Kaufvertrag bei priv. Uhrenverkauf?

Hallo zusammen,

ich hab meine Uhr bei Chrono24.de so gut wie verkauft jedoch hat der Käufer gemeint ich solle einen Kaufvertrag erstellen und ihm zukommen so wie ich es mir vorstelle? :grb:

Ich täte eben kurz die persönlichen Daten von uns aufnehmen inkl. Anschrift sowie eben die Uhr mit keinerlei Umtausch Möglichkeit, da eben privat gekauft (gesehen und für gut befunden) außerdem ist noch 1 Jahr Rolex Garantie drauf.
Datum und Unterschrift beider.

Mehrwertsteuer etc kann ich ja nicht mit angeben da Privatverkauf.

Er würde sie persönlich abholen. Soll ich dann um eine Anzahlung auf mein Konto bitten und den Rest in Bar?

Was meint ihr? Passt das so? Soll ich da noch was aufnehmen??

schick mir mal eine PN mit Deiner Email, dann schicke ich Dir eine Vorlage.

Sollte so doch passen. Habe noch nie einen Kaufvertrag benötigt.

Und hier noch etwas Input inkl. Kaufvertrag: http://www.r-l-x.de/forum/showthread...ht=Kaufvertrag

hab zwar nichts zu verheimlichen, aber ich hätte als vk keinen bock auf sowas.

P.S. Hatte mal einen Käufer, der wollte auch einen haben. Dafür musste er sich auch darum kümmern.

Auch hier im Sc angeboten ??

Naja also eigentlich seh ich kein Problem darin einen Vertrag aufzusetzen. Besonders von privaten fremden Leuten kann ich ihn schon verstehen, dass er auf Nummer sicher gehen will.

Ist auch nur eine Kleinigkeit find ich. Dann haben wir beide was in der Hand.

Zitat:

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Zitat von hugo

Auch hier im Sc angeboten ??

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Ja, war ein Member hier. Damals war er neu.

Zitat:

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Zitat von AndreasL

Ja, war ein Member hier. Damals war er neu.

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War eine Frage an den Ts ;-)

Nein, wie geschrieben bei chrono24 angeboten. Der Käufer macht wie gesagt einen seriösen Eindruck.

Würde ihm eben eine Vorlage zumindest mit den Uhrendaten als Vorlage schicken. Den Rest füllen wir halt bei Abholung aus.

Ich werd aber nochmals mit ihm telefonieren, nicht dass Missverständnisse auftreten...

Kaufverträge sind gerade als Käufer nicht dumm, zumindest wenn man die nimmt, wo sinnvolle Sachen drin stehen, die einen auch schützen ;-)

Und zum Thema Anzahlung, wozu denn, wenn er sowieso abholen kommt?

Zitat:

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Zitat von NOmBre

Besonders von privaten fremden Leuten kann ich ihn schon verstehen, dass er auf Nummer sicher gehen will.

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soll er halt neu vom konzessionär kaufen.

kann auch nach hinten losgehn, so ein vertrag...da muss man schon gucken was man reinschreibt.

Also ich kaufe nur mit Kaufvertrag. Seit diesem Jahr weiß ich auch aus welchem Grund.

Vorher wollte ich diesen lediglich als Versicherungsnachweis haben.

Was ist dieses Jahr passiert?

Hab ne Uhr gekauft, welche dann allerdings nicht die zugesicherten Eigenschaften hatte (Beschädigungen im Werk - Glasboden; keine Gewährleistung mehr durch den Hersteller, obwohl diese zugesagt war, da die Uhr fremd geöffnet wurde, siehe Beschädigungen...)

Ein Glasboden hätte mir schon gereicht, wenn dies erwähnt gewesen wäre. War das hier im SC?

Zu der Anzahlung: Nunja ein Teil wäre getilgt und die Summe nicht mehr so groß. Ich hoffe ja er kommt nicht nur mit 50 Euro Scheinen an...

Zitat:

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Zitat von Taddy

Kaufverträge sind gerade als Käufer nicht dumm, zumindest wenn man die nimmt, wo sinnvolle Sachen drin stehen, die einen auch schützen ;-)

Und zum Thema Anzahlung, wozu denn, wenn er sowieso abholen kommt?

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@AndreasL
Nein, war auch keine Rolex ;-) andere Hersteller haben auch schöne "Töchter"

Wieviel Anzahlung stellst Du Dir denn vor? Wenn Ihr den Kaufvertrag erst bei Abholung ausfüllt, hat der Käufer nichts in der Hand, aber vermutlich schon mehr als 50 EUR Anzahlung geleistet. Macht also auch wenig Sinn.

Eine Anzahlung würde ich als Käufer aber auch nicht leisten, wenn ein Abholen der Uhr vereinbart wird. Ich würde mir ja die uhr auch erst anschauen wollen, bevor ich dann den Kaufvertrag unterschreibe.

Ich finde es völlig legitim, dass der Käufer einen Kaufvertrag haben möchte...

Wenn ich eine Uhr verkaufe, dann liegt mir sogar als Verkäufer etwas dran, dass ein KV erstellt wird - Absicherung bei späteren Unklarheiten. Ohne anderweitige Vereinbarung haftet man als Verkäufer mit einer 24monatigen Gewährleistung.

Und als Käufer - kann viele Vorteile haben, wenn man den Kauf nachweisen kann. Denkt nur mal an den wiederverkauf, wenn der kritische Kaufinteressent Angst hat, dass es sichrem einen Fake handelt und kein Beleg vorweisbar ist.

Auch darf man nicht vergessen, dass es sich vielleicht um Beträge handelt, die so manch einem Kopfschmerzen bereiten.

Da ich Beruflich und Privat viel mit Verträgen zu tun habe, wundert es mich mittlerweile nicht mehr, wenn komische Anfragen gestellt werden. Viele Menschen sind diesbezüglich einfach unerfahren und unbeholfen. Nicht immer gleich falsche Schlüsse daraus ziehen...

Und - mittlerweile alles glatt gegangen?