Revision bei 40 Jahre alter Daydate mit Steineblatt

Liebe Mitinsassen,
ich würde gerne bei meiner 18038 eine offizielle Revision von Rolex durchführen lassen. Nach dem Motto, da habe ich dann Ruhe bis zum Schluss ;).
Die Uhr hat ein schwarzes Blatt mit Diamanten aber auch Tritium Punkte.

Ich weiss, dass bei „normalen“ Blättern, diese ausgetauscht und einbehalten werden. Wie verhält es sich denn in meinem Fall?Bei Steineblättern soll es ja Sonderregelungen geben...aber in meinem Fall ist ja auch noch das gefährliche Tritium im Spiel.

Weiss es jemand?

Die Punkte werden entfernt und durch neue SL dots ersetzt.

Mein letzter Stand ist, daß die Punkte durch SL ersetzt werden und du neue Zeiger in SL bekommst.

Ist doch im die Ecke, fahr doch einfach kurz hin und frag vor Ort.

Habe gerade eine alte DJ mit "Steinchenblatt" zurückbekommen.
Die Leuchtpunkte sind erneuert worden. Leider mit, in meinen Augen, katastrophalem Ergebnis.
Man sieht die zum Teil die "Kratzspuren" vom Entfernen der Tritumpunkte (bzw. eine Farbveränderung wo diese gesessen haben) und die neuen Leuchtpunkte sind völlig unterschiedlich in der Größe und auch teilweise deplatziert. Wirklich ganz gruselig :pale:
Also gut überlegen :op:



Wollte eigentlich einen Thread dazu starten, aber bisher fehlte die Zeit. Jetzt warst Du schneller ;)

Alternativ irgendwo für kleines Geld ein Champagnerblatt, gammelige Zeiger besorgen und montieren lassen.

Da werden dann SL Punkte gesetzt und SL Zeiger montiert.

Nach der Revi wieder auf den alten Stand zurückbauen.

@Conny

Bilder der Schandtat wären prima.

Danke Leute, das ging ja schnell.
Jetzt wollte ich mich gerade freuen, denn mit Austausch der Dots und Zeiger könnte ich sehr gut leben.
Aber was Conny gerade schreibt erschreckt mich etwas. Da lasse ich dann lieber die Finger davon.

Dann werde ich mir einen kompetenten Uhrmacher suchen müssen, ist ja kein Hexenwerk. Wichtig wäre mir halt, dass Gehäuse und Band perfekt geschliffen und poliert werden. Über Tipps/Empfehlungen freue ich mich.

@ Sudi: Sinnvolle Idee! :gut:

Ja Sudi, das ginge auch.
Blatt habe ich noch; ich befürchte nur, dass abgeranzteste Zeiger inzwischen auch schon richtig Geld kosten!?

Besser per PN, Köln liest mit.

Bernd , ich würde mal bei Juwelier Depperich anfragen, dort könnte es ohne den Stunt gehen

Klar macht der Depperich das, ich glaube der Bernd wählt Köln wegen der Gehäusebearbeitung.

Zitat:

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Zitat von ducsudi

@Conny

Bilder der Schandtat wären prima.

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Meine Bilder sind leider auch immer eine Schandtat ;) aber ich hab irgendwo welche


Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen hat die Uhr seit der "Schönheitskur", laut Kunde auch noch 5Min. Nachgang am Tag 8o

War das Köln oder ein Konzi ? :oops::oops:

Zitat:

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Zitat von ducsudi

Klar macht der Depperich das, ich glaube der Bernd wählt Köln wegen der Gehäusebearbeitung.

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Genau, das ist mein eigentliches Anliegen.

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Hallo Conny - war die Uhr in Köln oder bei nem Konzi ?

zum Thema Revi bei alten Steinblättern:
Habe ein längeres Gespräch mit Köln (mir bekannter Servicemeister) geführt. Er hat mir dringend abgeraten, da Köln keine Garantie bei Schäden des Blatts übernimmt und auch keinen Ersatz mehr anbieten kann. Bei manchen Blättern wäre es schon riskant seiner Aussage nach das Blatt vom Werk zu nehmen........

Also habe ich es sein lassen. Du kannst natürlich eine sog. Teilrevision vom Automaten her machen lassen (seine Aussage) und Gehäuse kann auf Wunsch "aufgefrischt" werden. Gleiches gilt bei Steinblättern auch für Genf.

Gruss Wolfgang

Wolfgang, Deine Aussagen (bzw die des Servicemeisters) beziehen sich doch wohl auf Steinblätter, also Onyx, Tigerauge, Malachit und was es sonst noch so hat. Da kann ich das nachvollziehen, weil das Blatt platzen oder Risse bekommen kann. Die Ausgangsfrage und wohl auch Connys Aussage bezieht sich aber auf Steinchenblätter, also mit Brillis, Satiren, Rubinen. Ich sehe nicht, warum man die nicht demontieren können sollte.

Ja, genau, ist ein lackiertes Blatt mit Diamanten.

Kauf dir auf der Börse ein Blatt, tausche das beim Uhrmacher aus, bringe die Uhr zur Revision und tausche danach das Tritium Blatt wieder rein. Etwas Aufwand aber jetzt auch nicht so schlimm dass man es nicht machen könnte, wenn man die Uhr erhalten mag..

Zitat:

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Zitat von eri

Hallo Conny - war die Uhr in Köln oder bei nem Konzi ?

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Köln.
Nun ja, hab auch "geschulte Augen" und bin offengestanden auch pingelig. MICH würde der Anblick dieses ZBs wahnsinnig machen, den Besitzer hat es nicht gestört :ka:

Danke für den Faden und die Infos Conny. Hatte überlegt meine 1803 ins Mutterschiff zu geben um eine dezente aber perfekte Gehäuseaufarbeitung zu bekommen. Dachte mittlerweile wäre man so weit den Vintage Charakter einer Uhr zu respektieren. Dann lass ich's lieber und beschränke mich auf die Mechanik, da ich a) auch pingelig bin und b) mag ich Tritium. Gehört zum dem alten Zeug irgendwie dazu.

Zitat:

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Zitat von R.O. Lex

Wolfgang, Deine Aussagen (bzw die des Servicemeisters) beziehen sich doch wohl auf Steinblätter, also Onyx, Tigerauge, Malachit und was es sonst noch so hat. Da kann ich das nachvollziehen, weil das Blatt platzen oder Risse bekommen kann. Die Ausgangsfrage und wohl auch Connys Aussage bezieht sich aber auf Steinchenblätter, also mit Brillis, Satiren, Rubinen. Ich sehe nicht, warum man die nicht demontieren können sollte.

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Miguel - vollkommen richtig Deine Aussage und ja das meinte ich - "Steinblätter" und nicht mit Steinchen ;). Klar kann man diese Blätter tauschen. Habe ich mich gestern Abend wohl "verlesen". Danke

Zitat:

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Zitat von Pele

... und b) mag ich Tritium

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Ich lese das öfters und frage mich jedesmal: warum? Das Zeug ist ja nicht aus Selbstzweck drauf, sondern soll eine Funktion erfüllen -> leuchten. Diese Funktion wird nach einigen Jahren nicht mehr erfüllt, da leuchtet nix mehr... Mal abgesehen davon, daß es doch durchaus auch abbröckeln kann/könnte und dann im Werk herummarodiert. Was macht das Tritium so erhaltenswert?

Es wird halt mit den Jahren immer hässlicher. :D