Antarktis Kreuzfahrt - Welcher Anbieter, Tipps & Tricks erbeten

Liebes Forum,

Meine bessere (?) Hälfte und ich planen eine Hochzeitsreise der etwas anderen Art: eine Antarktis Kreuzfahrt.
@Percy, deine tollen Kreuzfahrtberichte (...das ewige Eis...), denen ich schon seit Jahren folge, sind hierbei nicht ganz 'unschuldig'.

Einige Herausforderungen:

1) Wir haben keine richtige Kreuzfahrterfahrung bis jetzt. Schiffe mögen wir, waren auch schon mal länger unterwegs, also keine Bedenken wegen Seekrankheit oder so. Das heisst aber auch, dass ich bisher keine Referenz habe, um eine gute Wahl zu treffen (e.g. - ist eine Kabine beim Bug besser als am Heck, macht das Deck einen Unterschied, auf welche inkludierten Leistungen etc. soll man achten, ...)

2) die Auswahl des Anbieters resp. "Qual der Wahl", da ja doch ein Signifikanter Preis für besagte Kreuzfahrten aufgerufen wird. Inspiriert durch Percy's Berichte sind derzeit Seabourn und HapagLloyd die Favoriten. Aber auch hier kommen Fragen auf: zum Beispiel scheint mir Seabourn nochmals etwas teurer als Hapag-Lloyd; Wieso ist das so und lohnt sich der Aufpreis, wenn man das überhaupt so vergleichen kann?
Und gibt es noch andere gute Anbieter, die z.B. im 2022 ein neues Schiff auf Reise schicken, das ich übersehen habe?

3) Am Ende dann noch die Wahl der Kabine: Standard nehmen oder ist eine Junior Suite z.B. zu empfehlen? Verbringt man überhaupt viel Zeit in der Kabine?

Fragen über Fragen... Ich freue mich auf jegliche Tipps, Hinweise, Erfahrungsberichte von euch. Werde dann im Gegenzug gerne auch ein paar Eindrücke meiner Reise (ende 2022/anfangs 2023) hier wiedergeben.

Liebe Grüsse,
Fabian

Wahrscheinlich kann ich nicht wirklich weiterhelfen, da das Schiff für Euer Anforderungsprofil vermutlich zu „einfach“ ist.

Wir waren mit der „Plancius“ in der Arktis. Das Schiff ist für Reisen in die Arktis und die Antarktis perfekt geeignet, hat aber keinen „Luxus“. Aber schau‘s Dir mal an…

https://www.diamir.de/schiff/m-v-plancius

https://oceanwide-expeditions.com/de...mp/ms-plancius


https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...en+Spitzbergen

Ich kenne mehrere, die mit Hurtigruten unterwegs waren und alle waren mehr als zufrieden. Ist halt keine MS Deutschland…

Neben den üblichen verkauf ich auch regelmäßig Ponant und habe immer glückliche Kunden gehabt.

Hier wär’s ggf. auch ein wenig luxuriöser…

https://www.leguanreisen.de/reise/re...el-janssonius/

Hui wie geil! Das wird sicher ein Erlebnis! :verneig:

Zitat:

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Zitat von angschte

1) Wir haben keine richtige Kreuzfahrterfahrung bis jetzt. Schiffe mögen wir, waren auch schon mal länger unterwegs, also keine Bedenken wegen Seekrankheit oder so. Das heisst aber auch, dass ich bisher keine Referenz habe, um eine gute Wahl zu treffen (e.g. - ist eine Kabine beim Bug besser als am Heck, macht das Deck einen Unterschied, auf welche inkludierten Leistungen etc. soll man achten, ...)

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Da man bei der Drake Passage nie so wirklich weiß, wie arg sie wird, wären da weder Bug noch Heck meine erste Wahl. Ich würde nach ner Kabine mittschiffs schauen.

Zitat:

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Zitat von angschte

2) die Auswahl des Anbieters resp. "Qual der Wahl", da ja doch ein Signifikanter Preis für besagte Kreuzfahrten aufgerufen wird. Inspiriert durch Percy's Berichte sind derzeit Seabourn und HapagLloyd die Favoriten. Aber auch hier kommen Fragen auf: zum Beispiel scheint mir Seabourn nochmals etwas teurer als Hapag-Lloyd; Wieso ist das so und lohnt sich der Aufpreis, wenn man das überhaupt so vergleichen kann?
Und gibt es noch andere gute Anbieter, die z.B. im 2022 ein neues Schiff auf Reise schicken, das ich übersehen habe?

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Dass Seabourn nochmal teuerer ist als Hapag-Lloyd hat mich jetzt erstmal gewundert. Habe mir dann mal zwei Reisen Anfang Januar rausgesucht und verglichen. Bei Seabourn gilt der Preis ja für eine Veranda Suite. Die ist 33 Quadratmeter (inklusive 7 Quadratmeter Balkon). Bei Hapag Lloyd ist der Einstiegspreis für eine Außenkabine. Gerade bei den Reisen ist das Erlebnis, morgens auf seinen Balkon zu treten und auf das ewige Eis zu schauen aber nicht zu verachten. Also braucht man auch dort ne Balkonkabine, die dann wieder mit 2k pro Person zusätzlich zu Buche schlägt. Dann bist etwa beim Seaborn Preis.

Zum Zweiten muss man halt sagen, dass Seabourn ein All-Inclusive Konzept fährt, in dem so gut wie alles inkludiert ist. Champagner, etliche Weine, Spirituosen etc. aber auch Internet (war zumindest auf meiner Reise jetzt im Oktober so). Bei Hapag musst für jeden Drink extra zahlen und das läppert sich, auch wenn die aufgerufenen Preise ziemlich fair sind. Kommt jetzt drauf an, wie Ihr das so nutzen werdet.

Soweit ich weiß hat's bei Seabourn auch immer mal irgendwelche Specials, dann fährt die 2. Person zum halben Preis oder was auch immer. Keine Ahnung, ob es sowas auch für die Antarktis-Reisen gibt, da weiß Jochen sicher mehr.

Und wie Jochen schon angemerkt hat, würd' ich mir noch Ponant anschauen, Silversea vielleicht noch, sowie Scenic und Emerald. Leider bislang keinerlei Erfahrung. Das Geile bei der Seabourn Venture, sowie den Hanseatic Schiffen ist halt, dass sie wirklich ne sehr hohe Eisklasse haben und da recht weit vordringen können. Glaube, bei Ponant ist das auch bei manchen Schiffen der Fall.

Zitat:

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Zitat von angschte

3) Am Ende dann noch die Wahl der Kabine: Standard nehmen oder ist eine Junior Suite z.B. zu empfehlen? Verbringt man überhaupt viel Zeit in der Kabine?

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Sowohl bei Hapag als auch bei Seabourn sind schon die Standard-Balkonkabinen relativ groß. Im Zweifel würde ich sagen, das reicht aus. Da es aber die Hochzeitsreise ist... Also ich hab ja letztes Mal auf der Hanseatic Spirit ne Junior-Suite gehabt, was soll ich sagen, das is schon nochmal ein ganzes Stück netter. :bgdev:

Hier gibt's Bilder von den ganzen Kabinentypen: https://www.luxify.de/hanseatic-spir...ueck-zum-meer/

Gibt's keinen Anbieter, bei dem man diese legendäre Kreuzfahrt nachfahren kann? https://www.dulwich.org.uk/about/his...he-james-caird :D ;) Respekt, was die damals geleistet haben. :verneig:

Erstmal ganz allgemein: Herzlichen Dank für eure guten Inputs - schätze ich sehr.

@Frank: In der Tat, da unsere Hochzeitsreise, suchen wir durchaus ein gewisses Level an Luxus. Fand es aber dennoch spannend, dass es das auch in etwas 'roherer' Version auch gibt. Denke aber selbst Plancius wäre uns für diesen Anlass etwas zu wenig glamurös ;).

@Micha: Hurtigruten waren nicht auf meinem Radar - Danke. Die scheinen einen gute Balance zwischen Luxus und Bezahlbar zu sein (Beste Suite 13k p.P. für 12 Tage). (Luxus-)"Problem" halt: 500 Gäste auch in Antarktisreisen, denke das wird zu Lasten der Landgänge gehen, da dort die Anzahl ja beschränkt ist.

@Jochen: Ponant - nicht gekannt - aber sehr interessant! Ich komme definitiv auf dich zu, insbesondere auch weil dein Beitrag so entspannt unaufdringlich war! :top:
"Le Commandant Charcot (https://www.le-commandant-charcot.com/en)" sieht schon ganz genial aus... Weisst Du wie es hier aussieht mit dem Gastrokonzept, i.e. was ist dabei, was nicht? Wie oft kann/ darf man im Alain Ducasse Restaurant speisen :D?
Ponant scheint auch die höchste Eisklasse überhaupt zu haben derzeit!


@Percy:
Super Hilfreich! Alles! Siehst Du, die Frage der Kabinen-Location hätte ich nie mit Seegang in Zusammenhang gebracht.
Gibt es etwas zu beachten bezüglich 'Lärm'/ Vibrationen etc. in der Nacht? Ich bin da etwas empfindlich, also nicht übermässig, aber wenn man jetzt z.B. wüsste das "Kabinen auf den unteren Decks generell mehr Lärm ausgesetzt sind" würde ich das berücksichtigen.

Bezüglich Balkonkabinen: Intuitiv hätte ich jetzt im ersten Moment gesagt 'braucht man nicht, weil eh viel zu kalt'. Du sagst aber es lohnt sich schon, dass man nach draussen kann?

Den Unterschied bezüglich All-Inclusive Seabourn finde ich schon relevant. "An Land" sind mir all-inclusive Konzepte ein Graus, da ich dort viel lieber/ auch gerne Lokale ausserhalb des Hotels berücksichtige. Auf einem Schiff finde ich das aber charmant, das ist ja dann quasi 'wie zu Hause' und wenn man so viel zahlt würde es mich nerven, dann immer noch Preise anzusehen (ausser natürlich für die ganz teueren Spirituosen etc.).

Empfandest du das Seabourn Konzept sehr amerikanisch geprägt? Kann sehr toll sein (wenn hochwertig) oder auch nervig, wenn z.B. die Kulinarik dann nicht dem Europäischen Geschmack entspricht. Wie waren die Landgänge? Eher 'Excited / Amazing / Let's all shout how cool it is' oder 'einfach nur nett und beeindruckend'?

Danke nochmals!!

PS: vlt. gibt es dann weitere solche Bilder... Hier Island.
https://up.picr.de/43029908aq.jpg

Grundsätzlich ist Ponant höchstwertiges All inklusive.

Auch mit Antarktis tauglicher Kleidung

Ich schick dir morgen gerne mal ne PN

:gut:

Und ich schreib Dir morgen mal was bzgl. Seabourn vs. Hapag. Ponant kenn‘ ich wie gesagt leider noch nicht. Sprichst Du französisch?

Sehr gerne, sowohl Jochen als auch Percy. Französisch spreche ich, ja, allerdings nicht ganz so fliessend wie Englisch.

Ist das cool :jump:

Jochen hat mir heute mal eine Übersicht erstellt. Die Spanne ist ja echt beachtlich.

Zwei neue Fragen:

1) Sind Kabinen auf tieferen Decks in der Praxis (vs. Psychologisch) ein Nachteil? Wenn ja, wieso?
2) Scenic Eclipse ist noch neu auf den Radar gekommen. Damit bis jetzt in engerer Auswahl: Seabourn, H-L, Ponant und Scenic Eclipse (... die haben sogar ein U-Boot an Board :facepalm:) - jegliche Kommentare zu diesen 4 hilfreich :-)

Je höher, desto besser die Sicht. Empfand tiefere Decks aber nie wirklich als schlechter. Scenic Eclipse hätte ich vorletztes Jahr mit nach Island und Grönland fahren sollen. Dann kam das depperte Corona. :wall:

Und - verdammt - ich wollt ja noch was schreiben zu Seabourn vs. Hapag. :kriese:

1) In der Mitte unten ist am ruhigsten. Allgemein.

Je weiter am Heck oder Bug desto mehr stampft das Schiff durch schwere See. Je höher man die Kabine wählt, desto mehr wirkt sich das rollen des Schiffes um die Längsachse aus. Also für empfindliche Personen ist es in der Mitte unten am ruhigsten. Für empfindliche Gemüter, je nach Meer und Jahreszeit eine Überlegung wert. Schiffstabilisatoren machen es meist angenehmer, werden aber auch nicht immer ausgefahren, da sich der Spritverbrauch beinahe verdoppelt. Höhe ist vermutlich bei Arktistouren nicht so wichtig, da es nur ein paar Decks gibt. Sicht ist oben meist besser, da keine Reling oder Rettungsboote vor der Nase. Aber das ist eigentlich immer auf dem Deckplan gekennzeichnet.

So. Noch ein paar Worte bzgl. Seabourn vs. Hapag-Lloyd Cruises (HLC). Vorweg: ich bin mit beiden Reedereien schon ein paar mal gefahren, dennoch lassen sich die Erfahrungen nicht zu 100% auf Deinen Fall anwenden, da die Seabourn Venture eine komplett neue Schiffsklasse ist und auch die Hanseatic Schiffe von Größe und Ausstattung schwer mit einer Europa oder Europa 2 vergleichbar sind.

Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass es an Bord von Seabourn ein wenig lockerer zugeht. Die Gäste (im Normalfall sehr viele Nordamerikaner und Australier) sind sehr kontaktfreudig, man kommt leicht ins Gespräch und lernt schnell viele Leute kennen. Ich finde das immer super, muss aber nicht jedem gefallen. Im Gegensatz dazu trifft man bei HLC meist auf das deutlich zurückhaltendere, deutsche Publikum.

Aber auch was die Crew angeht, gibt es große Unterschiede. Bei HLC arbeiten, ich glaube, das kann man so sagen, die Besten der Besten. Perfekter Service, extrem freundlich, aber halt ein wenig nordisch-kühl. Bei Seabourn ist auch das etwas relaxter, zum Teil fast schon freundschaftlicher Umgang zwischen Crew und Passagieren, da wird auch mal ein Späßchen gemacht, eben lockerer, aber halt hier und da nicht ganz so perfekt.

Auch hört man beim ein oder anderen Sonderwunsch bei HLC schonmal ein "Nein", bei Seabourn ist mir das so noch nicht passiert. Die versuchen echt, alles möglich zu machen. Beispielsweise kann man sich rund um die Uhr überall hin seine Portion Kaviar bestellen, der dann hübsch drapiert aufgetischt wird (gut, ist für mich jetzt eher nicht so relevant). Aber ich saß zum Beispiel mal an nem Tisch mit Passagieren aus D, AT und CH und das Paar aus Österreich wünschte sich Salzburger Nockerln. Haben sie hinbekommen. Sowas halt.

Wobei wir mittendrin sind im Punkt Essen. Was das Essen angeht, ist Seabourn wirklich auf Spitzenniveau, HLC legt da aber immer noch ne Schippe drauf. Mag aber auch daran liegen, dass die Einen halt eher den Nordamerikanischen Geschmack, die anderen den D-A-CH Geschmack treffen. Bei Kulinarik ginge der Punkt für mich ganz klar zu HLC.

Auch das Interieur-Design unterscheidet sich nach der Zielgruppe. HLC sehr modern, kühl, schick, Seabourn eher dunkler, gemütlicher gedrungener (die Venture kenn' ich wie gesagt noch nicht). Mit beidem kann man ganz gut leben. Der SPA Bereich dürfte bei HLC etwas größer und ebenfalls "europäischer" ausfallen als bei Seabourn.

Seabourn hat auf den neueren Schiffen ausschließlich Suiten mit Veranda. Bei HLC gibt's auch "normale" Außenkabinen mit Fenster. Das verzerrt den Preisvergleich ein wenig. Von den Materialien erscheinen mir die Suiten auf Seabourn etwas hochwertiger, das Design ist ein wenig "traditioneller". Muss man mögen.

Hauptargument ist das All-Inclusive, das bei Seabourn auch recht hochwertige Marken umfasst. Bei den aufgerufenen Reisepreisen finde ich es wenig zeitgemäß, jede Cola einzeln abzurechnen. Ich glaube, dafür gibt es auch nur noch am deutschen Markt ne entsprechende Toleranz. Wie gesagt, die Preise bei HLC sind fair und wenn man jetzt nur auf das ganz teure Zeug steht (jeden Tag ne Flasche Dom Pérignon zum Beispiel #fragefüreinenfreund), dann ist man bei HLC besser aufgehoben. Ansonsten bei Seabourn.

Auch der Internetzugang ist bei Seabourn seit letztem Sommer kostenlos. Der Basis-Zugang ist dabei ausreichend für Surfen, Mail und Social Media, lediglich für Streaming braucht man den kostenpflichtigen Premium-Zugang. Bei HLC zahlt man auch 2022 noch für jede Minute, jedes Gigabyte stolze Preise. Da in der Antarktis die Abdeckung mit 4G ja eher mehr so semi ist (wie schaffen das die Pinguine nur, so zu leben?), wäre das für mich ein nicht zu vernachlässigendes Argument.

Beide Reedereien holen sich für die Antarktisreisen tolle Naturkundler und Wissenschaftler an Bord, da kann man ordentlich was lernen, bei Seabourn natürlich alles auf Englisch, bei HLC gehe ich davon aus, dass das Meiste auf Deutsch sein wird. Was polar-geeignete Ausstattung angeht, dürften sich die Schiffe nicht viel nehmen, jede Menge Zodiacs und Kajaks. Bei der Venture sind auch noch U-Boote dabei. Glaube, die entsprechenden Ausflüge sind dann zwar nicht ganz billig, aber das mitzumachen muss wirklich irre sein. Wäre für mich ebenfalls ein Punkt pro Seabourn Venture.

für was du dich auch immer entscheidest, hoffe ich auf tolle Bilder :jump:
Eine Arktiskreuzfahrt würde mich auch interessieren...

Hach, was krieg ich Fernweh wenn ich das hier so lese... :flauschi:

In 4 Wochen kann ich von der Roald Amundsen aus der Antarktis berichten. Derzeit stehen alle Zeichen darauf, dass die Reise stattfinden wird.

Unbedingt! :jump:

Einige Reedereien haben die Antarktis Saison ja schon beendet für 2022. Ich bin froh das Hurtigruten den Hafen nach Punta Arenas verlegt hatte. Chile scheint deutlich einfacher zu sein als Argentinien. Und hier brauchen wir schon 3 PCR Tests an aufeinander folgenden Tagen.

Aber unsere Reise scheint vorerst die letzte zu sein. Alle folgenden Reisen der Roald Amundsen sind lt. Homepage schon storniert. Das ist dann aber auch eine Nordamerika Tour und nicht mehr die Antarktis.

Zitat:

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Zitat von Adeaphon

In 4 Wochen kann ich von der Roald Amundsen aus der Antarktis berichten. Derzeit stehen alle Zeichen darauf, dass die Reise stattfinden wird.

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Wow - so toll - freue mich für Dich! Das wird sicher super!

@Matthias: Danke für den Tip mit der Kabine. Denke auch dass die Sicht +/- kein Thema sein sollte bei nur 4 decks.

@Percy: VIELEN LIEBEN DANK für die ausführliche Gegenüberstellung von Seabourn und HLC. Wäre HLC all inclusive, hätte ich meinen Favoriten (besseres/ Europäischeres Essen, schlichter Stil, ...). Ich tue mich aber echt mit dem Gedanken etwas schwer, dass man jedes Bier einzeln zahlen muss, auf einer Kreuzfahrt die pro Person €25k kostet.

Daher, so doof es klingt, ist mittlerweile Ponant (Le Commandant Charcot) mein Favorit. Französisch wird sicher gut Wert auf Essen & Trinken gelegt, neues Schiff (LNG Hybrid statt Öl), und all-inclusive. Hmm....

Ich möchte hier mal noch auflösen und mich nochmals für die ganzen Tipps bedanken.

Am Ende wurde es doch HLC.

• Hat insgesamt am besten gepasst mit den Daten, Route etc.
• Einzig negativer Punkt: kein all-inclusive mit Getränken/Alkohol, aber vielleicht auch besser so... ;) Zumal es Finanziell auch keinen Unterschied mehr macht.
• Ponant wäre #2 gewesen, allerdings ginge die für uns passende Fahrt nicht über die Falklandinseln, und das wollen wir nicht versäumen.
• Seabourn hatte ich am Ende die Befürchtung, dass es mir 'zu amerikanisch' sein könnte. Nicht falsch verstehen - aber 3 Wochen sind schon lange.

Reisebericht folgt nächstes Jahr...