>>Bericht. Meine erste Sinn ist angekommen<<
Meine erste Sinn!
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Das Model 104 St Sa A ist angekommen. Eine Fliegeruhr mit nützlichen Funktionen wie Wochentag und Datumsanzeige und Drehlünette.
Die Verpackung ist ansprechend und birgt die erste positive Überraschung. Das Werkzeug zur Bandeinstellung inklusive eines kleinen Fläschchens mit Schraubensicherungslack wird mitgeliefert.
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Die Vorfreude steigt beim Anblick des Boxeninhaltes.
Nach Entfernung der Schutzfolien erfolgt der erste haptische Kontakt mit der Uhr.
Das Band ist schnell eingestellt und geht mit dem mitgelieferten Werkzeug einfach und ohne Probleme vonstatten. Gleich ran an den Arm. Wow! Fühlt sich gut an.
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Die Verarbeitung der Uhr ist sehr gut. Das Blatt ist im klassischen Fliegeruhrendesign mit arabischen Ziffern versehen, die auf dem mattschwarzen Ziffernblatt sauber aufgedruckt wurden. Das Blatt wurde zur Baselworld 2015 vorgestellt und ist neu in der 104er Flieger. Bei dem Indexmodell wurden die kleinen Striche zwischen den Minuten als zu viel bemängelt. Bei diesem Blatt wurden diese nun weggelassen, was das ganze beruhigt und meiner Meinung nach nun Perfekt aussieht. Die Zeigerlängen sind exakt abgestimmt und sorgen für eine ausgezeichnete Ablesbarkeit. Auch in der Nacht ist die Uhr super abzulesen dank großzügiger Anwendung von Leuchtmasse. Auch der Sekundenzeiger hat Super Luminova erhalten und lässt sich in der Dunkelheit gut erkennen.
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Dank Saphirglas mit einer exzellenten Entspiegelung ist der Blick auf das Uhrengesicht klar und ohne die oft zu beobachtende bläuliche Verfärbung.
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Die Wochentag und Datumsanzeige ist bei der 3 Uhr Position platziert und mit einem dünnen weißen Rahmen versehen. Die Zeiger sind so abgestimmt, dass die Ziffern nicht mit dem dicken Bereich abgedeckt werden. Ein schönes funktionales Detail. Die Uhr besitzt eine in Minutenschritten rastende beidseitig drehbare Lünette. Auf dieser sind die Minuten markiert und alle 5 Minuten mit Zahlen gekennzeichnet. Auch hier merkt man, das Sinn viel Detailarbeit leistet, denn die 10er Zahlen sind einen ticken größer dargestellt. Bei der 12 Uhr Position ist ein Dreieck eingelassen, das im Dunkeln leuchtet und so für die nötige Orientierung sorgt. Im Gegensatz zu Taucheruhren zählen die Minuten gegen den Uhrzeigersinn höher. Die Lünette rastet spielfrei und exakt wie die Einstellräder eines Tresors. Einzig etwas mehr Grip könnte der Ring vertragen.
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Das Gehäuse ist einfach gestaltet. Die Fertigung ist exakt ausgeführt und absolut Top. Es ist an den Seitenflächen sowie den Flächen der Hörner sauber poliert. Die Krone erhielt einen dezent gestalteten Flankenschutz. Mit einem Durchmesser von 40mm am Gehäuse und 41mm an der Lünette hat die Uhr eine schöne universelle Größe. Das Saphirglas ist leicht gewölbt. Mit einer maximalen Bauhöhe von 12,2mm schlupft die Uhr bei Bedarf auch unter eine Hemdenmanschette. Es gibt keine scharfen störenden Kanten.
Am feingliedrigen Stahlband wechseln sich polierte und satinierte Glieder ab. Diese sind innen leicht gebogen und passen sich geschmeidig dem Arm an. Sie sind so gestaltet, das sich keine Härchen einklemmen. Das Tragegefühl ist super und schon nach kurzer Zeit wird die Uhr eins mit dem Träger.
Den Abschluss bildet eine elegante und flache Doppelfaltschließe.
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Das Werk lässt sich durch einen Glasboden betrachten. Der Aufzugsrotor ist goldfarben und mit Genfer Streifen versehen. Farbe kommt auch durch blau gefärbte Schraubenköpfe ins Spiel. Das Werk SW 220-1 von Sellita ist im Grunde ein alter bekannter und entspricht dem Eta 2836. Es kommt in einem eher unspektakulären Arbeitskleid daher.
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Nach dem Aufschrauben der Krone lassen sich die einzelnen Positionen einfach finden. Das Einstellen von Wochentag, Datum und Uhrzeit geht leicht und flott dank Schnellverstellung vonstatten. Day Date Träger finden sich schnell zurecht, da die Drehrichtungen zum einstellen gleich wie bei Doublequickset Modellen sind.
Der Wochentag steht sowohl in Englischer und Deutscher Sprache zur Auswahl. Nach einmaliger Einstellung einer Sprache bleibt diese beim nächsten Wechsel erhalten. Der Wechsel erfolgt pünktlich um Mitternacht.
Beim Tragen überzeugt die Uhr mit einem guten Gangverhalten. Lediglich 1,5 Sekunden Vorgang am Tag genehmigt sich die Sinn am Arm. Das von manchen ETA Werken spürbare und teilweise hörbare Rotordrehen kann ich nicht feststellen.
Eine rundum gelungene Uhr zu einem fairen Preis.
Besonders schön ist bei Sinn die Möglichkeit die Uhr zu Personalisieren durch Gravuren.
Ich habe mich zu einer Gravur incl. schwarzer Farbauslegung auf dem Aufzugsrotor entschieden. Diese wurde Makellos ausgeführt und ist für mich die Sahnehaube auf der Sahneschnitte. Somit habe ich meine Sinn die es so nur für mich gibt.
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Nachdem ich die Uhr nun seit kurzer Zeit mein eigen nennen darf und sie in dieser Zeit mich tagtäglich in der Versuchswerkstatt und auf dem Bike begleitet hat, ist die Freude darüber keine Sekunde getrübt worden.
Wenn ihr mich heute fragt ob ich sie wieder kaufen würde wäre meine Antwort: Jederzeit sofort wieder! Meine erste Sinn wird sicher nicht meine letzte sein :-)!
Besten Dank auch für die Beratung bei der Auswahl zur ersten Sinn!
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Auch von mir viel Spaß mit der 104:jump::jump:
Ich habe die 140 St Sa I und war nach der Basel der Meinung, ich müsste das Blatt mit den Arabern einbauen lassen. Nun habe ich beide im Original gesehen, ich mag die Strichindexe mehr. Puuuuuhhhh, Glück gehabt :]
Anhang 85638
Habe mich damals sehr schnell entschieden =)
Anhang 85640
