10 min im Pool abgekühlt und ne halbe Bahn geschwommen. Das war’s…
https://share-your-photo.com/img/03c49647e4.jpg
Krone gezogen und jetzt direkt aufm weg zum Uhrmacher. Mal sehen was das noch bringt
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10 min im Pool abgekühlt und ne halbe Bahn geschwommen. Das war’s…
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Krone gezogen und jetzt direkt aufm weg zum Uhrmacher. Mal sehen was das noch bringt
Oh nein… Daumen sind gedrückt, dass sich der Schaden in Grenzen hält!
Halt uns bitte auf dem Laufenden.
Mist, hoffentlich schnelle Behebung und kein großer Schaden!
Ich befürchte leider realistischerweise wird das ein größerer Schaden. Schöner Mist, sch**** Wochenanfang!
Oh no! :kriese:
Ich drücke die Daumen!
Auweh,8oschnell zum Uhrmacher!:kriese:
Gruß
Kurt
Puuuh .... ****... das sollte sie abkönnen... hoff auf Kulanz
ach schade. Ich hoffe du hast sie schnell wieder zurück. War nicht schon deine platin DD abgesoffen? Aber zumindest diesmal kein Meerwasser
Ich drücke auch die Daumen das sich der Schaden in Grenzen hält.
autsch. Toi Toi, dass die Reparatur sich im Rahmen hält=(
Du sollst ja auch nicht deine Rundenzeit unter Wasser stoppen:bgdev:
Nautilus:grb:…Nautilus:grb:
Ahh, habs wieder:
Die sollte besser das Wasser meiden, hat damit nichts am Hut:op:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nautilus
Aber sei beruhigt - meine war beim Datumswechsel stehen geblieben und ließ sich nicht mehr stellen. Außerhalb der Garantie, kein Thema.
Die wunderschöne 5980 – egal in welchem Material – ist halt weder ne richtige Tool- noch ne Pool-Watch.
Mutig, dass Du damit baden gegangen bist. Da wird mit Sicherheit jetzt eine große Revi fällig und ggf. auch Blattwechsel etc. pp.
Sehr schade und die mangelnde Alltagstauglichkeit von PP und AP
ist für mich auch der Grund gewesen wieder verstärkt zurück zur Krone zu wandern.
Ich bin halt nicht so ein "vorher die Uhr ableger-Typ", ich spring auch
gern spotan von der Klippe oder dem Beckenrand ;-)
Und jetzt fahre ich mit der Krone und MTB durch den Hamburger Gewitter-Regen
nach hause – da lacht die Uhr und die Sneaker leiden...
Gruß
Gerrit
Na ja, wenn du mit gezogener Krone baden gehst, dann isses auch um die Rolex geschehen. Wird nur nicht ganz so teuer
Gerrit, ich lese Deine Anmerkungen echt gern udn meist sprichst Du mir wirklich aus der Seele und dem Herzen. Nur dieses Mal sehe ich das ganz anders.
Eine Uhr mit einer ausgewiesenen Wasserdichtigkeit von 120m sollte keine Diskussionen über sich ergehen lassen müssen, ob/dass das nun eine Pool-/Tool-Watch ist oder nicht. 120m sind 120m. Wenn ich mit meinem Culinan 54cm Wattiefe habe dann muss es das Ding auch leisten und sich nicht damit entschuldigen, dass solche Angaben für einen RR nicht zutreffen. Bei der WaDi-Angabe von Uhren gibt es ohnehin schon relativierende Zuordnungen, doch bei angegebenen 120m sollte ein Schwimmen im Pool schon drin seinem sogar das "tauchen" bis in die 180cm tiefen Gefilden, sollte sich mal bei jemandem die Rolex vom Arm gelöst haben und die nun geborgen werden müssen.
Ich bin da auch eher wie Du, nämlich der Pool-Springer. Bin gespannt was PP zu diesem Sachverhalt sagt. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, Mr. Namenslos "Watchlover123".
Patek wird es richten! Ärgerlich ist es schon…
Ich bin gespannt, wie PP reagiert! Bin auch immer hin und her, ob ich mir so eine Uhr zum Lachsfischen umbinde.
@ Matthias, Du hast einen Culinan? Cool!
grand malheur....
und ich hoffe dass diese fabelhafte, bezaubernde Uhr alsbald wieder in die Tiefen eines Pools eintauchen kann.:gut:
Ich sehe es auch so wie Tristan geschrieben hat dass Watchlover die Krone erst dann gezogen hat als er den Schaden bemerkt hat.
btw: alle meine Uhren, PP, Rlx, Panerai,Breitling, Omega müssen!!! mit in das Wasser, sei es Pool oder Meer. Dafür sind sie ausgelegt und kosten auch ne Stange Geld.
Wenn/falls es der UM nicht kann wird es PP richten und zwar umsonst. Bin ich mir sicher.
warum eigentlich "Krone gezogen"?, was spricht gegen "laufen lassen"?
solange keine keine Partikel den Gang hemmen :dr:
Viel Glück! Ich drücke Dir die Daumen!
Also da bin ich mir z.B. bei ner Sub nicht so sicher. Eigentlich sollte da noch ne Dichtung sein die hilft (zumindest im Pool;-) selbst bei aufgedrehter Krone. Zumindest bei den Triplock Uhren. Ich meine sogar wir hatten das Thema hier schon mal im Zusammenhang mit einer alten GMT oder EX2 die abgesoffen war und keine Triplock System. Kann mich aber auch irren.
Dem Watchlover wünsche ich dass es noch irgendwie gut ausgeht:gut:
Also ich habe gelesen das er danach die Krone gezogen hat.:op:
Ist doch bums.
Der Schaden ist da und hoffentlich kann er vollständig behoben werden. Viel Erfolg und Glück, @TS. :gut:
Danke lieber Leute für euer „Anteilnahme“. Uhr abgegeben, und Ja nun heißt es abwarten und Tee trinken. Wir gucken mal was Patek sagst.
Ich denke jeder Uhr sollte zumindest plantschen im Pool abhaben können. Jeder Uhr die ich habe, bekommt Tragezeit. Egal wie gut wie teuer wir empfindlich Sie ist. Ich kaufe um zu tragen und Spaß dran zu haben. Und ich hatte auch vorher in Urlaub nie Ärger. 5990 / 5980 2 Wochen durchgehend im Urlaub an der Hand, nie Ärger. Aber wie gesagt wir werden sehen was die Kollegen da sagen und ich halte euch auf dem laufenden :gut:
Oha, ich hoffe nix schlimmes und dass alles schnell wieder heile ist. Die 118206 hatte doch auch einen Wasserschaden, oder? Ist da wenigstens wieder alles im Lot?
Ja Gottseidank die DD läuft. Alles super danke :)
Das Problem war wohl nicht das Plantschen und das Wasser, sondern der Taupunkt. Wenn das draußen, nehmen wir mal an, um die 32 Grad warm ist, liegt der Taupunkt wahrscheinlich bei 24 oder 25 Grand. Wenn Du dann in, sagen wir, 22 Grad kaltes Wasser springst, kondensiert die Luft in Deiner Uhr.
ich kenn das Problem vom Drehen in Südostasien: Wenn Du da mit dem Equipment von draußen 40 Grad ins klimatisierte Hotel zurück kommst, müssen die Objektive alle gut verpackt sein, sonst guckst Du anschließend durch Milchglas.
Physikalisch klingt das nachvollziehbar. Aber dann, ist in einer Uhr so viel Luft, dass die darin enthaltene Feuchtigkeit einen derart starken Niederschlag auf dem Glas bilden kann? Ein professionelles (Tele-)Objektiv hat ja ordentlich Volumen, da kann ich mir das gut vorstellen, bei einer Uhr irgendwie nicht so recht. Da ist doch im Werk fast gar kein Platz, nur die anderthalb Kubikzentimeter zwischen Glas und Zifferblatt.
Ich will hier nichts behaupten oder abstreiten, ich frage nur.
Ich wunder mich das noch niemand die Frage gestellt hat wann das letzte Mal eine WaDi Prüfung gemacht wurde (auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist!) oder noch wichtiger wann mal Dichtungen geprüft/getauscht wurden. Die 120m sind immer sehr relativ zu sehen (anders als die Wattiefe eines Autos).
Die Größe spielt dabei eigentlich keine Rolle, aber so eine starke Kondensation seh ich in der Uhr auch nicht. Bei Objektiven kann das tatsächlich noch viel schlimmer aussehen, weil die viel weniger abgedichtet sind, da hast Du dann wirklich Milchglas. Dieser Nebel im Objektiv geht dann auch wieder weg, aber das führt dann in den meisten Fällen zu Pilzbefall.
Und ich weiß von einem Bekannten, dass ihm eine alte Breitling in Singapore total verrostet ist, obwohl er mit der Uhr kein einziges Mal im Pool war, sondern immer nur im tief klimatisierten Büro und mittags zum Lunch raus zu den food stalls in der Altstadt.
Danke, Florian. Wie gesagt, bei den großvolumigen Objektiven und dann, ganz richtig, ohne Abdichtung glaube ich das sofort.
Die Breitling-Story hört sich aber wieder nach einer Räuberpistole an. Wie beschrieben würde sich das Kondenswasser ja beim Verlassen des klimatisierten Büros außen auf der Uhr niederschlagen. Es muss die Feuchtigkeit dann aber noch nach innen kommen um irgendeinen Schaden anzurichten.
Im beschrieben Szenario beschlägt einem da schon mal die Brille oder eine aus dem Kühlschrank entnommene Bierdose wird sofort außen feucht. Das kenne ich aus eigener Erfahrung nur zu gut, ich habe an die zehn Jahre in SO-Asien gelebt. Es hatte jedoch in all den Jahren keine meiner Uhren auch nur einen einzigen Kondenswassertropfen innen am Glas.
Um Kondenswasser zu bilden oder zu beschlagen, muss ja erstmal Feuchtigkeit in die Uhr kommen. Wenn die Luft in der Uhr trocken ist, kann auch nichts kondensieren.
Daher wäre immer noch die Frage: Wie und wann kam die Feuchtigkeit in die Uhr?
Die Dichtungen sollten die Luft in der Uhr trocken halten.
Sinn hat mal eine Trockenkapsel verwendet oder die Uhren mit Inertgas befällt.
Früher gab es noch Freaks, die die Uhr ins Eisfach gelegt haben, um die Kondensation zu beobachten um sie dann zum Service zu schicken, falls die Uhr von innen beschlagen ist.
Rolex Sub ist auch mit gezogener Krone wasserdicht, da sind drei Dichtungen drin und zwei dichten auch bei gezogener Krone ab.
Tut mir sehr leid um die PP, vielleicht gar nicht so schlimm.
Ich finde es gut, dass du mit so einem Wecker Baden gehst :gut: So ein Risiko in Kauf nehmen zu können, ist wahrer Luxus. Nervt natürlich trotzdem, iss klar. Hoffe es geht sich gut aus :dr:
Ich war mit meiner 5980 38 Meter tief…nix passiert!
Imho ein bedauerlicher Einzelfall, evtl. eine Dichtung
Also, in jeder Luft steckt Feuchtigkeit. In der Schweiz, da regnet es anscheinend gerade, sieht das im Moment so aus:
Anhang 297703
In einem Büro oder einer Uhren-Manufaktur wird die Luftfeuchtigkeit irgendwo bei 40 Prozent liegen. Ansonsten fangen die Leute dort irgendwann an komisch auszusehen :-)
Und da liegt im Moment der Taupunkt, also die Temperatur, bei der die Luft das Wasser nicht mehr aufnehmen kann und es folglich zur Kondensation oder Nebel kommen würde:
Anhang 297704
Wenn Du mit einer Uhr bei sehr heißem Sommerwetter in einen kühlen Pool springst, dort ne halbe Stunde springst und wieder rauskommst, haben wir es mit zwei Effekten zu tun:
- Warme Luft hat eine geringere Dichte als kalte Luft. Das merkst Du zum Beispiel beim Windsurfen oder Segeln. In Sri Lanka brauchst Du da bei der selben Anzahl von Knoten (Windgeschwindigkeit) deutlich größere Segel als in Norddänemark. Wenn Du also mit einer aufgeheizten Uhr in den kühlen Pool springst, entsteht dort ein deutlicher Unterdruck. Und Größe spielt da keine Rolle, weil in einem kleinen Raum eben auch eine kleine Veränderung einen großen Unterschied machen kann. Deswegen zum Beispiel auch die Helium-Ventile obwohl das auch nur winzige Mengen Gas sind, die da in die Uhr eintreten.
- Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Die Taupunkt-Differenz bezeichnet die Grenze, bei der sich plötzlich abkühlende Luft anfängt zu "schwitzen", also die Feuchtigkeit nicht mehr halten kann. Ihr kennt das im Herbst: Warme Tage plus kalte Nächte gleich Nebel. Wenn ich also mit einer Uhr oder einem Objektiv aus der Hitze plötzlich in eine sehr kalte Umgebung komme, kann die Feuchtigkeit kondensieren - und zwar nicht nur außen, sondern auch innen.
Wenn die Uhr in einer Uhrmacherwerkstatt bei 21°C Raumtemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit montiert wurde und die Uhr DICHT ist, kann nix passieren selbst wenn ich bei 50°C Hitze und 100% Luftfeuchtigkeit in der Ungebung in 20°C kaltes Wasser springe.
Warum? Weil die Uhr dicht ist, die relative Luftfeuchtigkeit im Innern konstant bleibt und der Taupunkt im Innern somit bei 6°C (20°C / 40%) liegt.
Ein Heliumventil hat mit Luftfeuchtigkeit nix zu tun sondern mit der Tatsache, dass Heliummoleküle durch Stahl diffundieren und diese beim Auftauchen nicht schnell genug entweichen können und der erhöhte Partialdruck des Heliums das Glas aus dem Gehäuse sprengen würde.
Das spielt allerdings nur eine Rolle, wenn Du als Profitaucher in Taucherglocken in Tiefen arbeiten müsstest, in denen Helium dem Atemgas in der Glocke beigemischt werden muss.