Druckbare Version
Hi zusammen,
hat hier jemand evtl eine solche OP schonmal machen lassen und würde seine Erfahrungen teilen?
ich denke da schon lange drüber nach, hab auch viel schon gelesen unter www.sehkraft.de usw aber der Gedanke daran, so eine Klammer alà SAW ins Auge zu bekommen ist für mich echt der blanke Horror ;)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/a-589822.html
Ich würd's nur machen lassen, wenn der Leidensdruck aufgrund der Brille/Linsen zu groß wird, keinesfalls nur der Bequemlichkeit wegen.
Der Flap wächst nicht vernünftig an, es gibt keine Langzeiterfahrungen (es geht um Jahrzehnte) und evt. ständig trockene Augen zu haben muss die Hölle sein.
Edith ist lieber fehlsichtig als verkalkt: http://www.r-l-x.de/forum/showthread...ngen-mit-LASIK
Sehe ich auch so. Zumal: was passiert und macht man eigentlich, wenn später dann plötzlich die natürliche Alterssehschwäche kommt?
ich steh grad kurz davor, aber bei mir wirds Lasek, mit e!
der unterschied ist Lasik wird geschnitten, dann gelasert, dann wieder draufgelegt.
bei Lasek wird "nur" gelasert.
Wir haben in Heilbronn eine renommierte private Augenklinik, bei der mir auch bei allen Gesprächen mitgeteilt wurde, dass ich mit einer Altersleseschwäche rechnen muss.
Also eine Lesebrille werde ich wohl brauchen.
Mir persönlich ist es das ganze aber Wert, bei 6 Promille :D da nervt der gerahmte Aschenbecher und die Kontaktlinsen sind irgendwie auch lagsam lästig...
Naja, ich warte noch auf eine Kostenübernahme meiner PKV, dann wirds losgehen.
Ich habe mir so etwas in 2003 machen lassen: Sehr gute Erfahrung!
Dennoch werden die Augen trotzdem schlechter und eine Altersleseschwäche kann nicht aufgehalten werden. Deswegen haben sie bei mir die Augen nicht 100% korrigiert:
Ich brauche keine Lesebrille (im Vergleich zu vielen Altersgenossen), aber eine schwache Brille zum Autofahren.
Dennoch ich kann Sport treiben, im Haus und Arbeit ohne Brille mich bewegen, was vorher nicht moeglich war.
Wenn ich irgendwann eine Lesebrille doch brauchen werde, kann man die Augen dann auf 20/20 bringen: Das bringt zumindest eine gute Fernsicht :)
Gruss,
Bernhard
lieber LASIX als LASIK ... :tongue:
aber im Ernst: der Link von Roland hat mich seinerzeit davon absehen lassen. Guter Artikel, einleuchtend!
Ich war bei Dr. Maus in Köln! Habe ein halbes Jahr auf einen Termin warten müssen. Aber er entwickelt die Laser mit, war es mir wirklich wert. War deutlich teurer als die durchschnittlichen Preise, aber wer will bei den Augen schon sparen.
War übrigens vor circa 4 Jahren, seitdem perfekte Sicht, keine Probleme! Und wenns mal wieder schlechter wird (Augen entwickeln sich weiter), kann ich locker noch 14 mal nachlasern, bis ich die durchschnittliche Hornhaut-Dicke erreiche, die man haben sollte, also von meiner Seite aus absolut empfehlenswert. Ist ein neues Lebensgefühl ohne Brille!
Btw: Hatte Kurzsicht 3,75 plus Hornhautverkrümmung!
Ich würde - eben aufgrund fehlender Langzeiterfahrungen - davon absehen.
Mal von meiner Augenärztin abgesehen, selbst meine Optiker raten mir davon ab.
Ach geh, Paddy, Deine Optiker, die an Deinen Sehhilfen Geld verdienen, raten Dir ab???:grb::D
:D
Paddy, der war gut :gut:
Ist eigenartig, dass sich noch kein Augenarzt unters Messer gelegt hat. Die tragen alle Linsen oder Brille.:op: Ich habe beruflich viel mit Augenärzten zu tun, die die nicht selber die Kohle in einem Laser drin haben, raten alle ab.
Ich habe mal jemanden mit einem Fahrzeug einer Frankfurter Augenklinik herumfahren sehen. Der Fahrer hatte eine Brille auf.
Augen lasern ? Never ! Dann müßt ich ja in meine Ray Ban-Fassungen Fensterglas einbauen lassen, um halbwegs als intellektuell durchzugehen ;)
das war sicher ein ironischer Marketing-Gag ...Zitat:
Zitat von MacLeon
Meine Frau (vorherige Seh'kraft' war -4,5) hat sich ebenfalls bei Dr. Maus in Köln 'operieren' lassen.
Die Sache war in weniger als einer Stunde komplett erledigt und sie ist einfach nur glücklich über/mit dem Ergebnis. Eine (schwache) Lesebrille wird sie allerdings zukünftig trotzdem bereitlegen müssen.
Fazit: Teuer (eher "preiswert"), aber von der aufwändigen Voruntersuchung, der Betreuung und dem verwendeten Equipment (modernste Laser, selbst entscheidend mitentwickelt, in den USA als erste Geräte von der FDA selbst für Militärpiloten zugelassen) ausgezeichnet.
Entscheiden muss es aber immer noch jeder für sich selbst.
Grüße vom
Ulli
Mich würde mal interessieren, ob man da groß was spürt, wenn ich die Bilder dieser eingeklammerten Augen sehe krieg ich gleich Assoziationen an SAW VI oder so...
Fluzzwup:
Lt. meiner Frau war es praktisch schmerzlos. Sie erzählte von einer Flüssigkeit die sie in die Augen getropft bekam, danach wurde etwas gewartet und schließlich ging's los.
Logisch, solche Erinnerungen sind immer subjektiv. Dennoch glaube ich ihr, dass sie keinen Schmerz verspürte (eher eine Art Augenreizung).
Du als Patient erhältst übrigens Videoaufnahmen Deiner OP auf DVD. Beim Ansehen davon wird mir immer übel, da man das Aufklappen der Hornhaut supergut erkennen kann. Für mich DER Moment zum Drücken der "Stop"-Taste... ;)
Außerdem: Die in Köln sind SEHR ernsthafte Leute. Sie lehnen regelmäßig Patienten in spe ab, wenn ihr Auge als für die OP kritisch eingestuft wird. Für uns damals der wichtigste Punkt für die Auswahl: Die Anzahl derer positiv verlaufener OPs.
Also nimm Dir die Zeit für einen Besuch dort. Von mir vorab Alles Gute, egal wie Du Dich entscheidest.
Grüße vom
Ulli
Danke für die Infos, ich wollte, wenn ich es mache, auch nach Köln. Bin zwar Düsseldorfer, aber mache diesbzgl mal eine Ausnahme :D
Die verdienen wesentlich mehr an den Sonnenbrillen die ich kaufe, als an einer optischen, die ich vielleicht alle fünf Jahre oder mehr mit dickem Rabatt kaufe.Zitat:
Zitat von kurvenfeger
Außerdem ziehen meine Freund zumindest mich nicht über den Tisch. ;)
Meine Schwägerin hat es letztes Jahr machen lassen und ist sehr zufrieden damit.
Ich allerdings trage lieber weiter meine Lesebrille, da ich jede unnötige OP und deren Risiken für unnötig halte.
wird halt heute als Lifestyle-OP verkauft. Sie die Möpse zu klein - Silikon, zu fetter Bauch - absaugen, zu kleine Lippen - Fett reinspritzen, Brille - OP.
Irgendwie ist es eine schräge Welt =(
Dabei wäre es so einfach, Brille auf, den Ranzen voller Stolz rausstrecken und glücklich sein :dr:
Bist Du Brillenträger?
yep, und mein Ranzen wächst auch jedes Jahr.
Ich kann nicht nachvollziehen wie man die Korrektur von Fehlsichtigkeit mit einer Lippenaufspritzung o.ä. kosmetischen Operationen gleichsetzen kann. Aber jedem seine Meinung.
Ist für mich ein Eingriff, der unnötig ist. Eingriffe sollten meiner Meinung nach nur gemacht werden, wenn es keine Alternativen gibt. Wenn jemand unbedingt ohne Brille durchs Leben will, gibt es auch noch Contactlinsen. Die ganz, ganz wenigen, die Linsen nicht vertragen sollten, können immer noch auf Orthokeratologie umsteigen (wobei auch das meiner bescheidenen Meinung nach ein Murks am Organ ist).
Bin beruflich mit dem Thema befasst;
Bei konkreten Fragen Info gerne per PM