Gerade im Tages Anzeiger gelsesen: " Wenn die chinesischen Fälscher zu gut werden, müssen Uhren mit Sicherheitsmerkmalen versehen werden – so wie Banknoten. Mehrere Schweizer Hightech-Unternehmen buhlen um Aufträge der Uhrenbranche."
Ganzer Bericht
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Gerade im Tages Anzeiger gelsesen: " Wenn die chinesischen Fälscher zu gut werden, müssen Uhren mit Sicherheitsmerkmalen versehen werden – so wie Banknoten. Mehrere Schweizer Hightech-Unternehmen buhlen um Aufträge der Uhrenbranche."
Ganzer Bericht
Sehr interessant, vielen Dank für den Link :dr:
Wenn sich Uhren wirklich nur noch durch irgendwelche Sicherheitsmerkmale unterscheiden, dann sorry, auch wenn ich gleich Prügel einstecke: Dann kaufe ich mir einfach lieber den Fake für mehrere Tausend Euro weniger!
Oder greif einfach direkt zu einer "haute horlogerie" aus dem asiatischen Raum..
Danke für den Hinweis :gut:
Cool, dann kann ja bald jeder Experte sein und sicher erkennen ob echt oder falsch..... bewahrt evtl. vor peinlichen Fehlern....:D
Spannend!
Sehr interessant! Mal schauen, wo die Reise hingeht.
Danke für den Link. :top:
Äpfel und Birnen..
Ich kaufe Uhren für mich, weil mich die Technik fasziniert und ich sie seit ich vier Jahre alt bin trage. Sollte es also in den nächsten Jahren wirklich dazu kommen, dass sich die Fakes nur durch irgendein fehlendes/falsches "fälschungssicheres" Hologramm im Deckel oder sonst wo unterscheiden, und die Verarbeitung ansonsten 1:1 ist, dann wäre es doch mehr als unvernünftig den Schweizern weiter Geld in den Rachen zu werfen. Die haben dann einfach versagt. - Natürlich wenn es zu sowas kommen sollte! Derzeit bleibe ich aber hoffnungsvoll das es entweder gar nicht, oder erst sehr spät zu so einem Szenario kommt.
Ich bin auch der Meinung nur original ist gut aber was ist original ??? Was ist besser oder schlechter? Bei Rolex speziell kann ich sagen ( auch super fakes ) sind bei genauem hinsehen noch recht gut zu entlarven ( frankenuhren mal ausgeschlossen) aber wenn ich so die panerai Uhren sehe da muss ich leider sagen das man die teilweise so gut nachbaut das ich es durchaus nachvollziehen kann das einer ( a ich wenn er genug Geld hat) sich die replica kauf. Das spricht nicht Grad für die Marke ....klar ist markenpiraterie nicht gut aber ich kann das denken der leute nachvollziehen
Ich halte das für Panikmache. Was kostet ein Fake? 250 Euro, wenns hoch kommt? Dafür kann man auch in China nicht das bieten, was man in einer europäischen Uhr für einen mittleren vierstelligen Betrag erwirbt. Ein zu 100% identisches Fake wirds allein durch den Drang billig zu sein nicht geben und bei vierstelligen Summen für Fakes steigt der durchschnittliche Fake-Käufer meiner Meinung nach aus...
Was ich oben gepostet habe, spiegelt meine persönliche Meinung wider.
Wie soll ich es beschreiben?
Nun, die Hersteller von Luxusgütern (Rolex, S. T. Dupont, LV, Cartier etc. pp.), blicken auf eine sehr lange Firmenhistorie und -tradition zurück und produzieren stets auf einem hohen bzw. höchsten Qualitätsniveau. Das hat selbstverständlich seinen Preis. Hinzu kommt noch der Nimbus des Besonderen (z. B. der Mythos bei Rolex).
Ein Fake macht diesen Nimbus dann ein Stück weit zunichte. Warum? Weil sich quasi jedermann/frau einen solchen Gegenstand leisten kann. Und ich gehe davon aus, dass genau das von Seiten der Originalhersteller nicht gewünscht wird. Und womit? Mit Recht. Es soll etwas Besonderes bleiben. Eben etwas, was sich nicht jedermann/-frau leisten kann.
Selbst wenn ich mir in diesem Leben nie eine Rolex-Uhr leisten kann, ein Fake dieser Marke wird es bei/an mir niemals geben.
Ich möchte das Gefühl haben, etwas besonderes, echtes zu besitzen. ;)
Nur meine bescheidene Meinung.
Perfekt :) - das klingt auch noch wie dieser Satz, der früher auf dem echten Geld stand:
"Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft."
(Hatte ich oldschoolmäßig im Kopf, nicht geguhgelt :) )
--> "Zuchthaus" :verneig: - diese erste Serie der Deutschen Bundesbank (sog. Zuchthaus-Serie) ist meines Wissens die teuerste unter Banknoten-Sammlern :D . Davon abgesehen DANKE für die klaren Worte :gut: !
Du hast es tatsächlich nicht verstanden :rolleyes:
Eine Fälschung / ein Plagiat / vergleichbaren Schrott zu kaufen bzw zu tragen / nutzen / ... ist DIEBSTAHL GEISTIGEN EIGENTUMS. EGAL WIE "GUT" ES GEMACHT IST!
As simple as that.
Das kann man nicht gutheißen, finde ich - auch & gerade nicht hier.
Geh an die Sache mal mit weniger Emotionen heran..
Kann man z.B. eine Rolex Day Date aus echtem Gold mit echtem Goldband so kopieren dass sie (fast) so gut wie das Original ist und noch für 1'000 Euro verkaufen, ohne dass jemand merkt dass es ein Plagiat ist ? Glaube ich nicht !
Die Maßnahmen, die hier ergriffen werden lt. Artikel (um den es ja eigentlich hier geht), sind dennoch wahrscheinlich am Ziel vorbei. Wie dort auch gesagt: die Schnittmenge von Originalkäufern und Plagiatskäufern ist verschwindend gering (0,01 %).
Fast rührend kommt mir auch z.B. so ein anachronistisches Anti-Fälschungs-Merkmal wie die Bandenwerbung von Rolex vor. Die wird ja schon seit Jahren munter und perfekt von Fälschern imitiert.
Auch sah ich vor wenigen Tagen in einem "Informationsvideo" eines durchaus renommierten amerikanischen Uhrenhändlers z.B. einen Hinweis auf die "etched" (also geätzte) Laserkrone im Glas - um die echte Rolex vom Fake unterscheiden zu können :rofl:
Tja. Nun.
Wer Fälschungen mag, soll sie meinethalben kaufen, sich dann bitte aber nicht beklagen, wenn er reinfällt und womöglich gar fast den vollen Preis des Originals bezahlt - denn das ist doch letztlich, was die ******** erzielen wollen - nicht der Verkauf von offensichtlichen Fälschungen
(lustig: die Software streicht offenbar das Wort Betrueger mit ü).
Aber warum muss ich das eigentlich hier(!) ausführen? Ach so - ich muss ja gar nicht.
Ich will.
Du kannst jeden blenden nur nicht dich selbst.
Ich möchte noch anmerken, dass die Bandenwerbung eben nicht perfekt gefälscht wird. Das R von Rolex steht sehr selten exakt auf der Mitte bei 09 Uhr und 03 Uhr. Zudem ist die Gravur nie so eingekerbt wie die von Rolex. Die Massnahme hat recht gut gegriffen.
Deshalb werden einige der besten Fakes auf dem Markt (TC Sub z.B.) hauptsächlich als M-Series angeboten. Weil die V-Series ja Bandenwerbung besitzt und diese nicht akkurat genug ist und ein sofortiges Merkmal wäre.
Dass wir alle Fakes logischerweise nicht gut heißen ist denke ich überflüssig zu diskutieren.
Ich habe den Artikel allerdings so verstanden, dass verschiedene Hersteller von Sicherheitstechnik Uhrenherstellern entsprechende Technik anbieten wollen, um einfach zusätzliche Merkmale in Uhren zu integrieren, die bestenfalls fälschungssicher sind.
Diese werden natürlich keine Fakes als solche verhindern können, weil kein Mensch die Uhr seines Vorgängers an der Supermarktkasse mit einer UV Leuchte checken wird.
Aber was spricht gegen ein unsichtbares Merkmal im Glas, im Deckel oder eine Chiplösung wie sie Hublot anbietet? Eine Zertifikat 2.0 Lösung sozusagen.
Das steht aus meiner Sicht auch nicht im Gegensatz zum Charme mechanischer Uhren.
Ich finde das eine interessante Entwicklung und bin gespannt, was uns hier in Zukunft noch erwartet.
Ja man könnte einen Microchip einbauen der via NFC kommuniziert z.B. Diesen könnte man Fix in das Gehäuse verankern. Es gäbe da einige Möglichkeiten. Was sich aber nicht verhindern lässt damit und da sehe ich noch die grössere Gefahr, dass gewisse einzelne Teile davon gefälscht werden. Ein falsches Band, ein falsches Insert etc.
Die Aussage aber "Der digitale Schlüssel auf der Chipkarte ist laut Hublot-Präsident Jean-Claude Biver «unmöglich zu reproduzieren»" ist einfach falsch. Das Wort digitaler Schlüssel und unmöglich zu reproduzieren gehören nicht zusammen.
Ich war vor kurzem in der Türkei und das waren die Aussagen aller Verkäufer und Käufer, "kann man doch nicht vom Original unterscheiden".
Wieso kaufe ich mir trotzdem nur Originale?
Ich kaufe Originale nicht um damit anzugeben, sondern weil die Marke bzw. das Produkt mich fasziniert, es geht dabei weniger um die Technik, die bei Rolex eh nicht so aufwändig ist, jedenfalls bei den meisten Modellen.
Wenn die Faszination für die Marke nicht wäre, könnte ich mir auch eine Adidas Tasche kaufen und eine Swatch tragen.
Ich habe noch nie eine "perfekte Fälschung" einer sog. Luxusuhr gesehen. Spätestens bei genauer Betrachtung des Uhrwerks ist das Spiel aus...
Naja, was heißt "rührend"? Fakt ist ja, daß es nicht darum geht, etwas für immer fälschungssicheres zu machen, sondern immer wieder neue Unterscheidungsmerkmale an den Start zu bringen. Ist ein Wettrennen. Auf immer Ruhe hat man nicht, aber etwa ein gelasertes Glas gibt erstmal ein paar Monate Ruhe, wie auch eine Rehaut-Gravur oder eine wesentlich komplizierter gefertigte Schließe. Bis die Fälscher nachziehen, die müssen ja auch erstmal reagieren, gibts wieder was neues. Es müssen ja nur die neuen Uhren geschützt werden. Wenn die Fälscher es dann irgendwann hinkriegen, alte Sicherheitsmerkmale nachzufertigen, kann dem Hersteller das prinzipiell egal sein - die Uhren sind ja bereits verkauft, von Fälschungen Betroffene wären ja auch in erster Linie die Käufer auf dem Sekundärmarkt, und auch die sind dem Hersteller erstmal egal.
Das sind doch völlig unterschiedliche Zielgruppen. Wer eine echte Rolex kaufen möchte, zieht nicht ernsthaft in Betracht, einen Blender zu kaufen und umgekehrt. Also, wer schützt hier wen vor was?
Auch die Frage ist berechtigt. Im Prinzip ergeben solche Gadgets nur Sinn, wenn der Kunde beim Konzessionär überprüfen möchte, ob dieser ihm Fälschungen andrehen möchte.
Eine Marke hat einen Wert. Der Gesetzgeber will das. Deshalb gestattet er dem Markeninhaber, jedem Dritten die Verwendung seiner Marke zu untersagen. Sogar ohne Zeitbegrenzung, anders als beim Patent, das nach 20 Jahren ausläuft, damit die technische Weiterentwicklung nicht behindert wird. Eine Marke zu monopolisieren, also z.B. einem bestimmten Unternehmen zuzuordnen, soll dem Verbraucher Sicherheit über die Herkunft der Ware oder Dienstleistung geben, dem Unternehmen soll es die Möglichkeit verschaffen, über Qualität etc. den Kunden zu binden. Win-Win. Eine fremde Marke zu verwenden ist also an sich schon mal zu verurteilen. Diese dann auch noch auf verwechselbar ähnlichen Produkten anzubringen, ist der Gipfel dessen, was zu tolerieren unseren gewerblichen Rechtsschutz endgültig untergräbt. Geistiges Eigentum ist einer der wichtigsten Rückhalte unseres Wirtschaftssystems und damit unserer Gesellschaft. Kauft keine Fälschungen!
Ich denke, das ist unstreitig. Jeder der eine "Rolex" für 200€ kauft weiß, dass sie nicht echt ist. Also braucht er nicht geschützt zu werden. Wer zum Konzi oder einem anerkannten Grauen geht erst recht nicht, denn er bekommt ein Original. Der Fall, dass jemand zum Listenpreis oder knapp darunter einen Blender kauft, dürfte äußerst selten sein. Rolex wird natürlich weiter gegen Plagiate vorgehen und das auch zu recht.
spätestens beim Öffnen fällt doch sofort eine Fälschung auf, oder?
letztendlich muss das jeder mit seinem Gewissen vereinbaren .. habe bislang durchaus ein paar Fake-Rolex an anderer Leute Handgelenke gesehen ... Solche Leute kann ich halt dann einfach nicht ernst nehmen ... aber die wollen wohl mit mir auch nichts zu tun haben, also egal :ka:
Es gibt eine ganze Reihe "schlauer" Leute, die der festen Überzeugung sind, dass auch bei Luxusuhrenherstellern die Bänder nachts nochmal schwarz angefahren werden und sie so ein Original für 10% des Listenpreises bekommen.
Können wir uns hier nicht vorstellen, hätte ich auch nicht geglaubt, is aber so. Schon mehrfach mit dieser "Insider-Info" konfrontiert worden. Leider.
Hören reicht meistens aus. Die meisten Plagiate sind doch Stahl-Sporties und das Oyster Uhrwerk klingt doch sehr eigen.
Ohja! Oberschlau quasi. :D