Daytona oder Royal Oak Offshore?

Es gab in der Vergangenheit schon mehrere Beiträge zu diesem Thema. Hier meine Erfahrung: Bis vor einem halben Jahr besaß ich eine Stahl-Daytona mit weißem Ziffernblatt. Diese wurde mir zu "langweilig" und ich "tauschte" sie gegen eine ROO mit Stahl-Lünette. Bei dieser - so geil sie auch ist - ging mir die Kratzempfindlichkeit auf die Nerven und ich gab sie wieder gegen eine Daytona her, diesmal eine in WG mit Meteorit-Blatt und Lederband. Doch hier störte mich das Lederband - auch am Ziffernblatt kann man sich mit der Zeit sattsehen. Trotzdem stand ich nach wie vor auf die ROO.......stupid, I Know.
Meine Lösung des "Problems ": Tauschte eine JLC (Squadra Hometime) mit einsprechendem Aufpreis gegen eine ROO mit Kautschukband und Kautschuklünette und die WG Daytona gegen eine neue Stahl Daytona mit sch. Blatt. Jetzt passt alles!!!
Fazit : Beides sind geile Uhren - Daytona und ROO (man muß sich blos über die Varianten im Klaren sein die man möchte)

.....am besten ne U1 von Sinn :bgdev:

Das klingt nach "Lehrgeld".
Eine Erfahrung, die hier im Forum viele sammeln durften :bgdev:
Welches Hobby ist schon kostenlos?;)

.....oder ne 116509 nehmen, für mich geiler als jede ROO. :dr:

Die schön flache, kleine Daytona trägt sich meiner Meinung nach deutlich bequemer als die Royal Oak Offshore.
Die Offshore wiegt in komplett Stahl (Stahllünette und -band) um die 220g, die Daytona ist rund 80g leichter.
Selbst mit Kautschukband wiegt die Offshore immernoch mindestens 30g mehr als die Daytona und ist auch noch 2,5mm höher.

So toll die ROO ist, wird die Daytona bei vermutlich 95% der Eigner wie bei mir wesentlich mehr Zeit am Handgelenk verbringen.

95% sind es bei mir nicht, aber die D wird bei mir sicher doppelt so oft getragen wie Rubber oder Navy.

Der Vorteil der D ist ausserdem, dass man sie zum Anzug tragen kann. :supercool:

Ich meinte mit den 95% nicht die Aufteilung der Tragezeiten, sondern eher, dass 95% der Leute, die beide Uhren besitzen, häufiger die Daytona tragen werden.

Grund 1: Bequemer
Grund 2: Wie Du schon sagst, Alessandro, Daytona geht immer und zu jedem Outfit.

Eine AP ist selten ein Daily Rocker, ehrlich gesagt nicht mal eine Daytona - dafür gibt's die Sub. oder Seadweller. In Österreich ist zudem die Revision einer AP sehr zeitaufwendig und teuer.

Zitat:

---

Zitat von Altchofe

Eine AP ist selten ein Daily Rocker, ehrlich gesagt nicht mal eine Daytona - dafür gibt's die Sub. oder Seadweller. In Österreich ist zudem die Revision einer AP sehr zeitaufwendig und teuer.

---

Hmm..., also die beiden Uhren, die ich mit Abstand am häufigsten trage, sind 1. die D mit weißem Blatt, und 2. die D mit schwarzem Blatt. Alle anderen kommen dann mit weitem Abstand. Ist also durchaus für manche ein Daily Rocker... =)

Yep. Bei mir auch 116520.

......hast ja auch 2 Daytonas, Du glücklicher.....aber nach den ersten Kratzern (also in wenigen Wochen) denke ich sicher auch so......

Zitat:

---

Zitat von Altchofe

......hast ja auch 2 Daytonas, Du glücklicher.....aber nach den ersten Kratzern (also in wenigen Wochen) denke ich sicher auch so......

---

Klar, Kratzer gehören dazu.. =)

Bei meiner 116710 GMT II hat es genau vom Konzi bis zum Hotelzimmer gedauert, dann war an einem polierten Glied vom Türknauf ein riesiger Kratzer dran. Man, hab ich mich aufgeregt. Ist jetzt 2 Jahre her, wird mich immer an den Urlaub erinnern. Und den Kratzer hab ich mittlerweile fast lieb gewonnen ;)

Zitat:

---

Zitat von Chefcook

Grund 1: Bequemer

---

Jupp, liegt aber eigentlich eher an den Bändern.

Bei meiner Navy nervt, dass es durch den Hornback ziemlich steif ist.

Die Rubber mit Kautschukband trägt sich da angenehmer - ausser es ist Sommer - sobald man anfängt zu schwitzen möchte man die Uhr am liebsten sofort vom Arm reissen.

Hin und her macht Kassen leer. Das gilt nicht nur an der Börse :D
Zur Themenfrage: natürlich und nur die Daytona.

Beide Uhren haben was, wobei mir die RO Chrono ohne Offshore besser gefällt.

Aber Daytona geht einfach immer...

Zitat:

---

Zitat von Altchofe

Eine AP ist selten ein Daily Rocker, ehrlich gesagt nicht mal eine Daytona - dafür gibt's die Sub. oder Seadweller.

---

Man kann - wie ich zum Beispiel - die Daytona sehr gut als Daily Rocker einsetzen. Sie ist robust und trägt sich ausgesprochen angenehm.
Gruß Volker

Auch die ROO eignet sich locker für den täglichen Einsatz - war mit meiner Themes black am Stahlband Joggen, Fitness-Center etc. - alles überhaupt kein Problem. Die Uhr funktioniert tadellos und geht super genau. Einzig ins Wasser würde ich damit nicht gehen - den angegebenen 100 Meter Wasserdichte trau ich keinen Meter;-)

ROO und Daytona sind beides super Uhren. Die Daytona sicher robuster, die ROO dafür exklusiver.

Zitat:

---

Zitat von Hannibal

Man kann - wie ich zum Beispiel - die Daytona sehr gut als Daily Rocker einsetzen. Sie ist robust und trägt sich ausgesprochen angenehm.
Gruß Volker

---

Chrono Royal Oak ist genial, aber nur ohne Offshore

Gleich zu Anfang habe ich mich gewundert, warum der TS eine Daytona mit der RO Offshore vergleicht und bis zum Beitrag #15 auch darüber, warum das noch kein Anderer eingeworfen hat. Jetzt bin ich nur noch der Vierte ... Die "normale" Version ist deutlich eleganter, hat das schönere Datum und preiswerter noch dazu!

Aber Hauptsache ist doch, dass der TS "seine" Lösung gefunden hat. Mit der aktuellen Kombination ist die UND-Frage vielleicht auch besser beantwortet, mein Favorit hätte sich eher als ODER-Lösung aufgedrängt.

Zitat:

---

Zitat von Altchofe

Meine Lösung des "Problems ": Tauschte eine JLC (Squadra Hometime) mit einsprechendem Aufpreis gegen eine ROO mit Kautschukband und Kautschuklünette !

---

Oh ha , wusste nicht das es Kautschuklünetten gibt !?

Also ich persönlich würde die Daytona präferieren :-)

Schön dass der TS seine ideale Kombi für beide Modelle gefunden hat! Bei mir persönlich war die Dayton wohl die Uhr mit der kürzesten Haltezeit. Trägt sich perfekt - keine Frage, schaut toll aus - eh klar, Designklassiker halt, ABER: das fehlende Datum ging mit gehörig auf die Nerven, kratzempfindlich sind die polierten Flächen bei Lüni und Band genauso und die Fummelei der verschrauubten Chrono-Drücker geht gar nicht imho. Was den Tragekomfort der Offshore angeht, so ist das wohl eher eine Frage des Handgelenkumfangs, ansonsten stören mich die paar Gramm mehr in keinster Weise, exklusiver als eine Daytona ist eine Offshore allemal. Und ob es sich nicht widerspricht, wenn sich Leute über Revi-Kosten beschweren, die bei normalem Gebrauch einer Uhr ohnehin nur aller x Jahre anfallen, wenn man zuvor bereit war, einen fünfstelligen Betrag für das gute Stück hinzulegen, vermag jeder für sich selbst entscheiden. Wer einen Aston Martin fährt, wird sich auch nicht wundern, warum bei ihm ein Reifen so viel kostet wie ein ganzer Satz für nen Polo, oder...?