Rimowa Electronic Tag - Die digitale Alternative zum Papier-Gepäckanhänger

Vielleicht ganz interessant für die Vielflieger unter Euch: Mit dem Rimowa Electronic Tag gibt es ab sofort eine digitale Alternative zum gewohnten Papier-Gepäckanhänger. Die Lufthansa ist die erste Fluggesellschaft, die diesen Service unterstützt. Die Funktion wurde mit dem Update der Lufthansa App am 17. März freigeschaltet.

Der "Rimowa Electronic Tag" besteht aus einem in den Koffer integriertem Datenmodul mit farbigem E-Ink-Display (Auspreis gegenüber regulärem Koffer ca. 60€). Mit der Lufthansa App kann man darüber von Zuhause oder unterwegs den Koffer einchecken. Die Daten werden aus der App per Bluetooth auf das integrierte Modul übertragen. Am Flughafen muss der Koffer nur noch am Gepäckschalter oder dem Baggage-Drop-Off auf das Band gestellt werden.

Mehr Infos und Links zu den Koffern:
http://www.koffer-direkt.de/blog/all...lectronic-tag/

Das ist ja geil

http://www.r-l-x.de/forum/showthread...=1#post5040754

Ich will ja nicht wissen wie so ein Tag nach 2-3 Flügen aussieht

Coole Sache :gut:

Genial wäre es, wenn man auch den bestehenden Kofferpark damit nachrüsten könnte.

Ich will erst mal sehen, wie sich das System bewährt.

Fragt sich wie das Ding nach xxx Flügen aussieht und überhaupt noch funktioniert. Und wenn das Ding ausfällt auf dem Weg zum Flugzeug, dann prost Mahlzeit. Rimowa Hat da aber bestimmt sich was ausgedacht. Sehe nur irgendwie nicht was. :grb:

Ist der nächste Schritt des Outsourcing in Richtung Kunden. Erst als Mehrwert verkauft, dann später die Servicereduzierung beim do it yourself-Checkin für alle.

Mir erschliesst sich er Vorteil auch nicht ganz und sehe das auch als nächsten Schritt dass die Kunden demnächst noch mehr selber machen müssen.

Weiter bin ich gespannt, ob sich das Display im harten Flugalltag bewährt. Wenn ich so sehe wie mein Koffer nach ein paar Flügen im Jahr aussieht, hege ich da so meine Zweifel, dass das das Display schadlos übersteht.

Zitat:

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Zitat von tela

Ist der nächste Schritt des Outsourcing in Richtung Kunden. Erst als Mehrwert verkauft, dann später die Servicereduzierung beim do it yourself-Checkin für alle.

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Sehe ich auch so! Auf den Strecken FFM/Tokyo sowie FFM/Sao Paulo dürfen sich die LH Kunden die Baggage Tags selbst ausdrucken und in einen speziellen LH Anhänger reinfummeln... um Zeit zu sparen - gerade in FFM dauert der Baggage Drop-off aber gerade mal Minuten :)

Zitat:

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Zitat von tela

Ist der nächste Schritt des Outsourcing in Richtung Kunden. Erst als Mehrwert verkauft, dann später die Servicereduzierung beim do it yourself-Checkin für alle.

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Ist ja mit den Quickcheckin-Terminals auch. Hab mich lange dagegen gewehrt und bin immer schön zum Schalter. Als sie dann mein Handgepäck mal aufgeben wollten beim echten Schalter, hab ich mich ab dann immer für die Maschinenvariante entschieden. Die zicken nämlich nicht rum.

Ich bin eigentlich jemand der gerne alles online selber macht.

Als ich aber in LHR den Baggage Tag selber ausdrucken und das Gepäck an einer Maschine aufgeben musst, war das selbst für mich sehr umständlich ... :flop:

Jeder, der wirklich international reist, muss noch ca 10 Jahre warten, bis sich so ein System bei unbekanteren Fluglinien in Suedamerika, Russland etc.... durchsetzt.

Fuer diejenigen, die nur zu den "bekannten" Flughaefen via Lufthansa reisen, ist es vielleicht sinnvoll.
Trotzdem muss man den Koffer nach dem elektronischen Check-In zur Gepaeckaufgabe schleppen. Irgendwie kann ich keinen Vorteil sehen?

Doch ... LH spart Bodenpersonal ein :bgdev:

Zitat:

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Zitat von RBLU

[...]Irgendwie kann ich keinen Vorteil sehen?

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Es sieht geil aus :gut: Und gibt teurere Gadgets die man auch nie nutzt.

Was mich jedoch interessieren würde: wie lädt man das Ding? Ist da innendran ein USB-Stecker und wenn man das vergisst strandet der Koffer irgendwo unerkennbar, weil kein Tag mehr lesbar ist?

Zitat:

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Zitat von Muigaulwurf

Es sieht geil aus :gut: Und gibt teurere Gadgets die man auch nie nutzt.

Was mich jedoch interessieren würde: wie lädt man das Ding? Ist da innendran ein USB-Stecker und wenn man das vergisst strandet der Koffer irgendwo unerkennbar, weil kein Tag mehr lesbar ist?

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E-Ink Displays brauchen nur Strom, um die Anzeige zu wechseln. Der Barcode bleibt also erhalten, auch wenn das Gerät ohne Strom ist. Wie ist es geladen wird, weiß ich leider nicht.

Ah klar, ich hab e-ink Displays immer nur als schwarz/weiss im Kopf gehabt.

Zitat:

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Zitat von Muigaulwurf

Es sieht geil aus :gut:

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Findste echt? Für mich sieht das aus wie nachträglich eingebaut und mehr wie ein Fremdkörper bei den sonst so schönen Koffern (insbesondere Topas). :grb:

Ich finde auch, dass es gut aussieht. Allemal besser als die hässlichen Papierschnipsel. Nutzwert? Naja.

Fuer mich repraesentieren die zerbeulten und verschrammten Alu Rimowa-Koffer die goldene Aerea des Reisens mit Vintage-Ausstrahlung.

Irgendwie wirkt dort ein elektronisches Gadget etwas deplaziert!

Die einzige denkbare, aesthetische Steigerung waere so was an einem LV Hartschalentkoffer anzubringen! :)

An einem Plastik-Rimowa oder Tumi Koffer wuerde so ein Ding sicherlich nett aussehen!

Zitat:

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Zitat von Muigaulwurf

Ah klar, ich hab e-ink Displays immer nur als schwarz/weiss im Kopf gehabt.

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Nennt mich einen Ketzer, aber ich denke man kann e-ink und normale ink kombinieren ;)

Mal ein update...
Ich habe nun so'n Teil im Einsatz.
2 transatlantische Trips (LH und United) hat er ohne Macken überstanden.
Ich fliege wenn es geht ausschließlich LH. Partner der Star Alliance preppen sich auch für die Nutzung , aber eine globale Nutzung kann man wohl erst in zig Jahren erwarten.
Ich bin auch gadget begeistert. Das Display verschandelt m.M. das Design nicht.
Retro waren die Alukoffer eh nur ohne fancy locks und krasses Vierrollensystem.
Ich unterstütze gerne neue sinnvolle Ideen. Und wer wenn nicht wir , die Tausende für nicht wirklich lebebensnotwendige Dinge ausgeben...