Offener Immobilienfonds "Degi International"

Liebe Kollegen,

ich vor 3 Jahren über die Dresdner Bank Anteile beim Degi International Immobilienfonds gekauft. Die Anteile habe ich im Zuge des Verkaufs der Dresdner Bank zur Allianz Bank geschafft.

Nun ist der Degi seit Nov. letzten Jahres geschlossen und wird auch bis diesen November geschlossen bleiben.

Was heisst das als Laie für mich, ausser das ich z. Zt. nicht an mein Geld kann?

Sollte ich zum nächst möglichen Zeitpunkt verkaufen und versuchen auszusteigen, oder einfach Ruhe bewahren und das Thema eher langfristig sehen. Wenn der Fonds wieder geöffnet wird, kann man davon ausgehen dass erstmal Panikverkäufe stattfinden - was den Kurs nicht grad in die Höhe treiben wird. Also einfach aussitzen und drauf warten das es wieder besser wird?

Kennt sich hier jemand mit der Thematik besser aus und kann mir einen Rat geben?

wenn du magst, schick mir eine PN mit deiner Telefonnummer, ich erkläre es dir heute abend, wenn ich die Kinder im Bett sind...

..in Kürze: Die Degi nimmt die Fondanteile gegenwärtg nicht zurück, es gibt aber einen Sekundärmarkt, du kannst also mit Abschlag verkaufen.


bei Panikverkäufen fällt übrigens nicht der Kurs, sondern der Fond wird erneut schliessen...

Wenn du dann immer noch Fragen hast kannst mir eine PN schicken :gut:

Wolfgang, ich erklärs Dir auch ganz kurz: Dein Geld ist nicht weg - das hat jetzt nur ein Anderer :ka:

Koennen die Fachleute das nicht hier erlauetern?

Hier ein interessanter Link zum Thema

http://immobilienfondszeichner.de/

@ Ulrich
Wenn Du mich nicht in Beratungshaftung nimmst, erklärt Dir der Stäbler übernächste Woche mal, was Sache ist. In der kommenden Woche beginnen meine Prüfungen in Berlin.

Frank, machen wir!!!!!!!!!!!!!!!

Ich glaube aber, das die wenigsten Leute das verstehen. Es ist ja nciht damit getan den Fonds einfach wiederzueröffnen, es geht um die faire Bewertung des Inhaltes.

Triple H behalte den Kram, schau Dir die Vermögenstaufstellung des Fonds nochmal an.

ah...mein Namensvetter hat eine Glaskugel... ;)

ne, ist in der Branche und hat sich die Gebrauchtseite schon genau angeschaut. Die Abschläge sind übel.

jeder der in einem Haus wohnt hat Immobilienerfahrung, nicht wahr...funny thing...


Ich habe mir die Kurse an der Hamburger Börse angesehen, der hat bis zur zweiten Schließung bei 54 notiert und ist heute bei 42,99. Das ist ein Abschlag von 20% und man darf mal davon ausgehen, dass die Immobilien des Fonds neubewertet, sprich abgewertet werden...

:ka:

Zitat:

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Original von Agent0815
Wolfgang, ich erklärs Dir auch ganz kurz: Dein Geld ist nicht weg - das hat jetzt nur ein Anderer :ka:

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:rofl: :rofl: :rofl:

Der Spruch ist geil, den merk' ich mir.

Der Spruch hat den Wolfgang bei der Lösung seines Problems allerdings auch soviel weiter gebracht wie ein Pickel am A****... :rolleyes:

Der Wolfgang hat doch kein Problem. ;)

Ich werde jetzt einfach mal abwarten bis der Fonds wieder öffnet, und dann je nach Marktlage entscheiden auszusteigen oder drintzubleiben. Ich habe mich zumindest davon überzeugt jetzt erstmal ruhig zu bleiben.

Danke an die hilfreichen Hinweise hier und per PM

kann aber ein paar Jahre dauern :op:

soeben kam die Mitteilung das der Degi International abgewickelt wird :wall:

Zitat:

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Zitat von Agent0815

Wolfgang, ich erklärs Dir auch ganz kurz: Dein Geld ist nicht weg - das hat jetzt nur ein Anderer :ka:

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Zitat:

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Zitat von KEB

:rofl: :rofl: :rofl:

Der Spruch ist geil, den merk' ich mir.

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Das Ding hat sooo einen Bart..

Zitat:

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Zitat von Klabusterbärchen

Das Ding hat sooo einen Bart..

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Yep. Der war vor über anderthalb Jahren aber vielleicht noch ein wenig kürzer ... :op:

Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft (hrp) vertreten zahlreiche Anleger von verschiedenen offenen Immobilienfonds. Anleger vom AXA Immoselect und vom Degi International haben laut Hahn zwei Handlungsalternativen: „Sie können ihre Anteile weiter halten oder diese am Zweitmarkt mit einem Abschlag von etwa 50 Prozent im Verhältnis zum damaligen Kaufkurs verkaufen. Zweitens können betroffene Anleger etwaige Schadensersatzansprüche gegen die beratende Bank und vorsorglich auch gegen die Kapitalanlagegesellschaften fachanwaltlich prüfen lassen. Grundlage dafür sind eine mögliche Falschberatung und eventuell fehlerhafte Angaben im Prospekt. Die betroffenen Anleger müssen sich allerdings beeilen", empfiehlt Hahn, „denn Schadensersatzansprüche verjähren bei fahrlässiger Pflichtverletzung spätestens drei Jahre nach Erwerb der Fondsanteile. Selbst dann, wenn nur noch Ansprüche wegen vorsätzlicher Pflichtverletzung aufgrund der Verheimlichung von Rückvergütungen gegen die beratende Bank gegeben sein sollten", so Hahn abschließend, „könnten diese unter Umständen zum 2. Januar 2012 verjähren".