Hab meine sub einschicken lassen wegen nem fremdteil auf dem zifferblatt und frag mich jetzt ob rolex die uhr dann auch poliert? Ist ein garantiefall?
Danke Mfg Marc
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Hab meine sub einschicken lassen wegen nem fremdteil auf dem zifferblatt und frag mich jetzt ob rolex die uhr dann auch poliert? Ist ein garantiefall?
Danke Mfg Marc
Keine Ahnung, Marc. Trotzdem würde mich Alter und Zustand der Uhr interessieren. Vielen Dank.
bei mir haben sie es.
Also bei mir haben sie es damals nicht gemacht - zumindest ist es mir nicht aufgefallen. Die Uhr war aber erst ein paar Wochen alt und makellos. Darum auch meine Frage von oben.
Meine wenige Wochen alte GMT haben sie in Köln auch nicht poliert. Die von mir auf die kurze Zeit reingeschrammten Kratzer sind alle noch da :)
Pete
Meine wurden immer "poliert". Das Band wider - wie sagt man - geschliffen.
Also ich weis es ehrlich gesagt nicht, Frage mich aber ob die in Kölle alles polieren, wenn sie es schon tun, oder nur die Bänder?
Bei einer D ist es doch bestimmt nicht einfach die Lünette mit den vielen Zahlen drauf zu polieren oder?
.
Passion, leider bringt uns dein post nicht wirklich weiter;
Schon klar Bert, interessiert mich halt nur.
Wage zu behaupten, dass die Frage des TS überhaupt jemand beantworten kann.
Die ersten unterschiedlichen Antworten/Erfahrungen lassen vermuten, dass es da wohl keinen Grundsatz gibt!
Meine Erfahrung: Mit dem Konzi kann man es vereinbaren. Wenn es nach Genf geht, weiß ich es nicht, habe aber schon von eigenmächtigem Handeln gehört.
Meine SD ist damals kurz aufgehübscht worden - obwohl ich explizit darum gebeten habe das zu lassen. Die Uhr hatte nur Mikrokratzer in den Hochglanzflächen, welche nach dem Aufenthalt in Köln verschwunden waren.
Ich hatte sie wegen einem innen am glas klebenden Rücksand von Öl während der Garantiezeit eingeschickt.
Ich hatte es bei Wempe mit auf den Zettel schreiben lassen und dann extra nochmal in Köln angerufen und sie haben es trotzdem gemacht ..
also die uhr ist jetzt fast ein jahr alt und eigentlich in einem sehr guten zustand bis auf ein paar kleine microkratzer hab jedoch das band auf hochglanz polieren lassen und frag mich jetzt ob die das mattieren worüber ich mich ehrlich gesagt nen bissl freuen würde haha:tongue;)
Du hast das Band einer 116610 oder einer 16610 auf Hochglanz polieren lassen? Gibt's davon Bilder?
Mal schnell hauchzart über eine neuwertige Uhr drüber poliert ist eine Sache und darüber würde mich auch nicht aufregen.
Wenn aber entgegen dem ausdrücklichen Wunsch an einem Uhrengehäuse geschliffen und poliert wird, würde ich mich beschweren.
Im Garantiefall und auch sonst wird Rolex, denke ich, den Kundenwunsch bezgl. "Nicht-Schleifen" des Gehäuses respektieren.
LG
Michael
Für mich liest sich das alles wie Polierhysterie. "Oh mein Gott, die Uhr wurde poliert".
Bin ich naiv?
Ich bin mir sicher: wenn die Uhren neu aus dem Werk kommen, weichen die Gehäuse in Maßen und Schliff schon voneinander ab. Nur weil alle paar Jahre Mikrokratzer entfernt werden, verschwindet die Uhr bestimmt nicht... :bgdev:
Es kommt drauf an, ich schicke meine Uhren alle 5 Jahre für eine Revi zu Rolex. Wenn ich nun immer dicke Schrammen in den 5 Jahren produziere und
Rolex der Meinung ist, dass die Uhr alle 5 Jahre "wie geleckt" aussehen muss, dann habe ich früher als mir lieb ist eine runtergelutschte Uhr.
Ich könnte die Uhr doch auch nur alle 20 oder 25 Jahre auffrischen lassen - bzw. die Uhr lassen wie sie ist, weil es ganz einfach eine gebrauchte Uhr ist die
schon was erlebt hat. Diese Entscheidung sollte doch bitte beim Besitzer und nicht beim Uhrmacher bei Rolex liegen.
Wenn und wenn - falls Du alle 5 Jahre die Uhr einschickst und Du stets dicke Schrammen reinhaust, dann ja. Alle 5 Jahre einschicken ist aber schon ungewöhnlich, meine ich. Und wenn die Uhr dann auch immer mit schöner Regelmäßigkeit völlig verschrammt wird, so dass tatsächlich alle fünf Jahre viel Material abgetragen werden muss - wie sähe das Teil nach 20 Jahren aus? Ich denke, dann kann man das Polieren auch gleich sein lassen und ggf. zwischendurch einfach beim Rolex-Konzi Funktionsreparaturen machen. Schöner wird sie durch die Schrammen im unpolierten Zustand auch nicht.
Vielleicht irre ich mich da, aber dieses "Polierproblem" wird im Forum pauschal etwas heißgeredet.
Ich stimme allerdings zu, dass der Kunde König sein sollte, auch bei Revisionsaufträgen...
Denkt ihr denn das, dass band wieder original poliert wird also matt?
Aber klar doch!
Ob eine polierte Uhr besser, schöner, häßlicher, etc. ist, darf jeder für sich selbst entscheiden. Was ich nicht so ganz verstehe ist, wie der Hersteller Änderungen an fremden Eigentum vornimmt, wenn der Besitzer denen nicht zugestimmt hat:
Selbstverständlich kann der Hersteller die Bedingungen für seine Garantie frei setzen. Und natürlich kann er für angebotene Dienstleistungen (ob gegen Entgelt oder nicht ist belanglos) ebenfalls frei die Bedingungen festlegen. Auf dieser Basis kann er Aufträge (für z.B. eine Revision) annehmen oder ablehnen. Was er nicht kann, ist eine (ebenfalls frei festgelegte) Bedingung des Käufers zu ignorieren. Sind die Bedingungen der beiden Parteien nicht kompatibel, dürfte rechtlich betrachtet kein Vertrag zustande kommen.
PS.: Bei Gewährleistungsansprüchen gegenüber dem Händler ist es ähnlich, nur dass hier die Bedingungen nicht vom Hersteller festgelegt werden. Mehr Handlungsspielraum für den Käufer dürfte dies jedoch im konkreten Fall nicht unbedingt bedeuten, da der polierte Zustand ja auch Teil der zugesagten Eigenschaften des Produkts zum Zeitpunkt des Kaufs war.
Ich hatte vor ein paar Jahren meine fast nagelneue 16710 wegen einem Garantiefall bei Rolex. Obwohl nur minimale (aber sicher identifizierbare) Tragespuren daran waren, wurde zumindest das Band in den Neuzustand versetzt. Ich hatte nichts vereinbart, hatte aber auch nichts dagegen.
So war es mit meiner Sub LV auch.
Diese war binnen drei Monaten zweimal auf Garantie bei der Reparatur. Das erste mal hab ich darum gebeten, dass nichts am Gehäuse/Band gemacht wird. Zurück bekam ich sie poliert.
Bei der zweiten Reparatur hab ich nicht mehr daran gedacht, zu sagen, dass ich keine Politur wünsche.
Auch dieses mal kam die Uhr wieder ohne unvermeidbare Tragespuren poliert zurück.
Jetzt mal ehrlich: ist doch ein schöner Service vom Hause Rolex/Servicecenter Köln, dass man sich die Mühe macht und die Uhr tatsächlich wie neu wiederkommt, obwohl z. B. nur eine Garantiereparatur anstand. Das hat eher Lob als Tadel verdient!
Und ich bin mir sicher, dass alle paar Jahre Mikrokratzer wegpoliert aus einer Stahluhr keinen Kiesel machen. Zumal hier wohl nur eine Minderheit alle 5 Jahre einschickt. Wie lange wollt ihr leben?
Dass es Luft nach oben (=höhere Flexibilität bei Auftragsbearbeitung) gibt, ist selbstverständlich.
Bei Uhren ohne Löchern in den Hörnern sieht man das Polieren ja nicht wenn mal kurz der Hochglanz aufgefrischt wird - wenn ich ne 14060M einschicken würde und die hat nach der Politur Fasen an den Löchern dann würde ich auch Ko**en!
Im Gegenteil: es ist schlechter Service, wenn dem Kunden das Resultat nicht gefällt. Hat er dies noch dazu im Voraus bekannt gegeben, ist es (im besten Fall) fahrlässig.
Guter Service wäre es, den Kunden rechtzeitig darauf hinzuweisen, dass die Aufarbeitung Bestandteil der Leistungen ist.
Und ein toller Service wäre es, den Kunden zu fragen, ob er die Aufarbeitung wünscht oder nicht.
Ich verstehe nicht, warum einem halbwegs normalen Kunden die Aufbereitung stören sollte. Es sei denn: er hat sie explizit nicht gewünscht (agreed!) oder sie würde schlecht durchgeführt. Letzteres wäre zumindest für Rolex-Service-Center nach allem, was man hier so lesen kann, untypisch.
Gerade wegen letzterem halte ich die Forderungen, dass man einen Kunden "rechtzeitig hinweist" oder gar fragt, doch für etwas abwegig. Soll das auf der Garantiekarte stehen (Warnung! bei Anmeldung eines Garantiefalles unbedingt beachten: ihre Uhr könnte poliert werden!) oder soll das Service-Center explizit beim Kunden anrufen?
Ich stelle mir das gerade praktisch vor...
Wie gesagt, dass man einen Auftrag auch lesen sollte, und wenn dort steht "Nicht polieren/aufarbeiten!" auch beachten können sollte, ist völlig selbstverständlich.
es soll vereinzelt ptm geben die vor einsendung die kratzer an ihrer uhr zählen ....
und wehe sie kommt aber auch nur mit einem einzigen mehr zurück.dann gibt es aber richtig mecker.
es soll sich sogar schon einmal jemand darüber aufgeregt haben,das eine verkäuferin beim konzi seine uhr einfach so
mit der schließe nach unten auf dem verkaufstresen abgelegt hat.danach hatte sie kratzer an der schließe vom tresen
und kratzer am boden von der schließe ....
die uhr war förmlich ruiniert ;-)
die andere seite der medaille .....
LoL Hugo, daran kann ich mich auch noch erinnern :D
Ich finde sehr wohl, dass eine Aufarbeitung je nach Zustand der Uhr und Tragegewohnheiten sinnvoll sein kann. Genau so kann aber bei einer Alltagsuhr, welche in kürzester Zeit wieder so aussehen wird wie vorher, eine Politur langfristig den Reiz der Uhr mehr zerstören, als dass sie kurzfristig Freude bereitet.
Dennoch: der Hersteller entscheidet einfach nach eigenen Kriterien, dass eine Politur das Beste ist und wirft somit alle Kunden gemeinsam in einen großen Topf. Wer anderer Meinung ist hat sich entweder damit abzufinden oder aktiv darum zu bemühen, dass seine Uhr nicht unerwünscht aufarbeitet wird (was offensichtlich auch nicht immer funktioniert).
So schwierig dürfte es doch nicht sein, bei Annahme der Uhr auf die Politur hinzuweisen, bzw. den Kunden zu fragen und seine Antwort systematisch weiter zu reichen. Ist das zuviel verlangt?
Ich hatte es neulich schon mal geschrieben.
Für Rolex bedeutet der Ausfall der Aufarbeitung einen Mehraufwand, der dem Kunden extra in Rechnung gestellt wird.
Der Service läuft in einer Art Fließbandarbeit ab. Wird ein Teil dieser Kette ausgelassen/übersprungen, wird die Uhr von nur einem Uhrmacher bearbeitet.
So wurde es mir bei Rolex in Köln erklärt, nachdem ich auf Ausfall der Aufarbeitung jeglicher Art bestanden habe.
Bin mal gespannt und hoffe, dass ich sie wirklich unbeschliffen zurück bekomme... :grb:
Ist das ein Witz? Es liegt doch eindeutig weniger Arbeit vor. Orfina macht mir zum Beispiel für eine Uhrenrevision grundsätzlich 2 Kostenvoranschläge, einen für den technischen Part und einen für den optischen Part. Wenn ich auch die optische Aufarbeitung will, ist es teurer, was ja auch Sinn macht, da mehr Arbeit anfällt.
Auch bei einer Kette von Arbeitsabläufen sollte das kein Problem sein - es muss halt einfach der Auftrag zusammen mit der Uhr von Arbeitsstation zu Arbeitsstation mitgegeben werden...
Mir ist das auch ein Dorn im Auge und klingt ein wenig nach Nepp.
Aber diesen "Witz" berechnen sie mit 40Eur extra.
Das die Firma Rolex sich beständig über ausdrückliche Kundenwünsche hinwegsetzt,ist ja nichts Neues.Ich habe mit mit dem Rolex- Service auch nicht die besten Erfahrungen
gemacht.Meine GMT II Ref.16710 kam nach einer Revision mit einem fetten Kratzer auf dem Zifferblatt (Einmal quer über den "GMT-MASTER II-Schriftzug,runter bis aufs Metall !)
Ich gab sie einem Freund, der danach zufällig in Genf zu tun hatte, mit.Er wurde persönlich bei Rolex Genf vorstellig.Nachdem mein Bekannter dem Werkstattleiter den Fall
geschildert hatte,erwiderte dieser:(O-Ton !):"Ich weiß gar nicht worüber sich ihr Bekannter aufregt,ist doch nur ne Sportuhr !!! Dem ist nichts hinzuzufügen.Die Jungs von Rolex halten sich für DIE Uhren-Päpste,an Hochmut und Arroganz kaum zu überbieten.Ich bin Gott sei Dank was Revisionen angeht nicht auf diesen Laden angewiesen.Ich habe einen exzellenten Uhrmacher an der Hand, mit viel Rolexerfahrung.Zum Thema "Aufarbeiten" ist zu sagen,das Originalflächen durchaus ein Argument ,was den Werterhalt angeht,sind.Mir ist eine Uhr mit Tragespuren (natürlich in akzeptablem Rahmen)bei weitem lieber als eine aufgearbeitete.Wirklich professionell aufarbeiten,wer kann das schon?
Zumeist wird das Gehäuse mit viel Kraft,viel Poliermittel,wenig Hemmungen in die Schwabbelscheibe gedrückt bis es raucht! So lange bis alles schön rund ist und ganz dolle glänzt!Die Mitarbeiter der Firma W.....e in Stuttgart haben einmal die Gehäuseflanke meiner Sea-Dweller Ref.16600 (da wo das Heliumventil sitzt!),wegen ein paar wirklich
unschöner Kratzer ,die ich mir durch das Tragen eines Armbandes aus Hartplastikperlen zugezogen hatte,so lange mit der Schwabel vergewaltigt bis die Fasen beider Hörner einfach nicht mehr vorhanden waren!Und man schwabelt natürlich drüber ohne das Heliumventil zu demontieren is klar! Da gab es natürlich ein neues Gehäuse,selbstverständlich auf W.....ekosten.Die zahlreichen vernudelten Gehäuse der Rolex-Vintage-Uhren sprechen da eine deutliche Sprache.Wenn ich nicht weiß wie man professionell aufarbeitet,lässt man gefälligst die Finger davon!Beim Kauf einer alten Rolex,vor allem bei den oft sehr hochpreisigen Vintagemodellen macht es durchaus Sinn sich vorher zu informieren,wie das Gehäuse ausgesehen hat als das Teil neu war.Zumeist ist dies nur noch
über Bildmaterial aus einschlägiger Fachliteratur möglich.Aber warum rege ich mich überhaupt auf ? Sind doch eh nur Sportuhren!!
Noch eine Frage,bin noch nicht so lange hier Mitglied bzw. Leser ! Was ist denn bitte ein PTM ??