht wenn rolex seine politik zur revision von vinatge uhren ändert.
das beinhaltet bestenfalls einen besseren service für sammler und das unterlassen von handlungen, die nur der bloßen wiederherstellung der nutzbarkeit einer uhr dienen und schlimmstenfalls den sammlerwert erheblich mindern,
nämlich durch das entfernen von original tritium-teilen.
Na das finde ich ja mal eine tolle Nachricht! :gut:
Schöne Nachricht, Pascal. Vielleicht wird aber auch aus der Not eine Tugend gemacht. So wären z.B. nicht mehr so viele Ersatzteile an die Konzis zu schicken.
Oder die Uhrenpreise steigen; bisher gab es ja häufiger die Argumentation, dass Uhren, die nicht revisionsiert werden können, nicht so gut verkäuflich sind.Zitat:
Original von indiana
Dann werden einige Preise fallen, vor allem Ersatzteilpreise.
Was soll diese unqualifizierte erste Frage :grb:Zitat:
Original von indiana
Sorry, schon mal etwas von Angebot und Nachfrage gehört?Zitat:
Original von COMEX
Warum?Zitat:
Original von indiana
Dann werden einige Preise fallen, vor allem Ersatzteilpreise.
Warum sind denn die Ersatzteilpreise teilweise so hoch?
Weil es nix gibt vom Hersteller!
Was gibt es denn nicht vom Hersteller?
Wenn der Hersteller keine Original Ersatzteile liefert Markus,
dann ist doch klar das das was auf den Markt bei Konzis oder
anderen Händlern oder privat noch liegt teurer wird, eben Angebot und Nachfrage wenn etwas rarer wird!
Was gibt es nicht mehr? Bakelitlünetten :twisted: ;) Keine 5513 Blätter ohne WG und das ist noch nicht solange her das es die Uhren gab! usw.....
Ich glaube nicht das wir jetzt über den tollen Vintageservice von Rolex diskutieren brauchen!
Glaub ich erst, wenn es tatsächlich angeboten wird. Viel interessanter wären ja Stammbuchauszüge, damit könnte man so viele Fragen klären. Und DANN würden die Preise auch erst richtig abgehen.
...und das weißt Du GANZ genau?! :op:Zitat:
Original von indiana
Wenn der Hersteller keine Original Ersatzteile liefert Markus,
dann ist doch klar das das was auf den Markt bei Konzis oder
anderen Händlern oder privat noch liegt teurer wird, eben Angebot und Nachfrage wenn etwas rarer wird!
Was gibt es nicht mehr? Bakelitlünetten :twisted: ;) Keine 5513 Blätter ohne WG und das ist noch nicht solange her das es die Uhren gab! usw.....
Ich glaube nicht das wir jetzt über den tollen Vintageservice von Rolex diskutieren brauchen!
:twisted:
Rolex und Vintage-Service? Wer's glaubt... Schön wär's... etc.
Stammbuchauszüge, wie sie jede dahergelaufene Firma wie IWC, Omega etc. fertig bringen, wären wohl unter der Würde der großen Mutter aus Genf. Man überzeuge uns vom Gegenteil. Bis dahin laufen die Uhren auch so.
Wobei ich mich auf frage, wie lange die Aufzeichnungen von Rolex ausreichend detailgenau in die Vergangenheit reichen - IWC, ... und natürlich Patek sind für recht penible Aufzeichnungen bekannt. Bei Omega war die älteste Uhr, die ich vorgelegt habe aus 1954.Zitat:
Original von hoppenstedt
Stammbuchauszüge, wie sie jede dahergelaufene Firma wie IWC, Omega etc. fertig bringen, wären wohl unter der Würde der großen Mutter aus Genf. Man überzeuge uns vom Gegenteil. Bis dahin laufen die Uhren auch so.
Wie sieht es bei noch wesentlich älteren Modellen aus?
Btw: Was würde in dem Stammbuchauszug stehen?
Gehäusenummer, Referenz, Werk und wann/wo verkauft (meldet ein Konzi diese Daten an Rolex) oder an wen/wann ausgeliefert?
Vielleicht noch das Blatt (Farbe) und Referenz Band/Anstoss.
Welchen Gewinn hätte man durch diese Infos? Zumindest bis die 70er dürften die generellen Infos wie Band usw. auch so schon aus der Literatur gewonnen werden.
Glaubt mir Jungs.... es gibt bei Rolex viel mehr als wir alle vermuten.... und die lesen alles mit....
:op:
Zu "wann/wo verkauft" oder "an wen/wann" ausgeliefert - eher Zweiteres. Aber auch daraus wäre da eine oder andere interessante herauszulesen - Tiffany's?Zitat:
Original von AndreasL
Btw: Was würde in dem Stammbuchauszug stehen?
Gehäusenummer, Referenz, Werk und wann/wo verkauft (meldet ein Konzi diese Daten an Rolex) oder an wen/wann ausgeliefert?
Vielleicht noch das Blatt (Farbe) und Referenz Band/Anstoss.
Welchen Gewinn hätte man durch diese Infos? Zumindest bis die 70er dürften die generellen Infos wie Band usw. auch so schon aus der Literatur gewonnen werden.
Gerade auch bei Bändern gibt es nur Erfahrungswerte hinsichtlich der Übergänge Nietbänder/Faltbänder - hier könnten sich durchaus noch weitere Erkenntnisse ergeben.
Hinsichtlich Tiffany und andere Spezialitäten wäre es natürlich 100% hilfreich.
Bänder usw. sehe ich trotzdem als wenig hilfreich an, da vermutlich einige Konzis doch nachträglich auf das Wunschband getauscht haben. Sie z.B. ein Jubile an den Handaufzug.
Sicherlich wäre eine offizielle Aussage gut und würde manche Geschichten nicht gerade erhärten. Bei meinen Uhren mit Papers habe ich immer versucht auf eine nachvollziehbare Story zu haben. Man muss nur vom Erstbesitzer kaufen :D
Solche Werks- und Gehäuseverzeichnisse wie bei Patek Philippe :verneig: oder IWC sind doch bei entsprechender Konsequenz, mit welcher sie geführt werden, für jeden ernsthaften Uhrenliebhaber eine Quelle des Wissens.
Von dem Renommee, das das Führen eines solchen Verzeichnisses bzw. eines Stammbuches (oder wie auch immer man das nennen will), mal ganz abgesehen. Die beiden obengenannten, diesbezüglich in meinen Augen nahezu perfekten Hersteller profitieren davon meines Wissens schon länger und in zeiten der Vintage-Entdeckung immer mehr.
Hoffen wir, dass Rolex sich das zu Herzen nimmt. Und sei es aus rein eigennützigen Interessen - äh, ich meine, damit die Stiftung davon profitiert.
Was sollte drin stehen? Werksnummer, Gehäusenummer, erstverbaute Bandreferenz, Erstkäufer bzw. Konzessionär. What else?
wenn Rolex je einen Vintage Service installiert werden sicherlich keine alten tritium ZB und Zeigerspiele verbaut, da keine Garantie.
Alte Leuchtmassen können brechen und so ins Werk gelangen.
Ebenso verhält es sich mit Lünetteninlays (natürlich nicht ins Innere)etc.
Sollte dann Rolex noch seine Archive der Öffentlichkeit zugänglich machen werden sich einige Krönchen Besitzer in den Allerwertesten beißen da Ihre Sammlerkollektion dann teilweise nur noch ein Bruchteil dessen wert sind, wie sie es eingekauft haben. Also ist es besser es bleibt so wie es ist.
Gruß
Wolfgang
Jetzt sitz ich wahrscheinlich irgendwie auf dem Schlauch!Zitat:
Original von WoBe
Sollte dann Rolex noch seine Archive der Öffentlichkeit zugänglich machen werden sich einige Krönchen Besitzer in den Allerwertesten beißen da Ihre Sammlerkollektion dann teilweise nur noch ein Bruchteil dessen wert sind, wie sie es eingekauft haben.
Warum sollten die Uhren dann weniger wert sein?
Und warum sollten die Archive publiziert werden?
Es wäre von Rolex zur Abwechslung mal ein Schritt in die richtige Richtung........
Nun, ein Einblick in die Archive von Rolex wäre zweifellos unsagbar interessant - aber ebenso zweifellos völlig unrealistisch ;)Zitat:
Original von TENSING
Jetzt sitz ich wahrscheinlich irgendwie auf dem Schlauch!Zitat:
Original von WoBe
Sollte dann Rolex noch seine Archive der Öffentlichkeit zugänglich machen werden sich einige Krönchen Besitzer in den Allerwertesten beißen da Ihre Sammlerkollektion dann teilweise nur noch ein Bruchteil dessen wert sind, wie sie es eingekauft haben.
Warum sollten die Uhren dann weniger wert sein?
Und warum sollten die Archive publiziert werden?
Warum dies Einfluß auf den Markt haben könnte? Weil die Preisgestaltung sehr oft von der Seltenheit eines spzifischen Modells bzw. einer bestimmten Konfiguration abhängig gemacht wird. Wenn nun aber zutage kommt, daß dieses Modell vielleicht gar nicht in dieser Konfiguration ... oder viel häufiger ... oder ...
Naja - weshalb sollte man nur mit Aktien auf die Nase fallen?! Im oben geschilderten Szenario würden dann eben Fakten vor Gerüchte gestellt und klare vor verschwommene Zahlen. Auch das ist ein Grund, weshalb ich speziell bei Vintages von Rolex Abstand nehme.
Das sich die Preise deswegen ändern knn ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.Zitat:
Original von newharry
Warum dies Einfluß auf den Markt haben könnte? Weil die Preisgestaltung sehr oft von der Seltenheit eines spzifischen Modells bzw. einer bestimmten Konfiguration abhängig gemacht wird. Wenn nun aber zutage kommt, daß dieses Modell vielleicht gar nicht in dieser Konfiguration ... oder viel häufiger ... oder ...
Der nun über Jahre andauernde Weltmarkt an Vintaguhren bringt die Uhren schon nach ihrer Verfügbarkeit ans Licht.
Nur weil z.B. von irgendeiner Ausführung der Paul Newman die korrekte Fertigungszahl auftaucht, kommen ja deswegen Jahrzehnte danach nicht plötzlich mehr Uhren davon auf den Markt. Ich denke das regelt sich schon über den Markt selber.
Davon ab,...interessant wäre es natürlich allemal.
Meine Meinung dazu ist aber, daß das nie passieren wird.
Denn Rolex profitiert beim Verkauf der neuen Uhren sehr stark von den Legenden und dem Image der undurchschaubaren Sammlerlandschaft. Dadurch ist der Mythos doch erst entstanden. Und wir sind uns glaube ich einig, daß es keine andere Uhrenfirma gibt, deren Uhren zu sammeln so interessant sein könnte wie die von Rolex.
Die wären doch blöd, diesen Mythos zu zerstören, indem sie Licht ins Dunkel bringen.