...gerade entdeckt:
https://www.alange-soehne.com/de/175...#data-fancybox
Weiß noch nicht, wie ich sie finden soll :grb:.
LG
Oliver
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...gerade entdeckt:
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Weiß noch nicht, wie ich sie finden soll :grb:.
LG
Oliver
... mir gefällt keine der drei Uhren ...
Die Rattrapante und das Tourbillon find ich schön...
Aber grad gesehen: 130 k€ bzw. 500k€ !
Da nehm ich dann doch lieber den Elfer oder nen Ferrari :D
doppelt ...
Die 1815 THIN HONEYGOLD “Homage to F. A. Lange” ist ein Traum. Schlicht, klassisch, wunderschön.
Wunderbare Uhren. Alle auf ihre Art. Die extraflache 1815 in Honeygold und email-Zifferblatt mit ihrer schlichten Eleganz und die beiden anderen mit komplexer Mechanik und audwendigen Zifferblättern. Toll!
Das Zifferblatt des Tourbillon-Chronos ist eine wahre Augenweide. Und ich finde es immer wieder faszinierend, welche Perfektion der Verarbeitung sich bei den Nahaufnahmen in jedem kleinen Detail widerspiegelt. Einfach der Wahnsinn!
Der Chrono ist toll.
Der Rattrapante Chrono ist mega schön.
Beide Chronos sind einfach der Wahnsinn :verneig::verneig::verneig:
offensichtlich habe ich da einen "blinden Fleck" :)
Jede für sich sehr schön, keine Frage. Aber nicht mein Stil, meine finanzielle Kragenweite sowieso nicht.
Am besten gefällt mir der Rattrapante Chrono, wenngleich ich den Schriftzug "Glashütte in Sachsen" quer übers gesamte Zifferblatt doch etwas zu präsent finde.
Schöne Grüße
Thomas
Das Video auf der HP für die Neuheiten ist sehr schön geworden!
Mir gefällt die 1815 Thin extrem gut. Das email ZB ist klasse. Und die Platine gekörnt und nicht mit den üblichen Streifen versehen. Toll. 33k....dafür angemessen.
Ich tue mir echt schwer.
Rattrapante Chrono: einmal mehr entgleist bei Lange das Design. Diese an sich sehr schöne Uhr wird mit dem "Glashütte in Sachsen"-Schriftzug entstellt. Wurde ja oben schon geschrieben. Mich wundert, dass das in Glashütte niemand sieht ....
Würde ich die Uhr mit diesem aus meiner Sicht deplatzierten Schriftzug sehen, wäre "Fake" mein erster Gedanke.
Der Tourbichrono ist sicher ein technisches Meisterwerk, aber die vielen Zeiger ....
Beide Uhren, auch wegen Material und ZB-Farbe, not my Cup of Tea.
Am besten finde ich den Tourbograph, vom Design her - Preis ist nicht so lustig. Die Thin Email ist schön, aber für mich nicht interessant. Interessant wäre der Rattrapante Chrono, aber da bin ich vom ZB her auch nicht so begeistert. Die Farbkombi passt auf den ersten Blick nicht so gut zum Honiggold, und der Schriftzug stößt mir auch sehr sauer auf, da bin ich bei alphie. Sieht so aus, als hätten sie zu viel Platz auf dem ZB gehabt, den sie irgendwie füllen wollten...
Insofern ist für mich wohl nichts dabei...
Ja, das ist echt schade! Aber dass Lange endlich mal eine Gelbgold-Variante der 1815 lanciert hat, finde ich klasse. Mit dem omnipräsenten Rotgold kann ich nichts anfangen.
Ne Gelbgold 1815 kann ich aufder homepage nicht finden. Oder meinst du diese hier? Das ist Honeygold. Live eher ein helles Rotgold als ein Gelbgold.
Honeygold ist eine 750 Goldlegierung, das eben ein bissschen "Honiggelb" aussieht. Es ist nach wie vor ein warmer Goldton, aber signifikant anders als Rotgold.
Das Besondere am Honeygold ist seine Haerte. Es betraegt etwa 320 HV (Vickers), waehrend der typische Uhren-Edelstahl bei etwa 200-230 liegt. 750 Gold liegt uner Edelstahl bei etwa 120 HV.
Damit duerfte das Honeygold laenger Freude beim Tragen machen. Eigentlich eine tolle Sache ...
Dankeschön, für diese interessante Erläuterung (Holger?).
Hab mal Honeygold anprobiert. Hab's eher als helles/ ausgeblichenes Rosé in Erinnerung. Aus der Entfernung sah man kaum, dass es Gold ist. Aber da spielt die Beleuchtung auch eine große Rolle. Am besten mal in der Boutique in Augenschein nehmen
Hm, wieder mal die selben Komplikationen mit den selben Stilmitteln irgendwie neu interpretiert. Heyheyhey, ein Tourbillon. Und - was ganz neues - ein Rattrapante. Immer die selbe Sauce, immer das gleiche. Sicher, auf höchstem Niveau gefertigt und auch durchaus schön anzusehen. Aber ich frag mich schon länger: wen interessiert heute sowas noch? Prinzipiell ist das doch alles nix neues. Und auch nix bahnbrechendes. Tourbillons hat jeder drauf mittlerweile.
OK, und was erwartest du? Ne Smartwatch von Lange?
Was wäre für dich was wirklich Neues? Schmalere Bandanstöße wie bei Rolex?:bgdev:
Ich muß die Frage nicht beantworten. Ich nörgel hier nur. Aber es gibt einige Firmen, die durchaus in der Lage sind, sehr spannende neue Komplikationen zu entwickeln.
Die dünne 1815 gefällt mir gut, ist aber in Rotgold eh die Lange, die aus dem aktuellen Programm meine Wahl wäre. Der Rest bewegt mich nicht :ka: Liegt aber wohl auch an meinem popligen Geschmack für einfache Uhren in edler Ausführung.
Die Homagen zu den verschiedenen Langes überholen sich aber so langsam. Die 1815 "Homage to Walter Lange" vor ein paar Jahren fand ich jedenfalls deutlich netter, als die jetzigen 1815 "Homage to F.A. Lange". Und zu viel Englisch im Namen bei einem Hersteller, der weltweit Glashütte in Sachsen und nicht Glashuette in Saxony drauf schreibt.
Na dann :ka: Ist wenigstens ehrlich
Finde nur erstaunlich, das diese Kritik an eine Uhrenmarke geht, die zu quasi jeder neuen Uhr auch ein eigenes neues Werk entwickelt, die seit der Wiederauferstehung 1994 somit bereits unzählige neue Werke entwickelt hat, die 1999 nach Jahrzehnten als erste Marke mal wieder ein komplett neues Chronographenkaliber mit Handaufzug lancierte (Patek hat sich bis 2010 noch bei Lemania bedient), die Armbanduhren fertigt, die über einen Antrieb über Kette und Schnecke verfügen, die eigene Unruhspiralen fertigt, die als erste ein Tourbillon mit Sekundenstopp ausstattete, die ihrer Weltzeituhr eine Sommerzeitindikation verpasst hat, die mit der Zeitwerk eine am Markt einzigartige mechanische Digitaluhr entwickelt hat, ....... Die Liste ließe sich fortsetzen.
Um Himmels Willen, man muss Lange Uhren nicht mögen. Das ist wie immer Geschmacksache. Aber mangelnde Innovation kann man dieser Marke seit ihrer Neugründung vor 26 Jahren wahrlich nicht vorwerfen.
Hi Carsten,
L&S wird gerne mit viel Oberflächlichkeit kritisiert, ohne sich mit der Marke und deren Inhalten wirklich zu beschäftigen. In der heutigen Instagram-Zeit sind viele Uhrenmarken leider dazu übergegangen, sich vornehmlich auf optische Themen zu fokussieren. Farben, sinn-befreite Gehäusematerialien und Bänder sind interessanter, als Technik und innere Werte. Und da es anscheinend konsumiert wird wie Modeartikel, gibt das derzeitige Marktumfeld den Firmen Recht.
Wiedererkennbarkeit (show-off) und Wertsteigerungspotenzial sind die Themen, die zählen. Und bei beiden Themen ist Lange nicht wirklich vorne mit dabei. Für Menschen, die sich für mehr als Optik interessieren und Wert auf noch wirkliche Handwerkskunst (wenn auch vielfach im Verborgenen im Werk) legen und ferner bereit sind, Geld für das Hobby auszugeben (und nicht nur Investment/Profit im Sinn haben), ist L&S sowohl in Bezug auf Substanz als auch in emotionaler Hinsicht sehr weit vorne - wenn man denn auch das Design noch mag.
Schon klar Ralf, das ist wohl so. Aber ich gebe nicht auf, ab und zu mal darauf hinzuweisen ;) Insbesondere da hier explizit das Thema Komplikationen angesprochen wurde
Naja, es wird Leute geben, die den Facelift/Upgrade der Lange 1 in 2016 auch nicht sehen ...
Der Wechsel bei der Submariner von 116610 auf 126610 springt einem aber jetzt auch nicht grad aus 2m Entfernung ins Gesicht.
Schöne Grüße
Thomas
@ Holger und Thomas: das Vorgehen von L&S und Rolex bei neuen Generationen von Ikonen ist exakt das, was ich schätze und was langfristig zu Erfolg geführt hat bzw. führen wird.
Nicht - wie heute vielfach üblich - schnelle Effekthascherei durch optisch "laute" Änderungen, sondern die ständige und relevante Optimierung der technischen Substanz (bei der Lange 1 jetzt zB das exakt springende Datum) und ein Feinschliff der Optik. Einfach perfekt, wie ich finde.
Richtig, sehe ich eigentlich genauso. Bei Rolex schätze ich sehr, dass man Bewährtes immer weiter verfeinert und damit die früheren Modelle nicht schlagartig alt aussehen lässt. Im ALS-Portfolio kenne ich mich nicht wirklich aus, aber warum sollte eine ähnliche Vorgehensweise bei denen nicht legitim sein?
Gruß
Thomas
Ich mag ALS und ich mag Patek - wie einige, aber nicht alle hier.
Aus dieser Postion möchte ich möglichst "objektiv" meine ten cent zum Besten geben:
Ich schätze Lange gerade wegen seiner Innovation, die jedoch meist eher technischer Natur ist und sich in neuen Werken mit zusätzlicher Komplikation zeigt.
@Don: Die Zeitwerk ist m.E. Innovation pur, etwas völlig Neues, auf höchstem Level ausgeführt. Dann gibt es aus der Linie auch noch die Striking Time und die Date.
Meine Kritik an Lange liegt im Bereich Design, hier sehe ich viel Luft nach oben. Das gilt sowohl für bestehende Modelle, also auch für neue.
Mehr möchte ich dazu nicht schreiben, weil das, wie jeder weiß, oft im Auge des Betrachters liegt.
Im Ergebnis sehe ich Lange bezüglich Innovation weit, weit vor Patek.
Wenn´s insgesamt innovativer sein soll, dann fallen MIR auf dem Niveau auf Anhieb nur Moser und Journe ein.
Nun zu Patek. Die Marke gefällt mir deshalb, weil es einfach sehr viel unterschiedliche zum Teil auch sehr gelungene Modelllinien gibt.
Die Design-Wertung geht klar an die Genfer.
Was mir inzwischen den Kauf einer weiteren Patek verleidet ist, dass vom EK, über den JK, den Piloten bis hin zum neuen limitierten Manufaktur-Modell immer das gleiche Werk ackert, zum dem eines, das nicht mal richtig schön ist, von einem Sekundenstopp und zeitgemäßer Gangreserve möchte ich gar nicht reden.
Auf diesem Feld verkauft Patek einfach immer wieder hübsche neue Gehäuse - die z.T. zu groß sind - mit dem selben ollen Werk.
Innovation geht anders.
Rolex mag ich wegen Innovation (Evolution), Design, Qualität und Robustheit, würde die Marke allerdings nicht zur HH zählen.
Ralf,
wir sind eh auf einer Linie. Meinen Satz darf man nicht woertlich nehmen, sondern ist zwischen den Zeilen zu lesen. Ich habe dabei nur Dein Posting wieder aufgenommen.
Oberflaechlich betrachtet, ist die neue Lange 1 eine Enttaeuschung. Denn es hat sich ja nichts geaendert. Niemand wird den Unterschied einer Lange 1 neu/alt am Arm gertragen so einfach sehen. Die etwas schmalere Luenette und die leicht veraenderte Schrift sind dafuer einfach kein wesentliches Erkennungsmerkmal.
Aber anders als bei anderen Uhrenmarken gewohnt, hat Lange ein gut funtionierendes und bereits ikonisches Uhrwerk komplett neu aufgebaut. Wozu? Streng genommen kann es genau dasselbe wie das Vorgaengerwerk. Zeit, Gangreserve und Grossdatum.
Genauer betrachtet, bietet das Werk einige neue Schmankerl, z.B. die ploetzliche Datumverstellung oder der Stopp des Sekundenzeigers bei "59" bei Ablauf der Gangreserve. Gleichzeitig eine erhoehte Gangreserve. Das alles mit einem komplett neuen Werkkonzept.
In anderen Worten: Lange hat hier den Facelift nicht wie ueblich ueber optische Reize am Blatt oder Gehaeuse bewerkstelligt, sondern das Werk in den Mittelpunkt gestellt. Eben der Uhrmacherei gefroent ;)
Und das schöne dabei ist, dass das alte Modell dadurch nicht verliert. Es bleibt weiterhin begehrenswert. Ähnlich wie beim Dato. Technisch zwar weiterentwickelt, aber ich käme nie auf die Idee, meine "alte" Lange1 gegen eine neue einzutauschen. Ist einfach das Original.
Hab mir nochmal intensiver die Bilder des Tourbograph Perpetual angeschaut und muss sagen, dass ich tief beeindruckt vom Zifferblatt bin. Das ist ja aus Honiggold am Stück gearbeitet - die Beschriftung ist im Relief aus dem Gold gefräst. Das ist wirklich einzigartig, alle Achtung... Den würde ich gern mal in natura sehen...
Da stimme ich dir 100% zu. Das Zifferblatt ist der absolute Wahnsinn.
Der Tourbograph würde doch ganz ausgezeichnet in deine erlesene Sammlung passen ;)