Wie lange dauert es ca. um so ein mechanisches Werk (z.B. 3135) zu zerlegen, reinigen und ölen und dann wieder zusammenbauen? (nur in etwa, damit ich da mal eine Grössenordnung kenne)
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Wie lange dauert es ca. um so ein mechanisches Werk (z.B. 3135) zu zerlegen, reinigen und ölen und dann wieder zusammenbauen? (nur in etwa, damit ich da mal eine Grössenordnung kenne)
und dann x stunden mal xx€ = revikosten ? oder was ??
geh zum konzi oder uhrmacher,frage nach was kostet eine revi und du hast einen preis.
mal als anhaltspunkt:
http://up.picr.de/13199364ly.jpg
nein, die Frage ist unabhängig! Ich habe eigentlich noch kein Gefühl, wie viel Aufwand das wirklich ist. Deswegen interessiert es mich einfach!
Mir hat ein Uhrmacher mal erzählt, das würde so 2 Stunden dauern, wenn man dran bleibt, jedenfalls nicht länger
demnach wäre das alleine nur beim Zusammenbau eines cal3135 rund durchschnittlich 50sec pro ET einschließlich dessen Funktionskontrolle :grb:
musst selber schmunzeln, oder ;)
Zerlegung/Reinigung/Zusammenbau/Kontrolle = planbare 5 Std. :gut:
.... dabei ging es nur um das Werk - Aufarbeitung, Zusammenbau, Regulierung, Test´s...... kommen zusätzlich ;)
naja, die Stundensätze kannst aber nicht direkt vergleichen!
Werkstatt hat einige hundert bzw. tausend m² Areal zu erhalten, dazu noch sehr viel teures Spezialwerkzeug, dass auch gekauft werden muss!
Ein Uhrmacher hat einige m², dazu ein paar Schraubendreher, eine Zeitwaage und ein paar Schleifer. Da kostet meine Werkstattausrüstung bei mir zu Hause schon mehr!!
Denn frag mal bei deinem Konzi nach was Rolex ihm für Werkstattausrüstung vorschreibt,liefert und berechnet ....
Er meint sicher den Pferdedoktor!:bgdev:
Das wird hier wieder so ein typischer poldi99-Thread...
ist halt meine Meinung, aber ich kenn mich da halt ja auch nicht aus - deswegen frage ich ja hier! Und ich wollte ja auch keinen beleidigen, falls sich hier jemand auf den Schlips getreten gefühlt!
Ich habe Maschinenbau und Wirtschaft studiert. Bei mir zählt ZDF (Zahlen, Daten Fakten) und nicht ARD (alle reden drumherum).
Wenn ich mir die Gebäude anschaue und vergleiche, habe ich ca. den Faktor 100 dazwischen (Konzi und z.B. renomierte Fachwerkstatt für KFZ).
Bei den Werkzeug haben zwar hier einige gemeint, dass der Konzi viel benötigt, aber nix genaues dazu gesagt! (ZDF! was, wofür, wie viel..)
Wieso wusste ich schon bei #2 das es so kommt ??:D
Es ist ja kein Geheimnis das die Revisiom beim Konzi teuer ist als bei einem freien Uhrmacher. Bedenke aber auch, dass der Konzi seine Fixkosten nicht nur mit dem Verkauf decken kann. Ist wie bei den Autowerkstätten, der Umsatz wir mit den Dienstleistungen generiert.
Gute Lage, hochwertige Verkaufsräume, Personal, Austellungs und Lagermaterial, gebundenes Kapital usw... muss bezahlt werden. Die Freien findest du selten in den angesagten Vierteln. Kenne auch keine Freien die einige 100k Auslagen in den Fenstern haben, abgesehen von viel Personal.
Ist meine Interpretation...
Sehr gut ausgedrückt, Nico! :gut:
Fakten findet Ihr bei BERGEON und BECO. Sind die wohl bekanntesten Lieferanten für hochwertiges Werkzeug. Ultraschall, Zeitwaage, Drucktestgerät, Mikroskop, usw... Sind schnell mal ein paar Euro investiert. Dazu kommt das der Uhrmacher nicht nur ein Typ Kaliber revidieren muss. Da kommt einiges zusammen...
apropos ZDF : wie wäre es mal mit Deinen Namen in der Signatur :gut:
hat doch damit überhaupt nichts zu tun.
das sich die revikosten aus mehr als x stunden mal stundenlohn für den uhrmacher zusammen setzen ich doch wohl logisch und hat nicht mit wissen zu tun.
und ich glaube kaum das irgend ein konzi geschweige denn rolex selbst,seine kostenkalkulation für eine revision offen legt,bzw legen muss.
und was da alles an kosten einfliesst kann ich mir als studierter aus dem bereich maschinenbau und wirtschaft auch denken,bzw. könnte uns das hier
haarklein erzählen....
das ist ganz klar und war auch nicht meine Frage!
Ihr seit ja in diese Richtung abgedriftet! Ich wollte mit der Frage auch keine Kostendiskussion, habe ich auch hier schon mal geschrieben!!
Ich wollte nur ein Gefühl dafür bekommen, ob der Uhrmacher einige Stunden investiert, oder ob es sich um Tage handelt.
mit #5 von einer fachfrau schon lange beantwortet ...
Eine gewissenhafte Revision bei einer normalen Uhr wird ca 5 Stunden in Anspruch nehmen. Zerlegen, reinigen, prüfen, zusammenbauen, ölen, prüfen, einbauen.
Eine Blitzrevision, leider immer öfters anzutreffen, wird ca 2 Stunden beanspruchen. Stossicherung und Federhaus ausbauen, Spülmaschine, zusammenbauen, Ölen, einbauen und fertig!
Falls Teile ausgetauscht, nachgebaut und angepasst werden müssen, wird sich der Aufwand schnell mal vervielfachen.
jo wos sull i mochn? geht net, gibts net!
Mein neues Projekt (hab hier schon mal darüber gefragt) trau ich mich hier eh net vorstellen! Sonst werde ich sicher von euch virtuell gesteinigt! (so wie im "Leben des Brian": Wer war das? Sie, sie, sie, ääähhh, er, er, er, darauf der Richter: kann es sein, dass Weibsvolk unter uns ist?)
wie lange benötigen Sie eigentlich???
Gruss
Wum
für was denn?
...Ihre Eingangsfrage
Gruss
Wum
ich kanns nicht, wofür auch, dafür gibt es Profis, die das gelernt haben!
dann versteh ich Sie nicht :ka:
Gruss
Wum
da geht es mir gleich! ich verstehe die Fragen auch nicht?
Wenn ich die Werke selber reparieren könnte, bräuchte ich doch nicht fragen, wie lange man zur Reparatur benötigt!! Denn dann wüsst ich das ja schon!