Gold im Tresor statt Uhren als Anlage
Zitat:
Original von The Banker
Klare Antwort: sowohl als auch.
Aktien für die Altersvorsorge, dazu dienen Uhren nicht besonders. Zur täglich neuen Freude :gut: mindestens eine schöne Uhr (gerne mehr :D), beim Anblick von Depotauszügen kommt einmal jährlich nur manchmal Freude auf :twisted:.
Denkt bei Anlagen nicht in erster Linie an die Banker, sondern an Euch selber. Die UBS hat dazu geraten, zu kaufen, was deren Angestellte längst daran waren, zu verkaufen. Teils die entsprechenden Berater selber.
Ich rate, einen Teil des Vermögens möglichst bankunabhängig anzulegen. Als Anlage betrachte ich allerdings Uhren nicht. Vor längerer Zeit habe ich allerdings begonnen, reale Werte ohne Gewinnaussichten und ohne Einkommenssteuern auf dem teilweisen Teuerungsausgleich, einfach als solche also, als Vorrat, zu kaufen. Gold, physisch und nicht als gebührenbelastetes Banklagergut, sondern allenfalls in einem günstigen Banksafe, hat sich hiezu geeignet. Dahinter steht die Arbeit der Gewinnung, die Konzentriertheit/Dichte (im gegensatz zu Silber) und die leichte Handelbarkeit. Was ich der Bank zahlte, ist ein kleiner Aufpreis für die Stückelung als leicht handelbare Münze (Schweizer Vreneli oder Unzen-Münzen) oder als Barren 100g bis 1 kg. Nicht die (pro kg billigsten) Standardbarren ohne Aufpreis, auch wenn man sehr viel Geld in Gold anlegen will.
Uhren, auch Golduhren, haben schon beim Kauf nicht annähernd den Wert des Kaufpreises. Viele Fabrikanten haben einen Faktor 10 auf der Uhr. Der Verkauf erfordert viel Zeit und Aufwand, wenn man ihn direkt selber vornimmt. Wenn nicht, muss man andere teuer dafür bezahlen. Besonders dann, wenn man dringend Geld braucht, und viele andere auch. Da ist kein Platz mehr für Hobbies.
Eine Uhr ist eine Ausgabe. Eine für den Geist, eine, woran man sich freuen kann, wenn man es richtig macht.
Aktien sind es möglicherweise erstmals seit gegen 200 Jahren auch. Die Freude am Bankauszug ist mit noch nie dagewesenen, neuerdings auch langfristigen Risiken verbunden, die die Banken professionell versuchen, hinunterzuspielen.
Mein Haupthobby, für die, die's noch nicht wissen, sind nicht Uhren, sondern Historische Wertpapiere und deren Hintergründe. Dafür habe ich wesentlich mehr Geld ausgegeben als für Uhren, und fürs Kennenlernen von deren Hintergründen habe ich ein Vielfaches an Zeit investiert und tue es immer noch. Ich geniesse also mein in Historische Wertpapiere, Nonvaleurs also, umgewandeltes Geld und die daraus fliessenden Gedanken über die damit verbundenen Menschen.
RE: Gold im Tresor statt Uhren als Anlage
Zitat:
Original von Charles.
Gold, physisch und nicht als gebührenbelastetes Banklagergut, sondern allenfalls in einem günstigen Banksafe, hat sich hiezu geeignet.
ich nicht ganz deiner meinung. mit einem ETF fonds der denn goldpreis 1:1 wiederspiegelt (tiefe fees da nicht aktiv gemanagt) fährst du günstiger als in physischer form. die gebühren sind tiefer verglichen mit der safe-miete und dem aufpreis für die bereitstellung. ausserdem jederzeit handelbar. das risiko/volatilität der rohstoffanlagen ist jedoch nicht zu unterschätzen!
(nicht das es hier noch voreilige handlungen gibt)
Peni, spätestens jetzt müsste deine Frage erschöpfend beantwortet sein
hoffentlich bedankt sich der TS für diese hochinteressante Information, sofern er das alles verstanden hat; :grb:
--------- Bert ;)
RE: Peni, spätestens jetzt müsste deine Frage erschöpfend beantwortet sein
Zitat:
Original von Bert_Simpson
hoffentlich bedankt sich der TS für diese hochinteressante Information, sofern er das alles verstanden hat; :grb:
--------- Bert ;)
bedankt! :)
hab alles mit interesse gelesen. ich werd mir die dipsi mal anschauen, denn der "wrist effect" ist ja nicht unwichtig ;)