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Mein Sohn will von Winter- auf Sommerreifen wechseln. Schrauben sind kein Problem - aber das ganze Rad "klebt" fest, entweder durch Hitze beim Bremsen oder durch Salz usw. Er hat keine Bühne, sondern nur einen vernünftigen Wagenheber, aber man kommt halt von hinten schlecht ans Rad dran. Braucht man einen Abzieher, oder gibt's sonstwelche Tricks?
Kräftig dagegen treten. Gegen den Reifen. Abwechselnd rechts und links.
Yepp. Und vor der Neumontage die Auflageflächen gut reinigen.
Lasky
GummiHammer und dann von hinten drandengeln :ka:
Vorne muss einer die Felge festhalten sonst ist der nächste Thread: "Wer kann Alus aufbereiten?"
Beim montieren der SommerAlus einfach ne feine Schicht Kupferpaste auf die Auflagefläche, dann geht das im Oktober leichter runter.
Wenn die o.g Tips nichts bringen die letzte Möglichkeit.
Alle Radschrauben des betroffenen Rads ca. zur Hälfte der vorhandenen Gewindegänge lösen und dann mit dem Auto moderat Schlangenlinien fahren.
Vor Montage der Sommerräder die Zentrierungen an den Radnaben fetten, damit das im Herbst nicht wieder passiert.
Bloß bei Alufelgen keine Kupferpaste verwenden, das kann zu einer Elementbildung führen. :op:Zitat:
Zitat von Navigator1337
Alupaste ist das Mittel der Wahl.
Echt?
Bei mir haben sich da noch nie Elemente jeglicher Art gebildet :grb:
Oder aber, ich hab bislang immer Glück gehabt
bei mir auch nicht, seit Jahren nicht...Zitat:
Zitat von Navigator1337
Bei meinem Spaßmobil steht das sogar in der Anleitung drin.
Daniel, ich habe Dir extra mal etwas für Deine Marke rausgesucht. ;)
http://www.e90-forum.de/e90-e91-e92-...ml#post1405534
Jetzt bin ich beruhigt. Also gibts die Tage, beim Wechsel, auch wieder die Pampe :gut:Zitat:
Zitat von kAot
Hält ja ewig so eine Tube --> Bissl was aufn lappen und nen ganz leichten Film auf die Nabe
Du glaubst auch jeden Sch... der in nem Forum steht :bgdev:Zitat:
Zitat von Spacewalker
Okay, ich bestell jetzt ne Keramik- und Alupaste und dann schauen wir mal im Herbst!
Wenns festbäckt kommst du vorbei und dengelst das Rad runter :op:
Ist das dein Ernst?Zitat:
Zitat von ducsudi
Ist eine Möglichkeit, wenn auch nicht die Beste...
Das hab ich mich auch gerade gefragt.=(Zitat:
Zitat von paddy
Gruss Volkmar
Ist die letzte Möglichkeit.
Funktioniert aber, nur keine Hemmungen.
Bei Kupferpaste passiert nichts, benutzen wir in der Firma seit Jahren.
Da passiert schon etwas, auch wenn Dir das vielleicht nicht auffällt.
Chemische und physikalische Vorgänge kann man nicht durch eine Umfrage außer Kraft setzen.
Zitat:
Zitat von ducsudi
NEIN!!! Das bitte nicht tun!!!
Jeglicher Kommentar ist überflüssig!
Mann Sudi...Du kannst doch sowas nicht empfehlen.....Zitat:
Zitat von ducsudi
Lösungsvorschlag: Den Wagen anheben und dann mit Holzbalken o.ä unterfüttern. Wagenheber ablassen.Auf den Hosenboden setzen und mir den Füßen abwechselnd rechts links mit der beschuhten Fußsohle;) gegen den Reifen treten.
Mit dem Gummihammer federt es zu sehr. Könnte aber auch klappen wenn nicht allzu fest.
Und vor allem Geduld. Wird schon......
Naja, mit LEICHT gelösten Schrauben wieder auf die eigenen Räder stellen. Das Fahrzeuggewicht könnte ausreichen, die Verbindung zu lösen.
Jo, von Kupferpaste bin auch ich kein Freund. Zwischen Alu und Stahl kommt es sowieso schon zu ´nem leichten Fluß elektrischer Spannung. Kupferpaste verstärkt das unter Umständen noch.
Das unedlere Metall wird dabei dann zersetzt - Kontaktkorrosion.
Die Landrover-Fahrer können hier zum Beispiel ein Lied davon singen. Beim Defender gibt es Alutüren, die auf Stahlrahmen aufgezogen sind. Das Duralmin-Aluminium gammelt dann weg.
Ergo: Keine Kupferpaste. Irgendwas anderes verwenden.
Kupferpaste ist in der Praxis bei lackierten Alufelgen (i.d.R. alle) kein Problem....
Ja, geht. Aber ich würde es einem Forum öffentlich auch nicht empfehlen.Zitat:
Zitat von paddy
Zitat:
Zitat von Rolexplo
Danke, da habe ich das Selbsttippen gespart.
Felge bitte mit halb gelösten Radschrauben dabei auf der Nabe belassen, dann fällt das Ding wenigstens nicht runter wenn sich alles löst.
Kupferpaste ist tatsächlich in einigen Anwendungen überholt. Es gibt heute Montagepasten die der elektrochemischen Kontaktkorrosion
die verheerende Wirkung erschweren.
Es gibt gerade auf diesem Gebiet heute einige Weiterentwicklungen.
Und hier mal einer, der dem Tip gefolgt ist.Zitat:
Zitat von ducsudi
https://www.youtube.com/watch?v=0SMY89peBrc
Und siehe da. Das Rad war ab. :D
Der Reifen, nicht das Rad. Auf der Bremsscheibe wäre der nicht mehr bis zum Straßenrand gefahren. ;)
Genau deswegen würde ich so etwas nicht schreiben.
So etwas kann man machen, 10 meter hin und herfahren. Mehr aber nicht.
Für Selbermacher ist die Methode mit dem Hosenboden besser.
Der Tipp in einem Forum das zu 99% aus Leuten mit zwei linken Händen und PTMs besteht, das kann nicht gutgehen :rofl:Zitat:
Zitat von ducsudi
@ Ingo :rofl::rofl:
:rofl::rofl::rofl: geil !
Danke Euch, werde über den Erfolg berichten! Oder über den Misserfolg. ;)
Ich hätte es diplomatischerweise anders formuliert: "Der Tipp in einem Forum das zu 99% aus Leuten besteht welche ihre Räder wechseln lassen"...Zitat:
Zitat von Ingo.L
Klingt doch gleich freundlicher, oder? ;)
Von wegen. Der halbjährliche Wechsel wird von mir und meiner Tochter zelebriert.
Ein Winter- und ein Sommer-Auto und das Problem ist gelöst. Und wenn das Profil nicht mehr ausreicht: neues Auto! :op:
Und jetzt im Ernst: beim Nachbarn hat das mit der recht rohen Gewalt geholfen. Hier hoffentlich auch :gut:
Oder Ganzjahresreifen! :dr: :D
Kupferpaste soll nicht mehr benutzt werden, weil Kupfer leitend ist. Und da bei vielen neuen Autos nunmal Elektronik (z.B. ABS; ESP; elektr. Verschleissanzeige) im Bereich der Bremsscheiben verbaut sind, soll es dort nicht verwendet werden. Man nutzt heute Antiquietschpaste oder Spray oder ähnliches.
Drei Räder gingen runter, das vierte auf der Bühne mit Kantholz und ein paar Vorschlaghammerschlägen. ;)
Da hatte bestimmt einer mal Kupferpaste drunter geschmiert. :D
Oder Frittenfett! :op:
Im Ernst - habe meine Autos auf Ganzjahresreifen umgerüstet, und Ruhe damit (allerdings Raum Berlin)...