Wer in München Ende der Achtziger (auch bis heute) Mopped gefahren ist, hauptsächlich Engländer, aber auch Amerikaner, ist an Burkhard und seinem ewig gepredigten "Aero Leather" und "Red Wing Boots" nicht vorbeigekommen. Und ich fahre heute noch gut mit seinen Empfehlungen - deshalb darf er mir auch turnusmäßig Neues verkaufen.
Das Tolle bei ihm: Er gibt jeden Extrawunsch durch, so habe ich zum Beispiel auf keiner Jacke die original Taschen, die Seitenriemen lasse ich mir mit Dornschließen machen und nicht nur zum Durchziehen etc.
Am besten, um das Leder "weich "zubekommen, ist das von ihm empfohlene Nil-Fett von Colonil. Und beim "Tragekomfort" brauchen wir uns nichts vorzumachen: Die extrem dicken Decken brauchen ewig, um tragbar zu werden. Klar, eine Jacke fürs Leben, und man darf damit auch mal vom Bock steigen, aber bequem, so für den hausgebrauch, sind sie "aus der Schachtel raus" nicht. Das braucht schon seine zeit - und Liebe. Und Geduld.
Ich habe übrigens, nach supersteifem und immer in der ecke stehendem Quarter Horse irgendwann zur extrem dünnen, sehr weichen Pferdedecke gegriffen - und das ist inzwischen meine Lieblingsjacke. Trotzdem nahezu wasserdicht, aber extrem geschmeidig und weich. Ein Traum. Den Münchnern führe ich sie gerne vor.
Ich habe früher auch Aero Quarter Horse-Hosen getragen und kann die Dinger nur jedem Mopedfahrer wärmstens ans Herz legen. Wer einmal in Aero abgestiegen ist steigt in nix anderem mehr ab! Haha!
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Beste Grüße,
Kurt