126610LV Sicherungsbügel geschrottet

Hi,

ich habe es geschafft, bei meiner nagelneuen Starbucks den Sicherheitsbügel zu schrotten.
Ich hatte bereits diverse Rolex und wenn der Sicherungsbügel zu locker ist, dann kommt es schnell auf 6 Uhr am Band zu hässlichen Kratzern, weil der Bügel dann immer auf das Band trifft.
Ich habe dann immer mit einem Tuch und einer Zange gaaanz vorsichtig den Bügel etwas zusammengedrückt und siehe da, der Bügel ging so schwerfällig, das er nicht mehr von alleine auf das Band trifft.

Jetzt habe ich es wohl übertrieben und der Bügel hat einen leichten Knick bekommen, den man von außen sieht.

Eigentlich ist der Bügel nur geklemmt, oder?

Ich meine mal gesehen zu haben das man Ihn einfach von außen abziehen kann, denn es gibt ja keinen Stift, an den man hinkommt.

Den Bügel sollte man dann bei Wempe doch bestellen können, oder?

PS: bitte keine Belehrungen... ich ärgere mich gerade selbst am meisten...

Haste mal ein Foto?

Und seit wann können die Bügel locker sein? Die rasten doch förmlich ein, mit dieser Kugel in der Schließe und der Kuhle im Bügel. Da habe ich schon so viele von in der Hand gehabt und es gab immer ein sattes Klicken. Locker war da noch nie was und ist auch über Jahre der Tragezeit nie locker geworden.

Ich glaube, er meint locker, wenn geöffnet. Dass man das derart korrigieren kann, war mir tatsächlich nicht bewusst. Wobei, wie wir jetzt wissen, kann man ja auch nicht. =(

genau, es geht um das hinterklappen an das Armband bei 6 Uhr, wie beschrieben.
Das öffnen und schließen klappt wunderbar.
Und funktioniert hat es ungefähr bei 3 Modellen. Man braucht halt Fingerspitzengefühl und das hatte ich diesmal nicht.
das kostet mich jetzt 240€ bei Wempe...:facepalm:

Ich kann mir das noch immer nicht so recht vorstellen, aber egal. Die 240 EUR sind natürlich ein heftiges Lehrgeld. Aber dann, es hätte mich auch nicht verwundert, wenn es geheißen hätte, dass Du ein komplett neues Band (im Tausch) bestellen musst. :)

Wenn der kleine Sicherheits-Bügel der Schließe offen ist, dann hinterlässt er mit seiner Hinterseite der Länge nach einen kleinen Abdruck (Kerbe/Strich) auf dem Bandglied, auf welchem er „zum liegen kommt“. Denke das hat der OP gemeint.

Siehe rote Markierung:

Anhang 328239

Zitat:

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Zitat von supertruper

genau, es geht um das hinterklappen an das Armband bei 6 Uhr, wie beschrieben.
Das öffnen und schließen klappt wunderbar.
Und funktioniert hat es ungefähr bei 3 Modellen. Man braucht halt Fingerspitzengefühl und das hatte ich diesmal nicht.
das kostet mich jetzt 240€ bei Wempe...:facepalm:

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Passiert. Ärgere dich nicht zu sehr, manches Lehrgeld muss man einfach zahlen. Und bei drei Uhren hat es ja auch geklappt.

8o die Stelle hat mich auch schon immer geärgert. Bei einem Band ohne großartige Spuren fällt das auf.
Dachte, ich wäre der einzige …
Zu deinem Knick im Bügel bleibt nur zu sagen: Idee gut, Umsetzung verbesserungswürdig =(
Ich hoffe, du findest eine einfache Lösung, sofern denn der Bügel überhaupt separat zu tauschen ist.

Es gibt übrigens einen recht guten Trick gegen diese Abdruckstelle am Band. Zumindest bei Submariner & Co.: Einfach auf der 6-Uhr-Seite ein Halbglied an die Schließe bauen. Dann haut der Schließenbügel nämlich fast exakt in die Lücke und hinterlässt deutlich weniger Spuren.

Wenn ich die Uhr ablege, dann klappe ich den Sicherungsbügel auf, öffne die Schließe, zieh die Uhr aus und mache das Ganze wieder zu.

Warum schlägt der Sicherungsbügel bei Euch überhaupt so am Band an, dass es Spuren gibt? :grb:

Hmmm. Hast Du eine Uhr mit aktueller Schließe, Stefan? Denn ich wüsste nicht, wie das dort ohne Kontakt gehen sollte.

Die Stelle des Bügels, die geöffnet auf ein poliertes Oysterband trifft, ist sehr scharfkantig und verursacht deshalb unschöne Macken.

Die Kante dürfte von Haus aus besser bearbeitet (verrundet) sein - vielleicht hilft es, wenn man selbst entgratet und etwas nachfeilt.

Zitat:

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Zitat von PCS

Hmmm. Hast Du eine Uhr mit aktueller Schließe, Stefan? Denn ich wüsste nicht, wie das dort ohne Kontakt gehen sollte.

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Ich denke schon ...

Anhang 328241

Anhang 328242

Klar haben meine Uhren Gebrauchsspuren, aber keine vom Bügel.

Die 116710LN liegt z.Z. im Schließfach und wurde seit der Revi eh nicht mehr getragen.
Aber auch bei der kann ich mich nicht an solche Spuren erinnern.

Sachen gibt's. :D

Zitat:

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Zitat von Spacewalker

Ich denke schon ...

Klar haben meine Uhren Gebrauchsspuren, aber keine vom Bügel.

Die 116710LN liegt z.Z. im Schließfach und wurde seit der Revi eh nicht mehr getragen.
Aber auch bei der kann ich mich nicht an solche Spuren erinnern.

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Exakt so. Oder wie man hier schreibt: +1 :gut:

Ich habe es bei meiner Deepsea mit dem Loctite für die Schraubensicherung probiert und den Bügel alle paar Minuten (in der ersten Stunde) bewegt.

Endergebnis: Der Bügel geht dadurch seit einigen Jahren schwergängiger und klappt nicht von alleine um.

Man könnte auch an der Stelle wo der Bügel anschlägt diese durchsichtige Schutzfolie aufkleben.
Für ein Bandglied finde ich das ok.

Zitat:

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Zitat von Corvette1

Man könnte auch an der Stelle wo der Bügel anschlägt diese durchsichtige Schutzfolie aufkleben.

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:weg:

Die ersten Kratzer tun weh, aber danach sehe ich das alles entspannt. Vielleicht schaffe ich es ja mal, eine Uhr so lange zu tragen, bis die mattierten Flächen als solche nicht mehr zu erkennen sind. Quasi Ärmel-/Alltagspolitur :dr:

Immer wieder schön, wenn man Zeit für solche Sorgen hat :flauschi:

Weiss jemand wie man den Federsteg vom Sicherheitsbügel zerstörungsfrei heraus bekommt ?