Einbruch bei Juwelier Böhnlein in Bamberg

Es heute morgen den Konzessionär meines Vertrauens in Bamberg getroffen. Mein Mitgefühl und möge man die Täter überführen.

Zitat:

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Einbruch mit Millionenbeute heute am frühen Morgen gegen 4 Uhr in der Bamberger Innenstadt. Laut Polizei sind bislang Unbekannte mit einem geklauten, roten Auto in die Fensterscheibe eines Juweliergeschäfts am Grünen Markt gefahren. Im Laden erbeuteten die Täter Schmuck und Uhren im Wert von rund 1 Million Euro. Der Schaden am Gebäude beläuft sich auf etwa 30.000 Euro. Die Polizei geht von 3-4 Tätern aus. Sie benutzen für den Einbruch einen roten Mazda SUV mit dem amtlichen Kennzeichen BA – B 1515. Danach flüchteten sie. Die Polizei bittet um Hinweise. Quelle: Radio Bamberg

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LG
Michael

Mich wundert, dass man als Rolex Konzessionär noch keine Einfahrsicherungen hat in Form von Pollern vor dem Laden. Und dass man da anscheinend ungesichert 1 Mio Euro Schmuck rumliegen hat. Denn wenn man mit dem Auto einfährt, wird man so viel Lärm machen, dass nur wenig Zeit bleibt, um Beute einzupacken und schon gar nicht, einen Tresor aufzumachen.

Hier im München sind die Auslagen leer, die Fenster vergittert und da wäre so was schwer möglich.

Aber auf der anderen Seite gut, dass das nachts passiert, so sind wenigstens keine Angestellten betroffen.

Wirklich sehr schade und leider auch keine Seltenheit. Aber es ist wie so oft: die Versicherung zahlt, die Beiträge steigen, der Schaden wird ersetzt, neue Vorsichtsmassnahmen werden getroffen, Täter und Beute bleiben meist verschollen.

Raubzüge gab es leider schon immer. Zum Glück kein Personenschaden.

Ich drücke die Daumen für eine schnelle Regulierung und Renovierung.

Mich wundert die 1 Mio. auch, denn in Bayreuth ist die Auslage außerhalb der Geschäftszeiten ziemlich leer.

Das einzig Gute ist das die Mitarbeiter da nicht reingezogen wurden, das ist immer das schlimmste. Den Rest wird irgendwer ersetzen aber trotzdem schrecklich wie manche Menschen sind.

In St.Gallen haben sie vor Weihnachten den Bucherer überfallen.
Scheinbar mit der selben Masche.

Da haben sich wohl welche spezialisiert :-(

Möge den Räubern der Arsch beim ****en explodieren.

Und ich drücke die Daumen das niemand von uns hier mal so ne Zwiebel kauft. =(

Die waren doch schon 2 mal 2017 dran.Scheinbar nichts gelernt.Gut das keine Mitarbeiter betroffen waren.

Zitat:

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Zitat von InselThom

In St.Gallen haben sie vor Weihnachten den Bucherer überfallen.
Scheinbar mit der selben Masche.

Da haben sich wohl welche spezialisiert :-(

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Und am 7. Jänner 2019 bei Bucherer in Wien...

Zitat:

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Zitat von ROLlingEXport

Und am 7. Jänner 2019 bei Bucherer in Wien...

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Boah, Hammer - würd mich mal interessieren, was der Bucherer für´ne Prämie im Jahr bezahlt 8o

Es gibt genug Juweliere, die überhaupt keine Versicherung haben und das gesparte Geld in Aufrüstung investieren.

Irgendwann kommst du mit "Aufrüstung" auch an Grenzen. Diese Leute, welche meist in den frühen Morgenstunden zuschlagen, sind ja auch keine Drögeler oder Hobby-Einbrecher, sonder bringen oft eine militärische Ausbildung/Vergangenheit und eine Stoppuhr mit. Und wenn zuviele Poller um Tür oder Fenster platziert wurden, wird ganz einfach noch ein zusätzlicher Stahlträger in die Karre geschweißt.

https://www.blick.ch/news/schweiz/os...d15012838.html

Was mich wundert, dass man ungeschützt 1 Mio abgreifen kann.
Zum Tresoröffnen hatten die doch keine Zeit.Oder weiß jemand mehr?

Irgendwann kommt aber auch die Versicherung an ihre Grenzen. Die kündigt dann und dann gehts erst richtig los mit der Aufrüstung :ka:

Ein Wachtürmli mit zwei Scharfschützen vor dem Bucherer auf dem Schwanenplatz in Luzern? Lassen wir uns überraschen ;)

Oder einfach umschulen auf Szenegastronomie.

Zitat:

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Zitat von harlelujah

Was mich wundert, dass man ungeschützt 1 Mio abgreifen kann.
Zum Tresoröffnen hatten die doch keine Zeit.Oder weiß jemand mehr?

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Also ich wundere mich schon. In Hamburg sind die teuren Uhren alle nachtsüber im Safe. Alles andere macht die Versicherung nicht mit.
Muss man halt jeden Morgen und Abend eine Fleißaufgabe erledigen. Ist aber sicherer so.

Definiere mal Safe. Auch unter den Vitrinen gibt es vermutlich verschiedene Schutzklassen. Wenn ich mir die neuen Wandbehältnisse mit Durchsicht bei Rolex in ZRH so anschaue, braucht man zum öffnen wohl auch eine Flex. Und etwas Zeit ;)

Gut, mit Safe meine ich natürlich einen großen Tresor. Die Versicherung wird schon die nötige Schutzklasse fordern.
Da werden, zumindest in Hamburg bei den Konzis, die teuren Uhren und Schmuckstücke eingelagert und am nächsten Morgen wieder herausgeholt und in den Schaufenstern platziert.

Schaufenster ist doch eine ganz ander Liga. Ich rede von den Verkaufsvitrinen und in die Wand eingelassene "Behältnisse", welche vermutlich mit Panzerglas geschützt sind und sich im inneren der Verkaufsräumlichkeiten befinden.

Wenn du so einen Laden ausnehmen willst, läuft nach deinem unfreundlichen Erstkontakt mit Tür oder Fenster eine Uhr. Spätestens nach fünf Minuten dürfte die erste Streife so ziemlich jeden Punkt einer City erreicht haben. Wenn das Mobiliar also mindesten drei bis vier Minuten gegen harte Hammerschläge Widerstand leistet, musst du auch nicht jeden Abend den gesamten Karsumpel einsammeln und in den Tresorraum verfrachten.

Ziemlich dilettantisch gelagert die Uhren. Bei fachgerechter Lagerung waere nur das Geschaeft und Mobilar beschaedigt. Aber man wollte es vorher halt nicht wahrhaben, dass sowas passieren kann.

Zitat:

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Zitat von elmar2001

... Denn wenn man mit dem Auto einfährt, wird man so viel Lärm machen, dass nur wenig Zeit bleibt, um Beute einzupacken und schon gar nicht, einen Tresor aufzumachen.
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Zeit bleibt bis kurz vor Eintreffen der Polizei. Vor einigen Jahren wurde unser Juwelier vor Ort im Sommer gegen 21 Uhr von 3 maskierten Dieben überfallen. Die voll besetzte Terrasse eines Lokals auf der anderen Straßenseite störte die nicht im geringsten. Um ein Gitter auszuhebeln sind sie zuvor mit lautem Getöse mit einem Hubwagen durch die Fußgängerzone.
Die wussten, dass die Polizei erst mal aus der 6 Kilometer entfernten Kreisstadt anfahren mussten. Den Standort der auf Streifenfahrt befindlichen Beamten kannten sie vermutlich auch. Nach wenigen Minuten waren sie mit den Auslagen verschwunden.

...diese Methoden ähneln weniger Einbrüchen als Anschlägen:motz: