Ein paar Zeilen zum Nachdenken.
http://www.autorevue.at/motorblog/da...-vom-ende.html
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Ein paar Zeilen zum Nachdenken.
http://www.autorevue.at/motorblog/da...-vom-ende.html
Servus,
" Autofahren hindert einem nur am SMS schreiben" . Dieses Zitat aus einer Zeitschrift macht IMHO ebenfalls nachdenklich.
Stimmt aber. Selbstfahrer werden in ein paar Jahren so skurril anmuten wie heute Briefeschreiber. Merke: Autoverkehr wäre so sicher ohne Fahrer/innen. Spass machts schon lang nicht mehr und Motorsport ist blöd. :flauschi:
+1
Die jungen Leute pfeifen auf den Individualverkehr, auf die wahnwitzigen Kosten, die ein Auto verursacht und auf das überkommene Bild des aktiven Fahrers, der alles selbst regeln will.
Uns wird doch immer wieder eingetrichtert, dass der Markt entscheidet. Also entscheiden wir. Wir müssen nur bereit sein, von unserer jeweiligen "Hausmarke" zu wechseln. Wobei die momentanen, euphorischen Medienberichte sehr gezielt von der Industrie gepusht werden, da der Markt sehr groß zu sein scheint.
Wie immer liegt der Teufel im Detail. Was ist z. B. wenn ein im Auto im "Automatikmodus" einen Unfall hat. Gebe ich dann ev. Ansprüche an mich direkt an den Autohersteller weiter?
Meine Befürchtung ist, das einmal mehr unsere lieben EU-Politiker den Lobbyisten der Industrie zum gut bezahlten Opfer fallen.
Fast. Es wird zu Beginn noch bestimmte Bereiche geben, in denen Selbstfahren Pflicht sein wird, z.B. innerorts. Außerdem wird es Situationen geben, in denen das Fahrzeug den Fahrer zur Übernahme der Kontrolle auffordert.
Ich habe nichts gegen ein selbstfahrendes Auto. Diese blöde Zeitverschwendung auf dem Weg zur Arbeit könnte endlich sinnvoll genutzt werden und das Risiko von Staus wäre erheblich reduziert. Vor allem die vielen Blödmannsgehilfen, die den Stau nur noch schlimmer machen, wären dann Schnee von gestern.
Was für eine lächerliche Schreibe des Autors...
Davon ab, wenn ich an die nötige Infrastruktur denke, sehr ich und noch länge selbst fahren.
Wenn schon selbststeuernde Beförderungsmittel, dann wünsche ich mir fliegende Transportdrohnen. Stabil fliegende Multikopter sind schon jetzt Stand der Technik. Das Problem mit den schweren Akkus wird sicher lösbar sein.
Dann braucht man auch keine Maut mehr, um Einnahmen für die irre teure Instandhaltung der maroden Strassen und Brücken zu generieren.
Mei, der Autor sehnt sich scheinbar nach der "guten alten Zeit" in der es nur Autos ohne Fahrhilfen gab. Die konnten auch nur von richtigen Männern bewegt werden, selbstredend.
Soll er sich doch einfach ein altes Auto kaufen, wenn er sowas nicht will. Sowas kann ich langsam nicht mehr hören.
Ich mag zwar alte Autos, aber dennoch finde ich es super, dass die Entwicklung nicht stehen bleibt und ich bin immer wieder fasziniert, was mittlerweile alles möglich ist.
Mich graust es vor dieser Art der Zukunft „selbstfahrend“ und ich kann es mir nur sehr schwer vorstellen, dass dies tatsächlich so kommen wird. Dabei geht es mir nicht um das Ego Mensch (ich bin der beste Autofahrer), sondern um die Tatsache, dass dies immer und überall funktionieren soll, bei jedem Wetter, bei jedem PKW/LKW. Wenn alle Fahrzeuge permanent miteinander und mit sich selbst kommunizieren, ergibt das eine Unmengen an Daten, welche da transportiert werden. Von Systemfehler oder Hacker gar nicht zu reden.
Dass die Facebook Generation das Auto nicht mehr als Verkörperung seiner Persönlichkeit ansieht, steht außer Frage, aber welcher technischer Aufwand würde da wohl dahinterstehen?
So müssten viele Faktoren, welche das Fahren betrifft andauernd überwacht werden, wie z.B. :
• Wagen leer oder voll beladen?
• Welche Reifen sind montiert (Sport-, Sommer-, Winter-, Ganzjahresreifen)?
• Welcher Reifentyp, Premium oder Billigsberger?
• Anhänger gebremst, ungebremst.
• Welche Bremsen (z.B. Porsche, Bremstrommel)
• Welcher Fahrbahnzustand?
• Welche Wetterverhältnisse?
• Und, und, und
Wenn man dann noch die div. LKW`s aus dem Osten mitberücksichtig, welche ja alle einen perfekten Zustand aufweisen, so wird das sicher sehr spannend.
Fortschritt ja, aber Testdummy, nein danke.
Die paar Fragen kann man mit der Rechenleistung eines IPhones beantworten. Und wenn es nur noch um die reine Transportleistung geht, werden die vielen verschiedenen Autotypen wegfallen. Wer braucht schon einen Porsche, wenn er ihn eh nicht selbst fährt? Man hat dann so kleine Pods, die durch die Gegend zuckeln, mit denen sich so gut Status demonstrieren läßt wie mit ner Schuluniform. LKW aus dem Osten gibts auch nicht mehr. Die Cargomodule werden bis zur Grenze gefahren und ab hier dann von hiesigen Cargopods transportiert. Frag den Joe.
Wenn ich mir anschaue, dass damals im Studium vier Studenten innerhalb von ein paar Wochen ein Modellauto gebaut haben, das selbstständig eine passende Parklücke sucht und in diese dann einparkt, sehe ich gar kein Problem, dass ein Autokonzern ein Auto bauen kann, das komplett autonom fährt.
Das deckt sich auch mit den Aussagen eines Bekannten, der bei einem deutschen Hersteller in der Entwicklung ist und irgendwas mit autonomem Fahren macht. Er meint, dass sie schon etliche Versuche gefahren seien und man das Ganze schon verkaufen könnte, aber eben nicht dürfe.
Überleg mal, was Du mit all der Kohle anstellen kannst, die Du bisher für Deine Schleudern verpulvert hast. Weiber, Fressen, Koks, Saufen. Und Deinen Führerschein kannste auch nicht aufs Spiel setzen. Hier, goldene Zukunft! :dr:
Kennt Ihr alle den Film Wall-E räumt die Erde auf?
Ich sehe euch allesamt fett und prall auf Hooverboards sitzen :rofl:
Feine Kinder haben die gebildeten Haushalte da herangezogen, Individualverkehr ablehnende metrosexuelle Hipster :verneig:
Reine Zeitverschwendung, darüber sich den Kopf zerbrechen.
Auch in 100 Jahren wird man noch selber mit dem Auto fahren wollen und müssen. Wetten?
Wette dagegen!
Selten so einen Unsinn gelesen :wall::wall: Nur weil Audi der RS7 im Vorprogramm des DTM Finale fahren lässt handelt es sich nicht um einen Rennwagen:wall:
Hier sollte lediglich gezeigt werden was heutzutage technisch möglich ist. Auch ist es wohl nicht der Sinn den Fahrer zu ersetzen sondern eher zu unterstützen. Fehler des Fahrers die zu Unfällen führen können erkannt und verhindert werden. Somit werden durch diese Assistenzsysteme Menschenleben gerettet. Das inzwischen die Systeme so weit entwickelt sind das sie beim Totalausfall des Fahrers völlig Autonom handeln und versuchen das schlimmste zu verhindern finde ich klasse. Nebeneffekt ist natürlich das inzwischen das Fahrzeug auch ohne Fahrer fahren kann.
Früher war ein 930 Turbo nur von Könnern zu bewegen und heutzutage kann Dank moderner Assistenzsysteme jeder ein 500 PS Geschoss bewegen.
Ich lasse mich gerne überzeugen, aber wer will schon kleine Pods?
Und das bei jedem noch so widrigen Wetterverhältnissen (Schnee, Eisregen, verschmutzte Straße,...) kaum zu glauben, dass all die Sensoren einwandfrei funktionieren, und das mit der Rechnerleistung des iPhones?
Was fallen dann nicht alles für Geschäftszweige weg.
• Keine Polizei für Radarkontrollen und Alkoprüfung notwenig (auch keine Kohle mehr für die Kommunen).
• Keine Rechtsanwälte für Verkehrsunfälle mehr notwendig.
• Keine teuren Karosserieteile mehr, da keine Unfälle.
•...
Ich freu mich schon auf den Bericht von Percy. Wenn das die Zukunft ist, dann mache ich mir heute eine gute Flasche Rotwein auf und trinke auf das "JETZT". Weil es dann wohl in der Zukunft die gute alte Zeit sein wird. :dr:
Stimmt, uncool, daß die Zahl der Verkehrstoten schon seit Jahrzehnten rückläufig ist. Wo ist der Gesetzgeber, wenn man ihn einmal braucht? :motz:
sehr interessantes Thema was die Vernetzung der Fahrzeuge untereinander betrifft. Du fährst zum Beispiel über eine Eisfläche und deine Assistenzsysteme greifen ein und alles wird für Dich gut. Bisher passiert nichts weiter. In Zukunft wird aber Dein Auto diese Information an alle folgenden Fahrzeuge weitergeben das eben die Assistenzsysteme reagiert haben und es zum Beispiel in der Kurve glatt ist. Das bekomme ich der hinter Dir fährt nun als Warnung die Headunit eingeblendet.
Ich finde es enorm spannend was da gerade alles passiert.
Klar ist das spannend. Wenn man auch bedenkt, wie rasant die Entwicklung in den letzten 100 Jahren war, will mir kein Grund einleuchten, warum man ausgerechnet auf dem Stand von heute verharren sollte. So viele offene Fragen.
Ja, ein interessantes Thema. Und auch nicht neu, wie diese Illustration aus den 50er Jahren zeigt:
http://abload.de/img/futuristic-car-drivesetpy1.jpg
Bis vollständig autonomes Fahren zur Alltäglichkeit wird, müssen aber sicher noch einige technische sowie rechtliche Aspekte geklärt werden und viele Jahre ins Land ziehen. Einige interessante Gedanken dazu finden sich z.B. auch in diesen Artikeln der Zeit: Klick, Klack. Dass wir alle hier so etwas wie ein "Selbstfahrverbot" noch erleben werden, kann zumindest bezweifelt werden.
Gestern bei Top Gear 41 haben sie einen BMW selbstlenkend um den Rundkurs gejagt, technisch beeindruckend.
Vielleicht wird das einmal in anderer Form die Zukunft wer weiß.
Früher war man zmindest auf dem Lande froh baldmöglichst einen Fahrbaren untersatz sein Eigen nennen zu dürfen, ich kenne auch einige Personen in Großstädten die kein eigenes Auto besitzen wollen, und Aufgrund der Verkehrssituation müssen.
Hab ich mich am Anfang auch damit schwer getan, heute finde ich das bewundernswert, aber da wo ich lebe und in meinem Beruf (Aussendienst) wird es wohl voch viel Zeit vergehen, bis es dafür verlässiche Konzepte gibt.
Gerade die Jugend verwundert mich da immer ein wening, weil es da doch auch welche gibt die manches was für uns selbstverständlich ist in Frage stellen, weil sie es aus ihrer sichtweise anders an Gegebenheiten herangehen, als wir es mit unseren erlernten Tun machen würden.
Es bleibt spannend ;)
ich glaube eher das autonomes Fahren nur ein Nebeneffekt vom Unfallfreien Fahren ist. Also zum Beispiel wenn ein Auto irgendwann selbsständig auf jede Situation reagieren kann also eben den Fahrer ersetzten weil dieser Unaufmerksam ist ist das ja auch autonomes Fahren...
Ich kenne keine Software ohne Fehler.
Das wird in Deutschland nie erlaubt werden. Selbst Schienenfahrzeuge fahren automatisch, benötigen in der Regel aber stets einen aufmerksamen "Überwacher".
Unterstützung - ja, autonomes Fahren - nein.
Zumal die Haftungsfrage äußerst schwierig zu klären sein wird.
Bremssysteme die Kollisionen verhindern, Antiblockiersysteme in der Bremsanlage, ESP Fahrstabilitätsprogramme, ich
finde das natürlich prima das es so etwas gibt und das es auch funktioniert.
Aber ich möchte schon noch selbst fahren.
Der Bericht ist für meinen Geschmack zu polemisch und verfehlt sein eigenst gewähltes Thema. Wie schon vor mir jemand bemerkt hat ist der Zweck von Audis Bemühungen wohl kaum die bedienerlose Absolvierung von Autorennen sondern vielmehr die Erforschung des maximal Möglichen.
Leute die Ihr Auto nicht (ausschließlich) zum Vergnügen sondern als Werkzeug nutzen wissen i. d. R. die gewonnen Errungenschaften zu schätzen. Ich für meinen Teil fahre einen VW Passat Variant der aktuellen Generation. Der Wagen ist mit allen Fahrassistenzsystemen ausgestattet die man in dieser gehobenen Mittelklasse bekommen kann. Der Passat führt mich durch Staus und stockenden Verkehr und ich muss lediglich hin und wieder kurz das Gaspedal antippen. Wenn ich, warum auch immer, während der Fahrt unaufmerksam bin hält mich der Wagen in der Spur, greift also aktiv in die Lenkung ein. Dies nur als kleinen Auszug.
Vielfahrer wie ich (ca. 50.000km/a) wissen solch technische Spielereien zu schätzen und wenn in künftigen Modellen noch mehr angeboten wird, dann werd' ich auch da wieder alle Haken setzen!
Mehr Technik, Mehr Sicherheit!:op:
Und wenn ich Bock habe schalte ich alles aus und heize die Karre halt wie damals in den Golf-2-Zeiten:D
Ich finde die Entwicklung gut.
In abgespeckter Version könnte so eine Technik zum Einparken in Parkhäusern verwendet werden.
Dann braucht niemand mehr den Platz zum Türöffnen und man kann ein Parkhaus schön eng an eng auffüllen.
Stell Dir das mal bei z.B. Rollstuhlfahrern vor wie lässig das wäre.
Bequem raus ausm Auto, Tür zu, Knopf drücken und das Ding parkt in die engste Lücke ein. fertig.
Cool!
Johann
Ich glaube auch, dass die Assistenzsysteme weiter zunehmen werden, mein Distronic Plus und Spur Assistent leistet mir in meinem GLK in jedem Stau und sonst auch beste Dienste. Intelligent Light erleichtert auch, aber dass Auto auto-fährt, daran glaube ich auch nicht so schnell. Die Haftungsfragen sind nicht zu klären und, wie oben schon gesagt, Software ist immer fehleranfällig und Ausseneinflüsse (auch menschliche) kommen hinzu.
So falsch lagen sie damit doch gar nicht ;)
http://abload.de/img/mb2x3rmz.jpg