Hallo zusammen!
Meine Explorer II war kürzlich zur Revision. Seitdem geht sie täglich 6 Sekunden vor. Findet Ihr das so OK, oder wie "tolerant" wärt Ihr da?? =(
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Hallo zusammen!
Meine Explorer II war kürzlich zur Revision. Seitdem geht sie täglich 6 Sekunden vor. Findet Ihr das so OK, oder wie "tolerant" wärt Ihr da?? =(
Hallo
WO..! War sie denn zur Revision. Rolex oder Konzi?
Wie ich finde schon ein großer Unterschied erfahrungsgemäß .
6 sec find ich allerdings egal wo sie war zu viel.
MfG
Rolex, Köln
Also auch wenn es noch innerhalb der Chronometertoleranz liegt ,find ich 6 sec zu viel und würd zumindest nachfragen ob das nicht besser hinzubekommen ist.
Oder anders gesagt würd ich erfragen warum das so ist, denn das man es besser hinbekommen kann ist ja bekannt.
Oder so TheLupus
Ich war zu langsam sorry.:ka:
6 Sekunden Vorgang würden mich nerven.
So 3-4 Sekunden/24h halte ich persönlich für ok, mehr würde ich regulieren lassen.
Hatte auch bei Wempe nocmal nachgefragt, der meinte das sich das nach 3 Monaten nach der Revision noch "regulieren" kann, lasse sie da aber auch noch mal auf die Zeitwaage legen.
Das KANN passieren soweit ich weiß. Ich zB hatte aber erstens noch keine Uhr bei der das so war und zweitens glaube ich kaum daß sie anfängt langsamer zu werden. Eher schneller.
Herr Wempe selber? ;)
Einregulieren kann man auch länger als 3 Monate nach der Revi.
Hast ja außerdem noch 2 Jahre Garantie.
Servus,
erst mal eine weile beobachten. Erst bei Abweichungen >6sec lasse ich meine Uhren nachregulieren.
Dies hat zuletzt bei meiner BB super funktioniert.
Durch entsprechende Lageposition in der Nacht läßt sich noch der Gang um wenige Sekunden verbessern.
Danke an alle für die prompten Antworten!!
..finde ich nicht in Ordnung. Meine 16600 war auch vor einem Monat in Köln. Bei mir geht die Zeit richtig (+1; +2 Sekunden). Was mich aber nach der Revision sehr stört, dass das Rolex Zeichen auf der Krone weder nach Süden (war vorher der Fall) noch nach Norden zeigt. Es zeigt nach Nord-Ost. Ich finde so was bei Rolex nicht in Ordnung. Mir ist es aber beim Abholen nicht aufgefallen. Sonst hätte ich bestimmt was gesagt.
+6 Sek. wären mir sowas von wurst....
Äh, er meint die Krone auf der Krone und nicht die Laserkrone auf dem Glas.
Ich habe noch niemals bei einer meiner Rolex darauf geachtet, wieviele sec. sie vorgeht.
Ich trage verschiedene Uhren im Wechsel. Habe auch noch niemals eine auf die sec. genau gestellt, wenn ich sie aus dem Safe geholt und angezogen habe….
Ich ziehe sie auf, stelle sie ungefähr auf die Minute und freue mich bei jedesmal, wenn ich die Uhr anblicke...:ka:
Nachdem meine GMT master II im letzten Jahr zur Revi war, ging sie ca. sechs Sekunden vor. Was mir zu viel war. Habe dann regulieren lassen, zwei Tage später abgeholt, da ging sie dann zwei Sekunden nach.
Das regulierte sich nach dem Einlaufen - ca. zwei Monate später - auf fast Null. Jetzt "rennt" sie pro Tag ca. eine halbe Sekunde vor...
Lass erst mal, zum Konzi Deines Vertrauens kannst Du nach Ablauf von zwei, drei Monaten immer noch.
So ist es! Frei nach der Devise: Kommt Zeit kommt Gangabweichung. Dies kann sich in diesem Fall sogar vorteilhaft auf die Ganggenauigkeit auswirken. Manifestiert sich das Gangverhalten aber in der angegeben Form, dann ab zum Nachregulieren. Schließlich lässt sich jeder alte Rolex-Traktor noch auf +/- 0 einregulieren. :D
Mich erstaunt, mit welcher Nonchalance hier hingenommen wird, dass eine Rolex nach der Revision in der Werksvertretung in Köln so gerade am Rand der Chronometernorm einreguliert ist. Aus anderen Beiträgen in diesem Forum weiß ich, dass das erstens besser geht und das zweitens von jedem freien Uhrmacher erwartet wird.
Bisher hatte ich den Eindruck, dass Rolex Köln der absolute Maßstab für Spitzenleistung ist! Und dann so etwas!?
Beste Grüße
+6s/d gehen gar nicht. Gibt ja auch noch Leute, die ihre Rolex als Uhr nutzen...
Beobachte Sie die nächsten zwei bis drei Wochen und lass' sie dann nachregulieren. Viel wird sich in der Zeit nicht tun. Zumindest war es bei meinen Uhren so. Vermute, dass die Uhr dann wieder nach Köln geschickt wird und es der Konzi nicht selber macht. Zumindest war das bei meiner 116400 so, die ich drei Wochen nach Kauf bei Wempe zur Reglagé gegeben hatte. Bei mir kam sie nach drei Wochen wieder und die Abweichungen waren im Einsekundenbereich pro Tag. Ist ja nicht so, dass es unmöglich ist, ein Rolexkaliber ordentlich einzustellen.
Servus !
Also 6 Sek./Tag wäre mir auch zu viel.
Bei meiner 116528 habe ich anscheinend ein rießiges Glück. Habe sie vor 19 Tagen gestelle und sie geht seitdem 1 Sekunde nach.
Tage sie seitdem jeden Tag, in der Nacht liegt sie seitlich auf der Krone.
Nun, es handelt sich um eine mechanische Uhr, da kann man keine 100%ige Präzision verlangen. Richtig ist, dass Rolex damit wirbt, außerordentlich präzise zu sein, aber eine gewisse Gelassenheit mit den COSC-Vorgaben trägt zu mehr Spaß an der Uhr bei.
Meine Submariner geht am Tag etwa 10s vor. Ich stelle sie regelmäßig auf eine Minute nach, und wenn sie zwei Minuten vorgeht, stelle ich sie eben wieder nach :ka: Ich tanke auch mein Auto, fülle Wasser in die Kaffeemaschine und gehe gelegentlich zum Friseur, wenn die Haare zu lang werden. Bleibt halt nicht alles immer so, wie es ist.
Hallo,
meine GMT aus 2004 ging auch etwa 6 sec am Tag vor, was mich eigentlich immer etwas gestört hat.
So kam es, dass ich anlässlich eines Besuchs bei Rolex in Köln dieses reklamierte (habe da meine Sub ST/G aus 1986 zu einer Komplettrevision hingebracht, darüber werde ich aber demnächst gesondert berichten). Der freundliche Uhrmacher meinte nur, dass 6 sec doch etwas viel sind und man dies besser machen kann. Sprachs - getan - er nahm die Uhr mit und nach 10 min war sie wieder bei mir. Jetzt geht sie - seitdem sind 5 Wochen vergangen - gerade mal 10 sec vor, d.h. es sind weniger als 0,5 sec pro Tag.
Alles gut.
Servus Bernd
mein Auto hatte am Prüfstand nur 249 anstatt der angegebenen 250 PS. X( Ich hab das natürlich sofort reklamiert und den VK wegen falscher Angaben verklagt! :op:
Der Konzi meines Vertrauens hat beim Test meiner Seadweller auch einen Vorgang von 16sec festgestellt. Hätte er auch gleich gerichtet. Habe dankend abgelehnt. Die Uhr wurde dann im Urlaub eh immer wieder wegen unterschiedlicher Zeitzonen, gestellt. Der geringe Vorgang fiel mir nicht auf. Da ist es schon wichtiger, dass die Rolex wasserdicht ist, wenn sie mit Salzwasser in Berührung kommt. Wasserdicht schon allein deswegen, um die erwartungsvolle Hoffnung der Mitreisenden, dass die Uhr des Verrückten absaufen möge, zu enttäuschen.
Und OT für die Zollthread Liebhaber: der deutsche Zoll hat uns kräftig auseinandergenommen. Alles auf, alles kontrolliert. Die Uhr wurde bemerkt, als älteres Modell erkannt und durchgewunken.
LG
Michael
Als ich noch ganz neu dabei war, habe ich auch großen Wert auf +/- 0 ähnliche Werte gelegt und jede neue Uhr wochenlang getestet.
Mit der Zeit wird man da deutlich entspannter.
Solange die Uhr im Plus läuft, ist doch alles ok, alle paar Wochen kurz aufgeschraubt und angehalten, dann passt es wieder für eine Weile. Bei Minus ist es schon nerviger.
Genau dieser Punkt würde mich auch stören.
Nach einer Revi erwarte ich das die Gangwerte kontrolliert bzw. einreguliert werden, die Werke könnes ja.
Ich habe bei Rolex Köln bisher nur gute Erfahrung gemacht und denke das dort nachgebessert wird.
Zudem erfreue ich mich auch an der Ganggenauigkeit meiner mech. Uhren wenn ich einen Blick
auf die Funkuhr an der Wand werfe.:D
Meine Submariner von 1971 geht ca. 16 Sekunden/Tag nach. :motz:
Hat mich anfangs gestört, mittlerweile juckt mich das nicht mehr. :supercool:
Da möchte ich Dir ja auch nicht wiedersprechen Alex, aber es geht doch auch besser mit minimalem Aufwand.;)
Ich habe letzte Woche zb. meine Helson SharkMaster von einem Münchner Uhrmachermeister wiederbekommen,
Zifferblattumbau war angesagt. Das ETA-Werk lief mit -10 Sek /24h und ich habe um Regulierung gebeten, kein
nennenswerter Mehraufwand und nun läuft sie mit +2 Sek.
Was ich damit sagen möchte, die Werke sind in der Lage sehr genau zu arbeiten und warum nicht dieses Eigenschaft
nutzen.=)
Meine Dipsi rennt seit ca. 18 Monaten mit 3 Sek. in der Woche.:gut:
Das liegt ja auch son bisschen am Trageverhalten jedes einzelnen wie der Gang ist.
Zudem wenn die Uhr jeden Tag exakt +6 Sec. hat ist sie schon genau nur halt etwas zu schnell.
Eine Uhr die heute + 6 und Morgen - 6 Sec. Macht hat zwar nach zwei Tagen null Abweichung ist aber eine Möhre!:D
Genau, und COSC ist mehr als -4 +6. So darf nach COSC die maximale Abweichung zwischen den Lagen nicht mehr als 10s betragen.
Hier mal ein Testergebnis eines Rolex Kal. 3135:
http://www.smnh.de/random/3135test.jpg
Wie man sieht: Durchschnittliche Abweichung von +4s, also gut innerhalb der COSC-Norm. Bei "Krone unten" beträgt die Abweichung aber -28s, bei "Zifferblatt oben" +24s. Macht eine maximale Abweichung von 52s, was - wie gesagt, trotz Durchschnitt von +4s - deutlich außerhalb der Chronometernorm ist. Oder um es mit Bernd zu sagen: "Möhre" ;)
Da ist die Uhr, die jeden Tag und in jeder Lage konstant 10s vorgeht, viel genauer.