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Kurzurlaub Az,Ge,AM,Abchasien und Berg Karabach
Da ich immer sehr begeistert bin von den Reiseberichten hier im Forum möchte ich auch mal wieder ein bisschen was dazu beitragen.
Vorbereitungen für das bald anstehende Formel 1 Rennen am 29.04 Baku City Circuit
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QoBustan - Steinzeitliche Graffitis
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In Qubustan gibt es eine Besonderheit, klingende Steine. Welch schönes Innenleben Anhang 173845die Steine aufweisen.
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Aber die Gegend um Baku hat noch mehr zu bieten, Schlammvulkane. Hier steigt tonreiches Sedimentgestein aufgrund seiner relativ geringen Dichte und seiner Quellfähigkeit nach oben auf.
Der Hinweg etwas matschig und Straßen waren auch keine vorhanden, der freundliche Schafhirte kennt sich aber aus hier :)
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Man kann schön das mit aufsteigende Erdgas und auch spuren von Erdöl entdecken.
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Eine kurze Reparatur war auch noch nötig
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Nach Rücksprache mit dem örtlichen Tüv Prüfer wurde die Benzinleitungsreparatur für ausreichend sicher empfunden.
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Ein paar alte Schiffe und Ölbohrplattformen stehen da auch noch rum rund um Baku. Ich schätze mal, ein Recycling würde den Materialwert der Plattformen bei weitem übersteigen.
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Pferdekopfpumpen soweit das Auge reicht.
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Yanar Dag, erstmal unspektakulär
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Aber bei näherer Betrachtung
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Noch ein paar Eindrücke aus der Altstadt von Baku
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Flugpreisanzeige Baku - Nachitschewan
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Ein "modernes" 5 Sterne Hotel
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Die Nacht haben wir dann nicht im Hotel sondern im Salzbergwerk das als Heilanstalt ausgebaut war verbracht.
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Trostlos fand ich jetzt überhaupt nicht, mag an meinen schlechten Fotos liegen.
Spannende Gegend - Nachitschewan gehört zu Azerbajian liegt aber zwischen Armenien/Iran
Berg Karabach eigentlich Azerbajian hat sich aber teils Armenien angeschlossen
Abchasien eigentlich Georgien, wird aber wieder von Russland "beschützt"
Und für mich persönlich, diese Gegend fehlt mir einfach noch auf meiner Landkarte der bereisten Länder.
Tiflis Schwefelbäder tolle privat mietbare Räume mit Schwefelbecken Sauna und Kältebecken genau das richtige zum zwischendurch entspannen.
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den Botanische Garten haben wir uns auch angeschaut
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Mit dem Nachtzug ging es dann von Tiflis nach Jerewan, 17,5 Euro pro Person 1 Klasse dafür hatten wir einen kompletten Waggon für uns.
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In Jerewan stand natürlich das Kloster Khor Virap auf dem Programm
Leider versteckte sich der Ararat in den Wolken
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Auf dem Weg nach Berg Karabach mit unserem treuen Begleiter aus dem Hause Lada
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Grenze zwischen Armenien und Karabach, Dauer ca 5 min, Zettel bekommen - ins Außenministerium gefahren und Visa erhalten Gesamtaufwand keine halbe Stunde.
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Abchasien, wir hatten im Vorfeld uns versucht so gut wie möglich zu informieren bezüglich der Einreisebedingungen. Über Russland mit Multi Entry Visa ist ein Besuch problemlos möglich, Rückreise muss ebenfalls über Russland erfolgen. Eine Einreise über Russland, Ausreise Georgien wird als illegaler Grenzübertritt gewertet.
Für eine Einreise nach Abchasien von Georgien aus braucht man eine letter of Clearance, diesen muss man rechtzeitig im Vorfeld beim Ministry of Foreign Affairs beantragen und den gewünschten Grenzübergang eintragen. Nach ca. 1 Woche erhält man dann diesen Brief den man für den Grenzübertritt benötigt. Wir waren zu zweit unterwegs und zum Glück viel uns auf, dass im zweiten Brief der falsche Grenzübergang eingetragen war. Also nochmals mit dem richtigen Grenzübertritt beantragt Email geschrieben alles versucht klar zustellen - keine Antwort. Einen Tag vor Einreise haben wir dann den richtigen Brief per Mail erhalten.
Somit sind wir spät abends aus Tiflis mit dem Leihwagen losgefahren um morgens früh am Grenzübergang kurz hinter Zugdid zu sein, dieser öffnet um 8 Uhr
( Achtung Moskau Time)
Auf der georgischen Seite muss man sich an einem Grenzhäuschen melden, hier wird der Pass einbehalten von der örtlichen Polizei und in Tiflis nachgefragt ob man ausreisen darf. Dieses Prozedere dauerte dann schon 1 Std.
Die Zeit überbrückten wir mit einem Schwatz und türkischem Kaffee mit den anwesenden Herren und Damen einer EU Monitoring Mission, bunt zusammengewürfelter Haufen inkl. einem Deutschen. So war es uns auch möglich ein recht klares Bild der derzeitigen Lage zu erhalten, auch wenn erwartungsgemäß der russische Einfluss und Verhalten besonders negativ dargestellt wurde.
Nach der Freigabe der Polizei erhielten wir unsere Pässe zurück ohne Ausreisestempel somit war für uns auf georgischer Seite alles in Ordnung und einem Rückflug von Tiflis nach Deutschland stand nichts im Weg.
Blick auf die georgische Seite der Grenze, man sieht reger Verkehr der Einheimischen
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Grenzbrücke zwischen Georgien und Abchasien, man kann zu Fuß mit der Eselskarre oder ab und an mit einem völlig überladenen Ford Transit die Brücke überqueren
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Grenzbefestigung
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Angekommen auf der anderen Seite der Grenz mussten wir unsere Clearance Letter vorzeigen und warten. Keine Toilette, kein Kaffee nix zu essen und es dauerte und dauerte, nach geschlagenen 3 Std. bekamen wir heraus wo das Problem lag, ein Letter of Clearance sorgte für Verwirrung weil es auf den Namen 2 Papiere gab unser benötigtes aber nicht auffindbar war. Versuche selbst in Sochumi beim auswärtigen Amt anzurufen scheiterten, Georgien hat sein Handynetz für alle Abchasien Tel. Nr. gesperrt und das Abchasische Netz reicht nicht bis zum Grenzübergang. Nach geschlagenen 6 Std. wurden wir durch die erste Grenzstation gelassen.
Für uns stellt das aber ein riesiges Problem da, man muss in Abchasien ins Auswärtige Amt um sein Visa abzuholen, ohne dieses ist eine Ausreise nicht möglich. Es war Freitag und Sa. So. hat das Amt natürlich zu. Was tun reicht es uns noch zeitlich das Visum in Sochumi abzuholen ??
Unsere Nachfragen wie lange denn das Auswärtige Amt heute noch offen hat konnten leider nicht beantwortet werden.
Angekommen am zweiten Checkpoint wurde unser Gepäck kurz durchsucht, anschließend wurden wir in ein separates Wartehäuschen geleitet - hier wurden wir dann einmal kurz nach unserem Lebenslauf gefragt angefangen von der Grundschule bis zum aktuellen Arbeitgeber. Diese Prozedur die überaus freundlich von statten lief mithilfe Google Übersetzer dauerte aber wieder fast 2 Std. Der wirklich zuvorkommende aber äußerst korrekte Zöllner brachte uns dann noch zu einem Taxi, dieses sollte uns direkt ins Außenministerium bringen. Leider war aber auch das auffinden vom Außenministerium ziemlich schwierig, nach der Abspaltung haben sie alle Straßennamen geändert, auch sind Straßennamen nicht so wirklich wichtig dort. Wir haben jedenfalls noch kurz vor Schluss unser Visa erhalten, ein vorab bezahlen der Visagebühren in einer Bank ist nicht mehr nötig, man kann vor Ort mit Visa bezahlen.
Jetzt zu den schönen Seiten, nicht umsonst war früher Sochumi so beliebt, die Stadt liegt traumhaft schön, leider verfällt die Uferpromenade zusehend. Was aber einen tollen morbiden Scharm entwickelt. Es gibt einige große Neubauprojekte, einige schöne alte Kurkliniken. Einem klasse Sommerurlaub steht da sicher nichts im Wege.
Sorry später gehts weiter...