Probleme mit der keramischen Bezel einer GMT

Ich besitze eine GMT mit keramischer Bezel (aktuelles Modell, aber eine der ersten von 2008/9). Die Bezel geht mittlerweile recht schwergängig. Es fühlt sich an, als ob sich ein hochviskoses, zähes Material aufgebaut hat; das satte Klicken der Rasterung ist kaum mehr wahrzunehmen.

Ich habe sie unter der Dusche gewaschen und in der Rolex Boutique in Houston wurde sie im Dampfbad gereinigt. Spülmittel, organische Lösungsmittel und Pressluft haben ebenfalls keinen Erfolg gebracht. Die Bezel muss runter.

Jetzt habe ich mir folgende Optionen angeschaut :

- Service bei Rolex. Da die Uhre mittlerweile fast 10 Jahre alt ist, wäre es an der Zeit. Andererseits läuft sie genau und ist wasserdicht. Ich würde gerne den Service noch ein paar Jahre aufschieben.
- keramische Bezel selber ausbauen: Das mache ich mit meinen vierstelligen Vintageuhren, aber ich habe keine Anleitung im Netz gefunden wie man die keramische Bezel ausbaut.
- Deutscher Konzi: Kann (will) es nicht machen, da man Spezialwekzeug bräuchte ? Er empfiehlt auch Service bei Rolex.
- mein Uhrmacher: traut sich nicht dran.

Hat jemand von euch Tipps oder Ideen wie man die Bezel abnehmen und reinigen kann? Oder kennt ihr eine freien Uhrmacher, der das kann?

Hat denn Wempe keine eigene Werkstatt die dir ohne die große Revision helfen kann?

Wie bei den Blechinlays gehen die Lünetten der Keramikmodelle nicht ab.

Schau mal hier nach, der rene (largo) hat sowas schon gemacht und gezeigt....

hier:

https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...gemacht/page12

Danke für den Link!

Zitat:

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Zitat von cardealer

hier:

https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...gemacht/page12

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Keramik habt ihr gelesen?

Ja - die Bilder hier in dem Beitrag hier auf der verlinkten Seite hast Du gesehen? ;)

Also, ich seh auf der verlinkten Seite die Bilder einer 1675(?) von Jacek 8o :embarassed:

Zitat:

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Zitat von NicoH

Ja - die Bilder hier in dem Beitrag hier auf der verlinkten Seite hast Du gesehen? ;)

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Nein hab ich nicht. Hab dort nur BlechInlays gesehen. Asche auf mein Haupt!

Zitat:

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Zitat von ulfale

Also, ich seh auf der verlinkten Seite die Bilder einer 1675(?) von Jacek 8o :embarassed:

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Wenigstens einer^^

Ah, das liegt daran, dass Frank auf "Seite 12" verlinkt hat und dabei als Standard-Voreinstellung "20 Posts pro Seite" hat. Habt Ihr das umgestellt? Dann ist bei Euch die 12. Seite an einer ganz anderen Stelle im Thread.

Ja, ich hab 40 pro Seite und lande im verlinkten Thread auf Seite 8 (das ist letzte, welche dann wohl automatisch aufscheint).

ich mach mal weiter mit dem was ich dazu finde:

http://

finde die Idee mit den Kragenstäbchen interessant:gut:

Zitat:

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Zitat von NicoH

Ah, das liegt daran, dass Frank auf "Seite 12" verlinkt hat und dabei als Standard-Voreinstellung "20 Posts pro Seite" hat. Habt Ihr das umgestellt? Dann ist bei Euch die 12. Seite an einer ganz anderen Stelle im Thread.

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Danke, daran liegts!

Zitat:

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Zitat von cardealer

ich mach mal weiter mit dem was ich dazu finde:

http://

finde die Idee mit den Kragenstäbchen interessant:gut:

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Gewusst wie. :top:

Zitat:

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Zitat von ulfale

Ja, ich hab 40 pro Seite und lande im verlinkten Thread auf Seite 8 (das ist letzte, welche dann wohl automatisch aufscheint).

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https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...88#post2742588

Noch mal eine Frage zu den Bildern: Dieser weiße Dichtungsring kommt unter das Keramikinlay? Im letzten Bild ist der Ring, der das Inlay hält bereits montiert, aber der weiße Dichtungsring und das Inlay sind noch nicht verbaut?

Sehe ich das richtig, dass im Gegensatz zu den Alu-Inlays das Keramikinlay im letzten Schritt eingepresst wird, nach dem der Bezelring oder Lünettenring bereits eingebaut ist? Gibt es da einen Trick, wie man den Druck gleichmäßig auf das Inlay verteilt? Das Glass ist eben oder steht etwas über?

Also ich mache das (Alu) Inlay immer zum Schluss rein, so kann ich das Dreieck auch sicher mittig ausrichten (bei vierstelligen natürlich kein Thema).

Im Prinzip geht es bei den Keramikscheiben genauso wir bei den Aluteilen. Da die Scheiben aber viel spröder und auch viel teurer sind sollten die Spezialstempel verwendet werden. Dazu muss unter anderem auch das Werk aus dem Gehäuse. Das Werkzeug dazu hat aber jede "offizielle" Rolex-Werkstatt.

Und dieser "weiße Dichtungsring" dichtet nicht, sondern hält den LÜnettenreif fest. Er ist allerdings als One-way-Produkt gedacht und sollte möglichst immer erneuert werden....

Viele Grüße

Das Werk muss raus??

Gibt es noch mehr Leute hier, die das Keramikinlay gewechselt haben? Hat den jemand ein Inlay zerbrochen?

Bis auf das verlinkte Beispiel, findet man nicht viel.

Es sind doch seit 2008 mittlerweile Tausende von Keramik Subs and GMTs auf dem Markt?

Rausbauen traue ich mir zu, aber das Inlay wieder einzufügen scheint mir risikoreich? Ich plane, ein PVC Rohr mit dem gleichen Durchmesser wie das Keramikinlay zum Einpressten zu benutzen.

Hat jemand die offizielle Rolex Prozedur?

Ich glaube, es hat schon seinen Grund, warum man-im Gegensatz zu den Aluinlays-kaum Beispiele für einen Lünettenab- und -aufbau bei der Keramikversion findet.

Ich verstehe nicht, dass sich ein offizieller Konzi vor der Arbeit drückt. Der müsste doch die Geräte dazu haben?

Lünettenring runter, alles gut saubermachen, neu schmieren, neuen Kunststoffgleitring, und wieder draufmontieren, mit den entsprechenden Werkzeugen.

Servicearbeit, kostet Standardpreis xy EUR (z.B. 50,-), wem es zu teuer ist, der soll es lassen.

Grüße,

Bernd

Das Werk muss raus damit der Uhrmacher das Gehäuse exakt auf dem Rolex-Presssystem positionieren kann. Alles andere ist wackelig, kann gut gehen, muss aber nicht.

Zitat:

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Zitat von RBLU

Das Werk muss raus??

Gibt es noch mehr Leute hier, die das Keramikinlay gewechselt haben? Hat den jemand ein Inlay zerbrochen?

Bis auf das verlinkte Beispiel, findet man nicht viel.

Es sind doch seit 2008 mittlerweile Tausende von Keramik Subs and GMTs auf dem Markt?

Rausbauen traue ich mir zu, aber das Inlay wieder einzufügen scheint mir risikoreich? Ich plane, ein PVC Rohr mit dem gleichen Durchmesser wie das Keramikinlay zum Einpressten zu benutzen.

Hat jemand die offizielle Rolex Prozedur?

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Wieso wilst Du überhaupt das Inlay aus der Lünette rausmachen?

Der Grund für die schlechte Drehbarkeit liegt doch sicher an Verschmutzungen zwischen Gehäuse und Lünettenring.

Ich würde, wenn überhaupt, den kompletten ring vorsichtig runterhebeln und dann einfach alle Metalloberflächen mit ner Zahnbürste schrubben. Das Inlay würde ich NICHT aus dem Ring rausdrücken.